Der Regionalverkehr Hildesheim (RVHI) hat am Freitag seinen bisherigen Geschäftsführer Sigurd Wöckener in den Ruhestand verabschiedet. Der bald 66-Jährige leitete den RVHI seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1998.
Die Nachfolge von Wöckener ist noch nicht geklärt. Wie ein Sprecher des RVHI mitteilte, sei es generell noch ungewiss, ob es überhaupt einen Nachfolger für Wöckener geben wird.
Ministerpräsident David McAllister hat am Donnerstag in Hannover den Niedersächsischen Staatspreis verliehen. Preisträger sind Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes deutscher Stiftungen sowie der Schauspieler, Musiker und Autor Ulrich Tukur. Der Staatspreis ist mit insgesamt 35.000 Euro dotiert.
Wilhelm Krull und Ulrich Tukur hätten sich in herausragender Weise um die Wissenschaft und Kultur im Land verdient gemacht und damit weit über die Landesgrenzen hinaus für das Land Niedersachsen geworben, sagte David McAllister. Niedersachsen sei für beide eine wichtige Station ihrer Arbeit.
Ulrich Tukur, Jahrgang 1953, hat als Schüler in der Wedemark in Niedersachsen gelebt und 1977 in Großburgwedel Abitur gemacht, bevor er seine internationale Karriere begann.
vol
SPD möchte „abfallpädagogisches Klassenzimmer" initiieren
Hildesheim.
Der Stadt- und Kreisrat der SPD setzt sich für ein abfallpädagogisches Klassenzimmer beim ZAH ein. Corinna Finke von der Stadtratsfraktion und Erika Hanenkamp von der Kreistagsfraktion betonten, man müsse das Bewusstsein für einen sinnvollen Umgang mit dem Rohstoff Abfall schärfen. Immer wieder landeten falsche Abfälle in den gelben Wertstoffsäcken. Dies mache deutlich, dass die Verbraucher mehr über das Recyclingsystem an sich informiert werden müssen und sollen.
Ein ähnliches Projekt werde seit Herbst letzten Jahres in Cuxhaven durchgeführt und erziele große Erfolge. An einem Übungsplatz, der so genannten „Müllothek", können Schulklassen testen, wie Abfälle getrennt und recycelt werden.
soc
Flüchtlingsrat Niedersachsen kritisiert Bleiberechtsregelung für Jugendliche
Hildesheim.
Der Flüchtlingsrat Niedersachsen mit Sitz in Hildesheim hat den Entschluss der Innenministerkonferenz zum Bleiberecht von Jugendlichen kritisiert. Der Flüchtlingsrat bemängelte, dass nur Jugendliche ein Bleiberecht erhalten sollen, die zwischen 15 und 18 Jahre alt sind und seit sechs Jahren eine deutsche Schule besuchen. Mit dieser Einschränkung reduziere sich die Zahl der der betroffenen Jugendlichen von 7.500 auf rund 5.000 junge Flüchtlinge, die von der Regelung begünstigt werden.
soc
Hildesheimer Winterdienst sieht sich gut aufgestellt
Hildesheim.
Der Winterdienst der Stadt sieht sich gut für die neue Saison vorbereitet. Der Leiter des Fachdienstes Zentrale Werkstätten, Heinz Habenicht, sagte im Tonkuhle-Gespräch, man habe die Menge des lagernden Streusalzes im Vergleich zum letzten Jahr erhöht. Elf Fahrzeuge seien in zwei Schichten ab 4 Uhr morgens im Einsatz.
Habenicht verwies darauf, dass die städtischen Räumfahrzeuge im Ernstfall die Straßen nach Priorität räumen würden. Man könne dann nicht an allen Orten gleichzeitig sein. Darüber hinaus gebe es auch je nach Witterung Unterschiede in der Wirksamkeit der Streumittel.
Ab Mitte Dezember letzten Jahres hatte es eine sechswöchige Kältephase gegeben, in der der Winterdienst sechs Wochen nonstop im Einsatz war. Die Lage verschlimmerte sich damals noch, als das Streusalz ausging und auf qualitativ schlechteres B-Salz ausgewichen werden musste.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.