Ab 2017 wird in Hannover ein Alkoholverbot in Bussen und Bahnen eingeführt.
Laut einer Umfrage würden über 80 Prozent der Fahrgäste ein Alkoholverbot befürworten und sich damit außerdem sicherer fühlen, heißt es von Seiten der üstra. Man komme mit dem Verbot also einem Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Fahrgäste nach, erklärt üstra Vorstandsvorsitzender André Neiß.
Andere Verkehrbetriebe haben Alkohol bereits aus ihern Zügen verbandt. Im metronom zwischen Hannover und Hamburg sind alkoholische Getränke bereits seit 2009 verboten. Der positive Effekt sei nicht von der Hand zu weisen, berichtet der NDR. Bereits nach einem Jahr hatte die metonom-Einsenbahngesellschaft eine positive Bilanz gezogen: Sowohl die Menge an zurückgelassenem Müll als auch die Straftaten hätten sich stark reduziert, heißt es.
In Hannover wolle man das Verbot mit Augenmaß durchsetzen und bei Konflikten deeskalierend wirken, so Neiß. Das Verbot solle vor allem vom Sicherheitspersonal überwacht und durchgesetzt werden.
bjl
Mit der sogenannte „Holidaily-App“ erforschen Wissenschaftler der Leuphana Universität Lüneburg, wie das Urlaubsgefühl verlängert werden kann.
Laut Medienberichten begleitet die App den Urlauber vor, während und nach dem Urlaub mit kleinen Übungen. Ziel sei es zu untersuchen, wie es am besten gelinge, gute Erholungserfahrungen aus dem Urlaub mit in den Berufsalltag zu nehmen, so Studienleiter Dirk Lehr vom Institut für Psychologie.
Für ihre Studie suchen die Forschenden nun noch Teilnehmer im Raum Hamburg. Wer im August in den Urlaub fährt, kann an der Studie teilnehmen. Die Studie basiert auf Forschungsergebnissen aus Finnland, nach denen die Erholung nach dem Urlaub nur erstaunlich kurz anhalte.
bjl
Im Waldgebiet rund um Wohldenberg werden immer wieder größere Mengen an Müll und Gartenabfällen gefunden.
Das Forstamt Liebenburg wendet sich deshalb an alle Bürgerinnen und Bürger der Umgebung: Die illegale Entsorgung sei kein Kavaliersdelikt, sagte Revierförster Klaus Schütte. So erzeuge der fachgerechte Abtransport Kosten für die Allgemeinheit. Der Müll habe aber auch sonst schwere Folgen für die Natur: So würden etwa mit den Gartenabfällen nicht heimische Pflanzen in die Wälder gelangen und sich dort aggresiv ausbreiten – auf Kosten der heimischen Flora. So gerate das Ökosystem Wald durcheinander. Als Beispiele nennt Schütte etwa das Indische Springkraut, den Riesenknöterich und die Spätblühende Traubenkirsche. Das Forstamt müsse dann die Ausbreitung dieser Arten aufwendig unterbinden.
Deshalb appelliert Schütte an die Allgemeinheit, keinen weiteren Müll im Wald zu entsorgen.
Entsprechende Funde würden zur Anzeige gebracht und mit großen Geldbußen geahndet.
fx
Die Inhalte des Seminars „Zur sozialen Lage der Jugendlichen in Palästina“ der Hildesheimer Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) soll durch externe Gutachter untersucht werden.
Von Seiten des niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur heißt es, man nehme die Kritik an dem Kurs sehr ernst. Die verfassungsrechtlich garantierte Wissenschaftsfreiheit sei ein hohes Gut. Antisemitismus habe an Niedersächsischen Hochschulen jedoch selbstverständlich keinen Platz.
Die Präsidentin der HAWK Prof. Dr. Christiane Dienel begrüßt die Prüfung. Man werde der einzuberufenden, unabhängigen Expertenkommission alle gewünschten Möglichkeiten zur Einsichtnahme geben und die Arbeit in jeder Hinsicht unterstützen, heißt es von Seiten der Hochschule. Die Vorwürfe träfen zwar hart, so Dienel. Man sei jedoch davon überzeugt, dass diese ungerechtfertigt und unhaltbar seien.
bjl
Zum bevorstehenden Beginn des Schuljahres 2016/2017 erweitert das Land die Angebote Islamischen Religionsunterrichts. Laut Kultusministerium wird das Fach an einigen Schulen auch in der vierten und siebten Klasse angeboten. Erst seit 2013 ist Islamischer Religionsunterricht in ersten Klassen als ordentliches Fach eingeführt.
In Niedersachsen wird das Fach bisher an 62 allgemeinbildenen, öffentlichen Schulen gelehrt. Bisher besuchten etwa 0,36 Prozent der insgesamt 846.600 Kinder und Jugendlichen an allgemeinbildenden Schulen den Islamischen Religionsunterricht.
Jsl
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