Der Landkreis Hildesheim hat neue Termine für das offene Impfen (ohne Anmeldung) bekannt gegeben. Diese gelten demnach für Personen ab 12 Jahren, wobei jeweils wie immer ein gültiger Ausweis und – wenn vorhanden – das Impfbuch mitgebracht werden muss. Geimpft werde entsprechend der aktuellen STIKO-Empfehlung geimpft, Booster also ab 18 Jahren und Mindestabstand von drei Monaten zur vorherigen Impfung). Für einen zügigen Ablauf empfehle es sich, den für die Impfung notwendigen Anamnese- sowie den Einwilligungs- und Aufklärungsbogen bereits ausgefüllt mitzubringen.
Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren benötigten keine Begleitung, aber die schriftliche Einwilligung einer erziehungsberechtigten Person. Jugendliche ab 16 Jahren dürften eigenständig in die Impfung einwilligen. In allen Fällen treffe die letzte Entscheidung aber stets die Impfärztin bzw. der Impfarzt nach dem individuellen Aufklärungsgespräch.
Für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren werden jeden Freitag von 12.30 bis 16 Uhr in den Impfstellen Hildesheim Nord (ehemals Tüpker), Alfeld und Sarstedt unter vorheriger Terminanmeldung über www.terminland.eu/hildesheim-sonderterminbuchung Impfungen angeboten.
Neben den offenen Angeboten mit einem mRNA-Impfstoff ist es auch möglich, sich nach vorheriger Terminbuchung unter www.terminland.eu/hildesheim-sonderterminbuchung mit dem Impfstoff Nuvaxovid impfen zu lassen. Die Terminreservierungen sind seit dem letzten Donnerstag möglich, geimpft wird in den Impfstellen Hildesheim-Nord (ehem. Tüpker), Sarstedt und Alfeld immer mittwochs zwischen 13 und 20 Uhr. Ab dem 12. April sind Impfungen mit Nuvaxovid auch ohne Anmeldung am Impfbus möglich.
Die offenen Angebote der Impfwoche KW 15 im Einzelnen
Montag, 11. April
Nordstemmen: kath. Kirche St. Michael, Berliner Straße 12; 13 bis 18 Uhr
Eime: Mehrzweckhalle, Hauptstraße 6; 11 bis 17 Uhr
Hildesheim: Vhs, Pfaffenstieg 4-5; 10 bis 15 Uhr
Bad Salzdetfurth: Ev.-luth. Kirchengemeinde, St. Georgs-Platz 3; 14 bis 19 Uhr
Dienstag, 12. April
Harsum: Impfbus am Festplatz, Mahnhof 25; 13 bis 18 Uhr
Lamspringe: Martin-Luther-Haus, Hauptstraße 2; 14 bis 18 Uhr
Mittwoch, 13. April
Giesen: Impfbus an der Mehrzweckhalle, Emmerker Straße 6; 11 bis 17 Uhr
Elze: Schulsporthalle, Sehlder Straße 20; 15 bis 20 Uhr
Donnerstag, 14. April
Gronau: Impfbus auf dem Ratskellerplatz; 15 bis 19 Uhr
Nettlingen: Dorfgemeinschaftshaus, Am Park 3a; 13 bis 18 Uhr
Hildesheim-Einum: Ortsgemeinschaftshaus, Bischof-Wedekind-Straße 5; 11 bis 17 Uhr
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Die Stadt Hildesheim beklagt den Verlust von sechs Ortseingangsschildern. Diese seien binnen nur einer Woche entwendet wurden, heißt es in einer Mitteilung. Betroffen sind zweimal Bavenstedt, Himmelsthür, Sorsum, Ochtersum und Marienburg. Ein weiteres Schild, für das aber die Straßenmeisterei Bockenem zuständig ist, wurde in Itzum gestohlen.
Diese Diebstähle seien ein vorsätzlicher schwerer Eingriff in den Straßenverkehr, so die Stadt: Ortseingangstafeln regelten die Geschwindigkeit innerhalb der Ortschaft, und bei einem Diebstahl müsse bis zum Ersatz eine portable Geschwindigkeitsbegrenzung aufgestellt werden. In Summe sei ein Schaden von etwa 2.700 Euro entstanden, und es werde eine Anzeige bei der Polizei gestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Inspektion Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 entgegen.
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Das Deutsche Studentenwerk hält die geplante Bafög-Erhöhung angesichts der Preissteigerung für zu niedrig und fordert von der Bundesregierung Nachbesserungen. Die Erhöhung von fünf Prozent werde von der Inflation sofort aufgefressen, sagte der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, Matthias Anbuhl, dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“. Die Inflation habe schon im März bei mehr als sieben Prozent gelegen. Die Bafög-Bedarfssätze müssten deshalb um mindestens 10 Prozent erhöht werden - das Bafög müsse wirklich zum Leben reichen.
An anderer Stelle sei die Bundesregierung deutlich mutiger, so Anbuhl weiter: Die Erhöhung der Elternfreibeträge um 20 Prozent und die Anhebung der Altersgrenze auf 45 Jahre seien wichtige und große Schritte dafür, dass künftig mehr Studierende Bafög bekommen könnten.
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Im Rahmen einer bundesweiten Aktion des Bundeskriminalamts gegen Netzwerke mutmaßlicher Neonazis waren heute offenbar Ermittler auch an einem Haus in Hildesheim.* Wie die Bundesanwaltschaft berichtet, waren über 800 Beamte verschiedener Behörden in elf Bundesländern im Einsatz.
Den Angaben nach richteten sich die Razzien gegen Mitglieder der Gruppen "Atomwaffen Division Deutschland", "Combat 18 Deutschland" und "Knockout 51". Insgesamt habe es im Bundesgebiet gegen 50 Personen 61 Durchsuchungen gegeben, vier Männer seien festgenommen worden. Schwerpunkt sei dabei Eisenach gewesen, wo drei dieser vier Männer wohnen, der vierte sei in Rotenburg an der Fulda aufgegriffen worden.
Die Vorwürfe gegen die Beschuldigten lauten auf Bildung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, oder auf Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung. Teil der Vorwürfe ist, einige Beteiligte hätten die Gruppe "Combat 18 Deutschland" nach ihrem Verbot Anfang 2020 weitergeführt. In Eisenach solle "Knockout 51" außerdem versucht haben, einen "Nazi-Kiez" zu etablieren.
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*Verändert 07.04.: Widersprüchliche Angaben dazu, ob das Objekt in Hildesheim tatsächlich durchsucht wurde - die Meldung wurde entsprechend verändert.
Die Universität Hildesheim und das AMEOS Klinikum sind eine neue Kooperation eingegangen. Studierende im Masterstudiengang Psychologie mit dem Schwerpunkt „Klinische Psychologie und Psychotherapie“ können demnach künftig auch direkt in Hildesheim berufspraktische Erfahrungen in der Psychiatrie sammeln, heißt es in einer Mitteilung. Außerdem werde durch das Klinikum ein dreijähriges Promotionsstipendium gefördert, das der Erforschung neurobiologischer Grundlagen von psychischen Störungen und deren Therapie dienen soll.
So werde universitäre Lehre, die Theorie und die Praxis der psychotherapeutischen Ausbildung sinnvoll miteinander verzahnt, hieß es weiter. Im Herbst 2019 seien die gesetzlichen Vorgaben zur Ausbildung von Psychotherapeut*innen reformiert und praxisnäher ausgerichtet worden. An der Universität Hildesheim gibt es seit dem vorletzten Wintersemester 2020/2021 den Masterstudiengang Psychologie mit dem neuen Schwerpunkt. Dieser entspreche den neuen gesetzlichen Vorgaben und vermittele die fachlichen Voraussetzungen, um später in der heilkundlichen Psychotherapie zu arbeiten.
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