Die ab Januar geltende Neuregelung, dass Arbeitnehmende sich bei einer ärztlichen Krankschreibung nur noch bei der Arbeit melden, die zugehörige Bescheinigung aber nicht mehr vorlegen müssen, gilt nicht im Falle der Arbeitslosigkeit. Darauf weisen die Agentur für Arbeit und das Jobcenter hin. Deren Kundinnen und Kunden müssen demnach weiterhin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung im Krankheitsfall oder bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen und sollten diese aktiv in der Praxis einzufordern.
Die Agentur sei erst ab 2024 gesetzlich berechtigt, die Bescheinigung elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. Deren Vorlage sei für Kundinnen und Kunden wichtig, damit sie weiterhin Leistungen erhalten können. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen müssten eine AUB im Krankheitsfalle weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter bzw. dem Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Dies könne auch digital über die so genannten eServices oder die App BA-mobil geschehen.
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Die Polizei Sarstedt hat im Fall einer Reihe von Autoaufbrüchen in Bahnhofsnähe sowie eines Einbruchs ins Sarstedter Gymnasium im September vier Tatverdächtige ermittelt. Laut einer heutigen Meldung von Polizei und Staatsanwaltschaft handelt es sich um Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren. Die Ermittler kamen ihnen durch die Auswertung von Zeugenaussagen und Videoaufnahmen auf die Spur. Bereits Mitte Dezember waren bei ihnen Durchsuchungen durchgeführt worden, die Auswertung des dabei sichergestellten Beweismaterials läuft noch.
Dem Quartett wird zur Last gelegt, in der Nacht auf den 17. September insgesamt 15 PKW aufgebrochen zu haben und außerdem ins Gymnasium eingedrungen zu sein. In allen Fällen wurden verschiedene Gegenstände beschädigt, der Gesamtschaden soll bei 13.500 Euro liegen. Die Ermittlungen dauern an.
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Die Zahl inhaftierter Menschen ist in Niedersachsen in diesem Jahr zurückgegangen. Zum Stichtag 31. März seien insgesamt 3.547 Strafgefangene und Sicherungsverwahrte in Haft gewesen und damit 227 weniger als zum selben Stichtag des Vorjahres, teilte das Landesamt für Statistik mit.
Der weit überwiegende Teil der Inhaftierten verbüßte dabei eine Freiheitsstrafe (89,5 Prozent), neun Prozent mussten eine Jugendstrafe absitzen und der Rest der Inhaftierten befand sich in Sicherungsverwahrung. Dabei saßen in den niedersächsischen Justizvollzugsanstalten vor allem Männer ein, nur 192 Inhaftierte waren Frauen.
Zur Altersverteilung hieß es, dass gut ein Drittel der Gefangenen zwischen 30 und unter 40 Jahre alt war. Etwa ein Viertel gehörte in die Altersgruppe zwischen 21 und unter 30 Jahren, ein Fünftel war zwischen 40 und unter 50 Jahre, und zwölf Prozent zwischen 50 und unter 60 Jahre alt.
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In der letzten Nacht haben Unbekannte in Einum einen Geldautomaten auf einem Tankstellengelände gesprengt. Wie die Polizei mitteilt, wurde dabei niemand verletzt. Der Vorfall wurde kurz vor 4 Uhr von einem Sicherheitsunternehmen gemeldet, und auch viele Anwohnende nahmen ein lautes Knallgeräusch und eine Druckwelle war.
Der Automat war in einem einzeln stehenden Container untergebracht. Bargeld erbeuteten die Täter nicht. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, wie viele Täter beteiligt waren und was für ein Fluchtfahrzeug sie eingesetzt haben kann bisher nicht gesagt werden. Wer Hinweise in der Sache hat, wird gebeten, sich an die Inspektion Hildesheim unter 0 51 21 - 939 115 zu wenden.
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Die Polizei hat einen Mann festgenommen, der im dringenden Tatverdacht steht, am Freitag einen Supermarkt in Drispenstedt überfallen zu haben. Laut Meldung war ein mit einem großen, machetenartigen Messer bewaffneter und maskierter Mann gegen 17:45 Uhr dort erschienen und hatte auf die Kasse eingeschlagen, offenbar mit dem Ziel, die Kassiererin zu deren Öffnung zu bewegen. Einer ihrer Kollegen ergriff daraufhin eine Holzlatte und leistete Hilfe, indem er versuchte, dem Täter das Messer aus der Hand zu schlagen - diese floh dann zu Fuß und ohne Beute.
Die sofort eingeleitete Fahndung durch die Polizei verlief zwar ergebnislos, die Mitarbeitenden des Supermarktes aber waren sich sicher, den Tatverdächtigen als ehemaligen Auszubildenden wiedererkannt zu haben. Daraufhin kam es zu einer Wohnungsdurchsuchung, wobei zwar nicht die gesuchte Person, aber die beim Überfall getragene Kleidung sowie eine größere Marihuana-Indoorplantage gefunden wurden. Die Kleidung war zum Teil blutverschmiert und deutete so auf eine Verletzung hin.
Am Samstag dann meldete sich der Marktleiter mittags telefonisch bei der Polizei, weil er den Täter in der Nähe des Marktes mit einer frisch verbundenen Kopfplatzwunde wiedererkannt hatte. Der 26jährige Hildesheimer wurde daraufhin vorläufig festgenommen und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen des versuchten schweren Raubes und des Anbaus von Betäubungsmitteln ermittelt.
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