Die HAWK und die Universität Hildesheim laden Interessierte an diesem Donnerstag zu einer gemeinsamen Online-Veranstaltung. Es wird dabei um Studienmöglichkeiten für Menschen gehen, die aus der Ukraine oder anderen Ländern geflüchtet sind, heißt es in einer Mitteilung. Berater*innen werden das deutsche Hochschul- und Bildungssystem, das Studienangebot an Uni und HAWK, Informationen zu Zulassungsmöglichkeiten und -voraussetzungen sowie die Bewerbung für das Studium vorstellen. Außerdem werden Beratungsangebote und Anlaufstellen genannt. Die Veranstaltung findet ab 15:30 Uhr auf Deutsch, Englisch und Ukrainisch statt, eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Zugangsdaten sind:
https://zoom.us/j/93140211532
Meeting-ID: 931 4021 1532
Kenncode: 404011
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Der Landkreis Hildesheim sucht weiterhin Interessierte, die bei der Durchführung des diesjährigen Zensus mitarbeiten wollen. Gebraucht werden Menschen für die Befragungen von Haushalten und in Wohnheimen im Kreisgebiet - ausgenommen der Stadt Hildesheim. Diese ehrenamtliche Tätigkeit werde frühestens ab dem 16. Mai etwa vier Wochen Zeit in Anspruch nehmen und werde mit bis zu 700 Euro vergütet.
Der Zensus solle verlässliche Bevölkerungszahlen für die Gemeinden, die Bundesländer und für Deutschland insgesamt liefern, und darüber hinaus Angaben zum Beispiel zu Alter, Geschlecht oder Staatsbürgerschaft sowie zur Wohn- und Wohnraumsituation. Dies geschehe durch Interviews. Die Einsatzzeit könne im Wesentlichen frei eingeteilt werden, und es gebe im April eine eintägige Schulung.
Erwartet würden Volljährigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit, Verschwiegenheit, zeitliche Flexibilität und Mobilität, sowie im besten Falle ein sympathisches und freundliches Auftreten und gute Deutschkenntnisse, wobei weitere Sprachkenntnisse von Vorteil seien. Die Adresse für Bewerbungen ist (bevorzugt) die EMail-Adresse
Erhebungsstelle des Landkreis Hildesheim
Bischof-Janssen-Str.31
31134 Hildesheim
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Der Brand einer Druckmaschine in einem Betrieb in der Industriestraße in Hildesheim-Bavenstedt hat heute morgen zu hohem Sachschaden geführt. Wie die Polizei meldet, wurde das Feuer gegen 8:50 Uhr bemerkt - die Ursache ist unklar. Mitarbeitende bekämpften es mit Feuerlöschern und löschten es noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt.
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Das Land Niedersachsen will sich auf die Folgen vieler neuer Fälle von Long Covid einstellen. Wissenschaftsminister Björn Thümler sagte, dass rund 20 Prozent der an Corona erkrankten Menschen nach der Akutphase unter Langzeitfolgen litten. Auch wenn die Infektionszahlen derzeit sänken, habe die Long-Covid-Welle ihren Scheitelpunkt noch lange nicht erreicht. In den kommenden Wochen und Monaten müsse mit rasant ansteigenden Long-Covid-Zahlen gerechnt werden, weshalb man dringend neue Erkenntnisse über dieses bislang sehr diffuse Krankheitsbild brauche.
Über die konkreten Forschungsbedarfe habe sich jetzt der interdisziplinäre Expertenkreis Long-Covid des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur ausgetauscht. Ziel müsse es demnach vor allem sein, vorhandene Diagnosedaten mit der Forschung zu verknüpfen, um konkrete Rückschlüsse für die Verbesserung der Versorgung zu ermöglichen. Art und Schwere der Symptome bei Long-Covid-Erkrankungen seien sehr unterschiedlich - gemeldet werden etwa starke Abgeschlagenheit, Schwindel, Atemnot, Herz-Rhythmusstörungen oder Konzentrationsprobleme. Es gebe zwar Hinweise auf mögliche Ursachen und den Verlauf beeinflussende Faktoren, insgesamt sei die Datenlage aber weiterhin dünn.
Der Expertenkreis war sich auch darüber einig, dass das Gesundheitswesen weiterhin stark belastet ist, vor allem auch wegen Erkrankungen bei den Mitarbeitenden. Die chronische Belastung für Menschen in Gesundheitsberufen sei enorm hoch, sie arbeiten bereits seit zwei Jahren am Anschlag. Diesen Gesichtspunkt habe die Politik auf Bundesebene weitgehend ignoriert, so Professor Markus Bassler, Präsident der Wissenschaftlich-Medizinischen Allianz für Rehabilitation.
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Die Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen hat gemeinsam mit dem Kreissportbund und dem Regionssportbund Hannover den Wettbewerb „Sterne des Sports“ für dieses Jahr gestartet. Interessierte Sportvereine könnten sich ab sofort bis zum 30. Juni bewerben, heißt es in einer Mitteilung.
Sportvereine leisteten täglich einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag, so die Bank, sie hielten die Region in Schwung und stärkten deren Zusammenhalt. Die Auszeichnung der „Sterne des Sports“ sei mittlerweile der bedeutendste Breitensportpreis in Deutschland. Mitmachen könnten alle Sportvereine mit Sitz im Geschäftsgebiet. Über Bildung, Ehrenamtsförderung, Klima- und Naturschutz bis hin zu Integration und Inklusion seien alle Projektbereiche willkommen. Die Bewerbung erfolge über das Internet unter der Adresse www.vb-eg.de/sterne-des-sports.
Auf der lokalen Ebene werde zunächst der „Große Stern des Sports“ in Bronze vergeben, mit einem Preisgeld von 1.500 Euro. Darauf folge der Landeswettbewerb mit dem Stern in Silber und 2.500 Euro, und schließlich der Bundesentscheid um die „Sterne des Sports“ in Gold, verbunden mit einem Preisgeld von 10.000 Euro.
Weitere Informationen gibt es telefonisch oder per Mail bei
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