Die Staatsanwaltschaft Hildesheim hat im Fall zweier getöteter Frauen im ägyptischen Hurghada neue Informationen erhalten. Laut einer Mitteilung des ägyptischen Außenministeriums und der Staatsanwaltschaft soll der Beschuldigte an einer psychischen Erkrankung leiden. Er sei daraufhin in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt und ein medizinisches Gutachten in Auftrag gegeben worden. Ein Ergebnis des Gutachtend liegt noch nicht vor.
Im Juli vergangenen Jahres waren zwei Urlauberinnen aus Peine im ägyptischen Urlaubsort Hurghada am Strand von einem 28 Jahre alten Mann niedergestochen worden. Beide Frauen erlagen ihren Verletzungen.
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Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen hat die Debatte um die Abschaffung von Hartz-IV und eine sinnvolle Armutsbekämpfung begrüßt. Hartz IV sei ein bürokratisches Monster und trage nicht zu Integration und Teilhabe bei, sagte Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze. Die Konferenz stellte parallel eigene Projekte gegen Armut und Ausgrenzung vor, wie die "Niedersächsische Teilhabezeitung" (NETZ), ein Theaterstück mit Geflüchteten und ein Schrebergartenprojekt mit Zugewanderten. Die Mauer in unserer Gesellschaft verläuft zwischen Arm und Reich und nicht zwischen Flüchtlingen und Einheimischen, betonte Gleitze.
Die 1995 gegründete Konferenz ist ein Zusammenschluss von Verbänden, Gewerkschaften und Initiativen. Sie setzt sich für die Armutsbekämpfung und eine stärkere Beteiligung Betroffener ein.
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In der Neuhofer Straße in Hildesheim werden von heute bis zum 13. April umfangreiche Kanalsanierungsarbeiten durchgeführt. Wie die Stadtentwässerung mitteilt, werde dazu die Straße auf Höhe der Hausnummer 115 D halbseitig, zeitweise auch voll gesperrt. Anwohner und Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.
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Der neue niedersächsische Polizeipräsident, Axel Brockmann, will die islamistischen Gruppen und Organisationen im Land genau beobachten lassen. Sollten ausreichend belegbare Erkenntnisse vorliegen, werde er sich auch für ein Verbotsverfahren solcher Gruppen einsetzen. Das Verbot des Deutschsprachigen Islamkreises (DIK) Hildesheim sei richtig gewesen, so Brockmann. Allerdings seien Verbote von Organisationen schwierig und anspruchsvoll, da dies ein erheblicher Grundrechtseingriff sei. Der Islamismus habe in den vergangenen Jahren eine immense Entwicklung vollzogen. Deshalb müsse die Polizei weiter beobachten und gegebenenfalls ihre Strategie anpassen. Das sei aber ein laufender Prozess, eine Daueraufgabe.
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Die Robert-Bosch-Gesamtschule erhält für die Sanierung ihrer Sporthalle vom Land Niedersachsen 340.000 Euro. Dabei handelt es sich um eine Kofinanzierung für das EU-Förderprojekt, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Bernd Lynack. In der Vergangenheit habe Hildesheim aufgrund seiner angespannten Finanzlage, sich oftmals gegen eine Umsetzung von EU-Projekten entscheiden müssen. Die Landesregierung habe jetzt ein Programm auf den Weg gebracht, um finanzschwache Kommunen zu entlasten. Davon profitiert auch Hildesheim.
Insgesamt fördert das Innenministerium niedersächsische Kommunen mit 9.5 Millionen Euro. Die sogenannten Kofinanzierungshilfen sollen auch in den kommenden Jahren beibehalten werden.
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