Die OB-Konferenz des Niedersächsischen Städtetages (NST) hat am Donnerstag im Hildesheimer Rathaus getagt. Die wichtigsten Themen waren die Finanzierung des Ausbaus von Krippen- und Kitaplätzen, die Finanzierung des Ausbaus der Infrastruktur von Schulen und der Erhalt des einstündigen Taktes der ICE-Verbindung Frankfurt – Berlin, teilt Stadtsprecher Dr. Helge Miethe mit.
Hinsichtlich Krippen- und Kitaplätzen stünden alle Kommunen vor großen Herausforderungen, insbesondere was die Kostensituation anbelangt, so die NST. Auch die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern müsse attraktiver werden. Eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen sei auch hinsichtlich steigender Schülerzahlen und Anforderungen im Bereich der Inklusion bei der Investitionen in den Schulbau notwendig.
In der aktuellen Diskussion zum Thema "ICE-Taktung" forderte der NST den Erhalt der bisherigen einstündigen Taktung. Dies entspreche dem aktuellen Bedarf und müsse mit Blick auf die hohe Zahl an Pendlerinnen und Pendlern in der Region langfristig gesichert werden.
Sk
Die Generalstaatsanwaltschaft Celle hat den im Februar in Northeim festgenommenen Salafisten Sascha L. wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und wegen unerlaubten Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen angeklagt. Der 26-Jährige sei hinreichend verdächtig, sich spätestens seit Dezember 2016 alle notwendigen Materialien zur Herstellung eines fernzündbaren Sprengsatzes verschafft zu haben, teilte die Ermittlungsbehörde mit.
Sascha L. habe solche Sprengsätze hergestellt und im Stadtgebiet Northeim zweimal erfolgreich getestet. Der Angeklagte betrachte sich als Unterstützer des Islamischen Staates. Mit ihm sind drei weitere Männer angeklagt, die ihn in seinen Überzeugungen bestärkt haben sollen. Die Generalstaatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe bei einem Sprengstoffattentat zuvor angelockte Polizisten gezielt töten wollen. Der Angeklagte befindet sich seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft.
sk
Im Bereich der Stadt Alfeld werden bis Ende September vierzehn Straßen gesplittet. Laut Mitteilung sollen 15.000 Quadratmeter Fläche bearbeitet werden, dafür sind 84.000 Euro veranschlagt. Das Splitten soll die Lebensdauer der betreffenden Straßen um einige Jahre verlängern. Bei schlechtem Wetter können sich die Arbeiten nach hinten verschieben, so die Stadt. Es folgt die Auflistung der betroffenen Straßen.
Alfeld:
An den Steinköpfen / Bergstraße / Danziger Straße / Fritz-Reuter-Wall (zwischen Ständehausstraße und Mineralgemisch Weg)
Föhrste:
Am Pfarrgarten / Masch (Richtung Sportplatz/Turnhalle)
Gerzen:
An der Kirche
Hörsum:
Am Reißel / Sandkamp (Stichweg zum Wendehammer)
Langenholzen:
Auf der Höhe / Rabentalstraße
Limmer/Godenau:
In der Masch
Röllinghausen:
Verlängerung Schützenweg (Stichweg)
Sack:
Wehmegrund
fx
Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der letzten Nacht in der Hildesheimer Innenstadt entschärft worden. Es handelte sich den Angaben nach um eine britische Fliegerbombe mit einem Gewicht von 250 Kilogramm. Nach dem Fund am Nachmittag wurde am Abend entschieden, ein Gebiet von 1.000 Metern um den Fundort zu räumen. Der im Vergleich zur Evakuierung von 2014 größere Radius wurde damit begründet, dass die Bombe in einem Hang lag und damit höher als ihr Umfeld.
Die Evakuierungsarbeiten zogen sich am späten Abend auch dadurch in die Länge, weil einige Menschen sich weigerten, ihre Wohnungen freiwillig zu verlassen. Ursprünglich hatte die Stadt im Idealfall mit einem Ende der Räumarbeiten bis 2 Uhr gerechnet – dies konnte jedoch nicht gehalten werden. Die Evakuierung wurde erst nach 3 Uhr beendet, die Entschärfung dauerte dann jedoch kürzer als erwartet. Die Entwarnung und Aufhebung der Evakuierung erfolgte kurz nach 4 Uhr.
fx
Die Bombenräumung in der Hildesheimer Innenstadt wird länger dauern als zu Beginn des Abends erhofft. Die Evakuierung des 1.000 Meter-Radius rund um den Friesenstieg dauerte länger als vorgesehen und wird jetzt erst abgeschlossen. Der Räumdienst kann erst nach erfolgter Evakuierung seine Arbeit beginnen, und diese kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Ursprünglich hatte die Stadt gehofft, die Evakuierung bis 23 Uhr abschließen zu können, so dass das Bombenräumkommando bis etwa 2 Uhr hätte fertig sein können.
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