Am Dienstagmittag ist im Edeka-Leinekauf in Alfeld einer 72-Jährigen die Einkaufstasche gestohlen worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte sie die grüne Tasche an den Einkaufswagen gehängt und dann an der Kasse gemerkt, dass sie weg war, inklusive ihres Portemonnaies mit etwa 200 Euro Bargeld.
Auf Überwachungsbildern des Supermarkts ist zu erkennen, dass ein Mann und eine Frau gemeinsam vorgingen und die Tasche in einem unbeobachteten Moment stahlen. Der Mann wurde dabei erkannt: Es ist ein 48 Jahre alter, bundesweit agierender Taschendieb. Die Frau mit südländischem Äußeren ist bisher nicht bekannt. Sie trug zur Tatzeit ein hellbeiges Kleid und hatte eine Sonnenbrille im Haar. Die Ermittlungen laufen, mögliche Zeugenhinweise werden unter 0 51 81 – 911 60 entgegen genommen.
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Angesichts des nahenden Beginns der Sommerferien in Niedersachsen hat die Polizei Tipps veröffentlicht, um sich auch im Urlaub möglichst vor Kriminalität zu schützen. Sie finden diese hier im Wortlaut.
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"Wichtig schon vor Urlaubsantritt ist, alle wichtigen Unterlagen wie beispielsweise Ausweispapiere zu kopieren und diese getrennt vom Original aufzubewahren, damit man im Fall eines Diebstahls alle wichtigen Dokumente schnell parat hat. Bitten Sie einen Nachbarn oder eine Nachbarin, während der Zeit Ihrer Abwesenheit regelmäßig den Briefkasten zu leeren und die Rollläden zu bedienen, damit Ihr zuhause nicht unbewohnt erscheint.
Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Nachrichten. Das könnte eine Einladung für Einbrecher sein. Bei Buchungen im Internet sollte der Anbieter genau geprüft werden, um nicht auf einen Fake-Shop hereinzufallen. Hierbei gilt: nur per Rechnung oder Bankeinzug bezahlen. Niemals per Vorkasse, sonst ist das Geld unter Umständen weg.
Weitere Tipps der Polizei für einen sicheren Urlaub:
- Um Debit- beziehungsweise Kreditkarten bei einem Diebstahl unverzüglich sperren zu können, notieren Sie die Sperrnotruf-Nummer 116 116 beziehungsweise speichern Sie diese im Mobiltelefon.
- Tauschen Sie fremde Währungen grundsätzlich nur in Geldinstituten, nie auf der Straße. Dort könnten Ihnen Kriminelle das Geld entreißen oder Falschgeld unterjubeln.
- Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen, nicht bei "fliegenden Händlern" auf der Straße.
- Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.
- Lassen Sie Wertgegenstände und Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt. Seien Sie insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, z.B. im Gedränge an Bahnhöfen, Flughäfen oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten vorsichtig. Diese sind bei Taschendieben sehr beliebt.
- Tragen Sie Ihre Handtasche immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese auf der zur Straße abgewandten Seite unter den Arm, damit vorbeifahrende Rad- oder Mopedfahrer sie nicht entreißen können.
- Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere
Wertsachen nie offen herumliegen.
- Vereinbaren Sie, bevor Sie Dienstleistungen wie Taxifahrten, Ausflüge oder Fremdenführungen in Anspruch nehmen, einen verbindlichen Preis.
- Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Informieren Sie nach der Sperrung Ihr kontoführendes Kreditinstitut. Damit Ihre Debitkarte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.
Mehr über die Tricks von Taschendieben: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/taschendiebstahl
Mehr über das KUNO-Sperrsystem: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ec-und-kreditkartenbetrug/kuno-sperrsystem"
Heute hat die Stadt Hildesheim auf dem Rathaus wieder die Flagge des weltweiten Bündnisses Mayors for Peace gehisst. Über 500 Städte in Deutschland zeigten mit der Aktion in diesem Jahr ihre Solidarität mit der Ukraine und setzten sich für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen ein, teilt Stadtpressesprecher Dr. Helge Miethe mit.
Am heutigen Flaggentag erinnern die Mayors for Peace an ein Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996. Der Gerichtshof stellte fest, dass die Androhung des Einsatzes und der Einsatz von Atomwaffen generell gegen das Völkerrecht verstoßen.
Die Organisation Mayors for Peace wurde 1982 vom Bürgermeister von Hiroshima gegründet. Das weltweite Netzwerk setzt sich vor allem für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift aber auch aktuelle Themen auf, um Wege für ein friedvolles Miteinander zu diskutieren. Mehr als 8.170 Städte gehören dem Netzwerk an, darunter mehr als 830 Städte in Deutschland.
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Die Energieversorgung Hildesheim (EVI) prüft derzeit Szenarien, die bei ausbleibenden Gaslieferungen zum Ernstfall werden könnten. Im Fokus stünden dabei vor allem Unternehmen mit hohem Gasverbrauch, zitiert die Hildesheimer Allgemeine Zeitung EVI-Unternehmenssprecherin Katrin Groß. Pläne zur Abschaltung auch bei Privathaushalten würden nur im alleräußersten Notfall in Erwägung gezogen, erklärt Groß.
Realistischer sei es, Großkunden teilweise oder ganz das Gas abzustellen. Diese würden nun in die Kategorien „schützenswert“ und „nicht schützenswert“ eingeteilt. Entscheidend hierbei ist, ob es im Falle einer Gasreduzierung zu Personenschäden, Umweltschäden oder Sachschäden kommen würde. Die Gespräche mit den meisten Unternehmen verliefen sehr konstruktiv, bestätigt Groß. Den Menschen sei das Problem bewusst und sie wollen ihren Beitrag leisten.
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Nach dem Verbot einer Fahrrad-Demo auf einem Abschnitt der A 7 bei Hildesheim durch das Verwaltungsgericht Hannover reicht die hiesige Fridays For Future-Gruppe (FFF) nun Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht in Lüneburg ein. In einer Mitteilung heißt es u.a., das Verwaltungsgericht habe bei seinem Urteil eine eidesstattlich versicherte Verkehrszählung ignoriert - das Verbot des Befahrens der Autobahn wurde vom Gericht auch mit der Sorge um Staus und mögliche Unfälle begründet.
Auch seien viele Argumentationen des Urteils neu, so FFF. Das Gericht habe offenbar mehrere Stellungnahmen der Polizei übernommen, auf die man im Laufe des Verfahrens nicht mehr habe reagieren können und die in den Kooperationsgesprächen und Bescheiden im Vorfeld der Klage nicht mitgeteilt worden seien. Fridays For Future sehe dieses Urteil daher als wenig belastbar an und werde noch heute eine Beschwerde an das OVG richten.
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Wegen eines medizinischen Notfalls auf der Autobahn 7 zwischen dem Dreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Derneburg kam es am Donnerstagnachmittag zu einer Vollsperrung. Nach Angaben der...
Die Hannoversche Volksbank vergibt nächstes Jahr wieder E-Autos am gemeinnützige Initiativen und Vereine. Wie das Haus mitteilt, stehen dieses Mal drei VW ID.3 zur Verfügung. Über die Vergabe...
Am Montagmorgen ist im Hildesheimer St. Bernward Krankenhaus das 1.000 Baby dieses Jahres zur Welt gekommen. Wie das Haus mitteilt, wurde ein 2.800 Gramm schwerer Junge mit dem Namen Timofey um 9:54 Uhr...
Nach einigen Jahren ohne eigenes Bürgerradio geht morgen um 10 Uhr in Hannover der Sender Leibniz.fm auf der Frequenz 106,5 Megahertz sowie über DAB+ und im Stream offiziell in den Live-Betrieb....
Nach einem gewalttätigen Überfall auf einen 34-Jährigen am Hildesheimer Hauptbahnhof in der Nacht zum 1. März hat die Polizei zwei Tatverdächtige ermittelt und in Untersuchungshaft genommen. Das...
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Für fast 1.000 Hildesheimer Kinder beginnt an diesem Samstag ihre Schulzeit. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, gebe es dieses Jahr im Stadtgebiet 978 ABC-Schützen. Der größte Teil davon gehe mit 86...
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) sucht Teilnehmende für eine bundesweite Online-Umfrage. Konkret gesucht würden dafür Beschäftigte im Agrarbereich, die bei der Arbeit ständig...
Der Landkreis Hildesheim rät derzeit vom Baden im Hohnsensee ab. In der derzeitigen Hitze können sich die dortigen Blaualgen stark vermehren, heißt es in einer Mitteilung, und dies sei inzwischen...
Im festgefahrenen Streit zwischen der Bosch-Geschäftsführung und dem Betriebsrat des Hildesheimer Werks soll der Richter Wilhelm Mestwerdt das Schlichtungsverfahren leiten. Das bestätigte der 64...
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In der letzten Nacht haben Unbekannte in der Hildesheimer Fußgängerzone Sonnenschirme mehrerer Gastronomiebetriebe in Brand gesteckt. Wie die Polizei mitteilt, geschah dies zwischen 2:30 und 2:45...
Auch im derzeitigen Sommer gelten die Vorgaben zu Ruhezeiten und zur Lärmvermeidung. Daran erinnert die Samtgemeinde Leinebergland in einer Mitteilung. Darin heißt es, dass derzeit viele Tätigkeiten rund ums...
Neun Architekturstudierende der HAWK haben Ideen für eine Nachnutzung der alten Grundschule in Achtum entwickelt. Diese wurden vor kurzem in Achtum vorgestellt und diskutiert, teilt die Hochschule...
Der Waldbrand-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdiensts zeigt derzeit (Stand: Mittwoch 11 Uhr) für die Region Hildesheim die Warnstufe Drei von Fünf, was eine "mittlere Gefahr" bedeutet. Dieser Wert...
An diesem Donnerstag findet auf dem Citybeach der Beach-Soccer-Cup der kwg Kreiswohnbaugesellschaft Hildesheim mbH statt. Wie das Stadtmarketing mitteilt, geht der Wettbewerb, bei dem Vertreterinnen und Vertreter...
Störungen an mehreren Bahnübergängen haben gestern Abend den Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Hildesheim und Braunschweig behindert. Es kam zu teils großen Verspätungen, teilte das...
Ein Schwelbrand hat gestern ein Einfamilienhaus in Lühnde beschädigt. Wie die Polizei mitteilt, wurde er durch einen Nachbarn gemeldet - im Haus selbst war in der Zeit niemand. Die Feuerwehr rückte...
Die bei Radio Tonkuhle ausgestrahlte Reihe "Wild und Fremd" der Brüder Ole und Tore Klein ist für den Deutschen Radiopreis 2025 nominiert. Das gab die Jury des Grimme-Instituts bekannt. "Wild und...