Die Hildesheimer Polizei sucht mögliche Zeuginnnen oder Zeugen einer Sachbeschädigung in Himmelsthür. Laut Meldung hatten zwischen gestern Abend 20 Uhr und heute Morgen 4:40 Uhr Unbekannte einen Gullydeckel aus seiner Verankerung geholt und ihn in die Glasscheibe eines Kiosks in der Straße An der Pauluskirche geworfen. Dann flüchteten sie. Wer etwas zu diesem Vorfall sagen kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 in Verbindung zu setzen.
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Ein 29 Jahre alter Mann, der im Juni am Peiner Hauptbahnhof mit einer Armbrust auf einen anderen Mann geschossen haben soll, soll nach Ansicht der Hildesheimer Staatsanwaltschaft weiter in einem psychiatrischen Krankenhaus bleiben. Wie sie in einer Pressemitteilung schreibt, habe sie deshalb beim hiesigen Landgericht ein so genanntes Sicherungsverfahren beantragt.
Dem 29-Jährigen werden demnach eine gefährliche Körperverletzung und eine Bedrohung vorgeworfen, dies aber im Zustand der Schuldunfähigkeit. Er soll am 17. Juni mit der Armbrust einen Mann in den Rücken geschossen haben, woraufhin dieser floh. Im Anschluss soll der mutmaßliche Täter ihn zweimal verfolgt und unter Vorhalt der Armbrust bedroht haben. Danach wurde er festgenommen.
Die Staatsanwaltschaft wertet den Schuss nunmehr als gefährliche Körperverletzung. Der Beschuldigte habe erkannt, dass dieser Schuss nicht ausreichend war, um den anderen Mann zu töten, und habe dennoch nicht erneut geschossen, so dass kein versuchter Totschlag vorliege.
Einem Gutachten nach ist der Beschuldigte aufgrund einer paranoiden Schizophrenie nicht in der Lage gewesen, das Unrecht seiner Handlungen einzusehen. Er habe demnach Stimmen gehört, die ihn zur Tötung von Menschen aufgefordert haben sollen. Weitere erhebliche Straftaten seien dadurch erwartbar. Das Sicherungsverfahren solle dazu dienen, den 29-Jährigen deshalb weiterhin in einem psychiatrischen Krankenhaus unterzubringen. Dort ist er bereits aufgrund eines Beschlusses des Amtsgerichts Hildesheim, allerdings bisher nur vorläufig.
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Der Hildesheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal ist weiterhin wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion. Er wurde in dieser Funktion an diesem Dienstag erneut in den Fraktionsvorstand gewählt, teilt sein Büro mit. Westphal sagte, er freue sich sehr über das Vertrauen und damit auch die Bestätigung seiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter. Es lägen große Aufgaben vor der Politik: Neben der Bewältigung der Auswirkungen des Ukraine-Kriegs stehe die Wirtschaft vor ihrem größten Wandel, hin zu einer klimaneutralen, digitalisierten und nachhaltigen Wertschöpfung. Die Menschen erwarteten zurecht, dass der Weg zur Klimaneutralität konsequent weitergangen, gute Arbeit ermöglicht und soziale Sicherheit geschaffen sowie eine moderne Wirtschaftspolitik organisiert werde. Dafür wolle er sich weiter mit voller Kraft einsetzen.
Westphal vertritt den Landkreis Hildesheim seit 2013 im Bundestag und ist seit 2015 wirtschaftspolitischer Sprecher.
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Eine 75 Jahre alte Frau aus Potsdam hat gestern Nachmittag für einen Polizeieinsatz gesorgt. Laut Bericht hatten zunächst gegen 16:30 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer gemeldet, dass auf der B243 in Richtung Groß Düngen eine ältere Fußgängerin unterwegs war. Die eingesetzte Streife fand diese zwar nicht, kurz danach aber meldete sich eine Frau, die die Seniorin sicherheitshalber aufgelesen und mit ihr die Bundesstraße verlassen hatte.
Im Anschluss stellte sich heraus, dass die 75-jährige mit ihrem Mann mittags mit dem Zug Potsdam verlassen hatte, um nach Frankfurt zu fahren, um dort per Flugzeug in einen USA-Urlaub zu starten. Der Ehemann hatte kurz vor Hildesheim das Bordbistro aufgesucht, woraufhin die Frau offenbar dachte, dass der Zug Frankfurt erreicht hatte. Sie stieg also aus, um sich eigenständig zum Flughafen zu begeben, und endete so schließlich an der B243.
Über die Bundespolizei konnte der Kontakt zu ihrem Ehemann hergestellt werden, der nach dem Verschwinden seiner Frau in heller Aufregung mit dem Bordpersonal den Zug abgesucht hatte. Sie werden sich in Frankfurt wiedersehen und rechtzeitig ihren Flug erreichen, so die Hildesheimer Polizei abschließend.
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Die Krankenkasse DAK fördert ein Projekt der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen für den Kampf gegen die Glücksspielsucht bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Konkret wurde dafür ein Glücksspielparcours mit dem Namen „abgezockt“ entwickelt, der Kinder und Jugendliche in Schulen auf die Gefahren der Glücksspielsucht aufmerksam machen soll, heißt es in einer Mitteilung. Heute gebe es dazu einen Aktionstag Glücksspielsucht, an dem das Projekt an die ersten Schulen komme - dies solle bis 2024 kontinuierlich ausgebaut werden.
Eine Untersuchung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung habe bereits 2019 gezeigt, dass die Hälfte aller jungen Erwachsenen zwischen 18 und 20 Jahren bereits Erfahrungen mit Glücksspielen gemacht haben, hieß es weiter. Bei den 16- bis 17-Jährigen sei es demzufolge mehr als jeder Dritte gewesen. Durch die Möglichkeiten des Online-Glücksspiels sowie intensiver Glücksspielwerbung, Sportwetten sowie der Ausbreitung von Glücksspiel-Elementen in Videospielen und sozialen Medien seien Kinder und Jugendliche zunehmend gefährdet. Der Glücksspielparcours „abgezockt“ solle helfen, eine kritische Einstellung zum Glücksspiel sowie einen gesunden Umgang damit zu fördern, indem er das nötige Wissen über die Anreize und Verführungen des Glücksspiels spielerisch erkläre.
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