Die Gender Pay Gap ist in Niedersachsen im letzten Jahr um einen Prozent gesunken. Das teilte das Landesamt für Statistik mit. Die Gender Pay Gap bezeichnet die durchschnittliche Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern. 2015 lag diese bei 21 Prozent. Als Hauptursache dieser Lücke wird die höhere Bezahlung im sogenannten produzierenden Gewerbe angesehen, welches nach wie vor von Männern dominiert wird.
Als Ursache für die Annäherung der Verdienste wird unter Anderem der steigende Lohn im von Frauen dominierten Dienstleistungssektor angegeben. Die niedersächsische Entwicklung folgt damit einem bundesweiten Trend.
jsl
Die so genannte „Bürgerwehr Hannover" will am kommenden Samstag auf dem Weißekreuzplatz unter dem Motto „Missbrauch des Asylrechts und sofortige Räumung des Weißekreuzplatzes" demonstrieren. Dort gibt es seit 2014 ein Camp von rund 50 Sudanesen, die so öffentlich gegen ihre geplante Abschiebung und um ihre Anerkennung als politisch Verfolgte kämpfen. Dieser Protest ist friedlich und hat unter anderem zur Übernahme von Patenschaften für die Menschen gesorgt. Es gibt aber auch Kritik, unter anderem von einigen Anwohnern: Sie fordern ein Ende des Camps.
Die Bürgerwehr wollte bereits im Vorfeld durchsetzen, dass mögliche Gegendemonstrationen am gleichen Ort verboten werden – das Verwaltungsgericht Hannover hatte dies letzte Woche abgelehnt.
Der auch in Hildesheim tätige Geschäftsbereich „Starter und Generatoren“ der Robert Bosch GmbH wird künftig als 100%iges Tochterunternehmen geführt und somit verselbstständigt. Das ist das Ergebnis langer Verhandlungen zwischen der Konzernleitung und dem Gesamtbetriebsrat. Details müssen noch mit den Betriebsräten vor Ort abgestimmt werden, die Ausgründung soll Mitte des Jahres geschehen.
Der Hildesheimer Betriebsratsvorsitzende Stefan Störmer sagte, durch die Neuorganisation entstünden den Beschäftigten keine Nachteile. Uwe Mebs von der IG Metall ergänzte, die getroffene Grundsatzvereinbarung sichere die Beschäftigten bei den beabsichtigten Betriebsübergängen sehr gut ab. So sei etwa die Tarifbindung gesichert – und gelte auch, sollte das neue Tochterunternehmen später an Dritte verkauft werden. Auch alle Betriebsvereinbarungen gelten fort, wie etwa die betriebliche Altersversorgung.
fx
Im Fall des toten Fahrradfahrers in Sarstedt ist nun eine Obduktion angeordnet worden. Laut Staatsanwaltschaft Hildesheim soll so die Todesursache eindeutig festgestellt werden.
Der 75-jährige Rentner war am Freitagmorgen an der Straße Sperlingslust neben seinem Fahrrad liegend aufgefunden worden. Ein Notarzt stellte den Tod des Sarstedters fest. Die Polizei Sarstedt nimmt weiterhin Hinweise zum Vorfall an. Mit vorläufigen Ergebnissen der Obduktion sei voraussichtlich bis Ende dieser Woche zu rechnen.
jsl
Die Hildesheimer Stadtverwaltung plant für Anfang April einen Workshop über Projekte der „Integrierten Verkehrs-Entwicklungsplanung“ (IVEP). Das gab Stadtbaurat Dr. Kay Brummer vor dem Stadtentwicklungsausschuss bekannt.
Themen des Treffens sind auch die umstrittenen Pläne für den Hohnsen und die Goslarsche Straße: Hier sind so genannte „Schutzstreifen“ für den Fahrradverkehr in der Diskussion. Diese würden aber die Fahrbahnbreite verschmälern, was zu Schwierigkeiten etwa beim Busverkehr führen könnte.
Die IVEP wurde bereits 2010 vom Rat beschlossen. Seitdem gibt es immer wieder Kritik an der schleppenden Umsetzung der in ihr vorgesehenen Maßnahmen.
fx
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