Gestern Abend ist in Elze ein Fußgänger bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Wie die Polizei meldet, überquerte der 55-Jährige mit seiner Ehefrau eine Ampelkreuzung an der B1 auf Höhe der Straße "Am Hanlah", als eine 50 Jahre alte Autofahrerin ihn frontal mit ihrem Wagen erfasste - sie hatte ihn offenbar übersehen. Der Mann verstarb noch vor Ort. Seine Ehefrau sowie die Insassen des Autos, darunter eine schwangere Frau und ein einjähriges Kind, blieben unverletzt.
Die B1 wurde für etwa fünf Stunden voll gesperrt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Elze unter 0 50 68 / 9 30 30 in Verbindung zu setzen.
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Immer mehr Kinder in Niedersachsen haben bei Einschulungstests Probleme mit der deutschen Sprache. Der Sprecher des Landesgesundheitsamtes, Holger Scharlach, sagte, die Zahl sei seit 2014 deutlich angestiegen: Damals konnten sich 1,5 Prozent der rund 66.000 angehenden Schulkinder nicht oder nur eingeschränkt auf Deutsch unterhalten. Ab 2015, also seit dem verstärkten Zuzug von Geflüchteten, sei der Anteil kontinuierlich angestiegen und habe 2018 bei einer ähnlichen Gesamtzahl von Erstklässlern schon bei 5,8 Prozent gelegen.
Die Statistik zeige, dass Kinder deutlich weniger Probleme mit der deutschen Sprache haben, wenn sie eine Kindertagesstätte besucht haben. Die Geschäftsführerin des Niedersächsischen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung, Bettina Lamm, sagte, das liege an der Alltagsrelevanz der Sprache. Fremdsprachige Kinder würden in einer Kita schnell die neue Sprache lernen, weil sie mitspielen wollen. Untersuchungen zeigten, dass Kinder bis ins Vorschulalter problemlos zwei Sprachen gleichzeitig auf dem Niveau einer Muttersprache lernen könnten. Lamm sprach sich dafür aus, mehr Erzieherinnen mit Migrationshintergrund in Kitas zu beschäftigen. Dies schaffe Vertrauen, vereinfache die Zusammenarbeit mit den Eltern und sei für diese Motivation, ihre Kinder mehr in Kitas unterzubringen.
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Das Studentenwerk OstNiedersachsen mit Sitz in Braunschweig informiert StudienanfängerInnen gezielt über das Thema BAföG. Dabei kommen so genannte BAföG-Coaches zum Einsatz, speziell für die Beratung ausgebildete Studierende. Man wolle so die Hemmschwelle senken, so das Studentenwerk: Viele Neustudierenden würden sich nicht melden, weil sie sich entweder nicht ans Werk werden wollten, oder davon ausgingen, ohnehin kein BAföG zu bekommen.
In Hildesheim sind die BAföG-Coaches am morgigen Dienstag in der HAWK-Mensa Hohnsen ansprechbar - an der HAWK läuft gerade die Einführungswoche für die Erstsemester. In der Uni-Mensa sind sie am 24. Oktober.
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Nach zahlreichen Fahrtausfällen in den letzten Wochen hat der Stadtverkehr nun offiziell einige Fahrten der Linien 1 und 5 gestrichen. Das Unternehmen hat dazu auf seiner Internetseite entsprechende Übergangs-Fahrpläne veröffentlicht. Welche Fahrten im Einzelnen wegfallen, wurde nicht bekannt gegeben, der Stadtverkehr spricht von einer "Anpassung". Diese soll bis zum 3. Oktober einschließlich gelten.
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Die Polizei sucht nach Zeugen einer Auseinandersetzung im Vier Linden in der Nacht auf Sonntag. Laut Bericht war dort gegen 3 Uhr bei einer Veranstaltung eine Schlägerei ausgebrochen. Ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma, der eingreifen wollte, wurde von einem Mann mit einem großen Heizstrahler niedergeschlagen. Dieser wurde dann zunächst zu Boden gebracht, konnte aber fliehen. Ein weiterer Mann soll in dieser Situation Reizgas eingesetzt haben - ob zwischen den beiden Personen eine Verbindung besteht, ist unklar.
Die Polizei ermittelt nun in mehreren Belangen, unter anderem wurde wegen der Heizstrahler-Attacke ein Verfahren wegen des Verdachtes
eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet. Der Tatverdächtige in diesem Fall war 1,80 Meter groß, 30 Jahre alt und von südeuropäischem Äußeren mit Glatze. Er war auffallend muskulös, trug einen Drei-Tage-Bart, ein weißes Oberteil und helle Jeans.
Der Mann mit dem Reizgas war 1,60 Meter groß, schlank, um die 20 Jahre alt und ebenfalls von südländischem Äußeren. Er hatte schwarze, halblange Haare und trug ein rotes T-Shirt und eine schwarze Lederjacke.
Hinweise nimmt die Polizei unter 0 51 21 - 939-115 entgegen.
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Gemeinsam mit anderen Kommunen beteiligt sich Hildesheim am Freitag am bundesweiten „Tag der Zivilcourage“. An dem vom Bundesnetzwerk Zivilcourage ausgerufenen Aktionstag sollen Menschen ermutigen...
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