Am Helios Klinikum Hildesheim gilt ab dem morgigen Freitag ein generelles Besuchsverbot. Wie das Haus heute Abend mitteilte, liegt das an der pandemischen Entwicklung mit einer Inzidenz von erstmals über 200 im Landkreis sowie immer mehr Covid-PatientInnen.
Klinikgeschäftsführer Sascha Kucera sagte, die Entscheidung sei auch dieses Mal wieder sehr schwer gefallen - es führe aber zum Schutze aller leider kein Weg daran vorbei. Das Verbot gelte für alle Bereiche mit Ausnahme der Palliativstation, Intensivstation, Geburt (nur eine Vertrauensperson zulässig), Kinderstation (eine Begleitperson oder ein Besucher) sowie für Patient:innen, die länger als zehn Tage stationär liegen. Alle Besucher und Begleitpersonen benötigten – unabhängig vom Impfstatus - einen Nachweis über einen negativen Corona-Schnelltest, der nicht älter als 24 Stunden ist oder PCR nicht älter als 48 Stunden. Alle Besucher müssten sich zunächst an der Rezeption anmelden und auf Station beim Pflegepersonal melden. Zudem bestehe eine FFP2-Maskenpflicht.
Für die Patienten gebe es die Möglichkeit, über Tablet-Computer an ihrem Bett per Videotelefonie mit ihren Angehörigen in Kontakt zu bleiben, solange sie sich nicht persönlich sehen können. Gegenstände wie zum Beispiel frische Kleidung könnten an der Rezeption abgeben werden. Zudem dürften die Patienten vorerst weiterhin Besuch durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Grünen Damen und Herren empfangen.
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Die Polizei hat gestern auf dem Hildesheimer Weihnachtsmarkt die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln kontrolliert. Laut Meldung hatten dabei alle rund 40 stichpunktartig überprüften Personen einen 2G-Nachweis dabei. Allerdings hätten die Beamten auch diverse Personen ansprechen müssen, weil sie keine Maske trugen. Diese zeigten sich laut Meldung durchgehend einsichtig.
Die Polizei bitte vor dem Hintergrund der stetig steigenden Inzidenzwerte alle Bürgerinnen und Bürger darum, sich an die Vorgaben der Corona-Verordnung zu halten, und das nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt. Weitere Kontrollen seien jederzeit möglich.
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Am kommenden Dienstag, dem 30. November, finden um 17:30 Uhr zeitgleich zwei Bürger- bzw. Stadtteilforen über das Internet statt. Das teilt die Stadt Hildesheim mit.
Zum Einen wird auf einem digitalen Bürgerforum die zukünftige Entwicklung des ehemaligen DJK-Geländes an der Pappelallee am Moritzberg besprochen. Dabei können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger mit ihren Ideen, Hinweisen und Visionen in den Prozess einbringen, so die Stadtverwaltung. Neben ihren Vertreterinnen und Vertretern nehme auch ein Planungsteam der Sweco GmbH teil. Das Bürgerforum diene der Vorbereitung einer weiterführenden Onlinebeteiligung, die vom 6. Dezember bis Jahresende laufen soll. Zugangsdaten zum Forum gebe es unter der EMail-Adresse
Die andere Online-Veranstaltung ist ein Stadtteilforum für die Hildesheimer Nordstadt. Dabei gehe es um die Themen "AWO Bazaro Outdoor – urban workspaces", die weitere Gestaltung der Justus-Jonas-Straße und das neue Projekt "Nord.Pol", das sich mit den Plätzen im Stadtteil befassen will. Die Zugangsdaten gibt es nach der Anmeldung unter der Adresse
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Korrektur: Der Kreis teilte am Freitag mit, dass die Möglichkeit eines Spontan-Besuchs doch erhalten bleibt. Wir haben die Meldung entsprechend angepasst.
Die diese Woche gestartete Impfstelle am Hildesheimer Gesundheitsamt bietet zum nächsten Montag zusätzlich eine Terminvergabe an. Bisher können Interessierte lediglich spontan vorbeikommen, was zu hohem Andrang und langen Wartezeiten führe, so der Kreis. Die Terminvergabe startet am morgigen Freitagmittag (12:15 Uhr) über die Internetadresse www.terminland.eu/hildesheim-sonderterminbuchung.
Am Angebot vor Ort ändere sich nichts, hieß es weiter. Es würden Erst- und Zweitimpfungen sowie Auffrischungsimpfungen (Booster) (mit dem empfohlenen Impfintervall) für Personen ab 18 Jahren durchgeführt. Dabei sei unbedingt ein gültiger Ausweis mitzubringen und – wenn vorhanden – das Impfbuch. Idealerweise würden auch der notwendigen Anamnese- sowie der Einwilligungs- und Aufklärungsbogen bereits ausgefüllt mitgebracht - das Robert-Koch-Institut bietet sie im Internet zum Herunterladen an.
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Die für Dienstag angesetzte Diskussion zu Geschlechterfragen im Dommuseum ist abgesagt. Wie das Haus mitteilt, liegt das an der derzeitigen Corona-Lage. Es war geplant, dass Bischof Heiner Wilmer, der Germanist und Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Toni Tholen von der Universität Hildesheim, die Soziologin Prof. Dr. Mechthild Bereswill von der Universität Kassel und Dr. Aurica Jax als Leiterin der Stelle Frauenseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz an der Diskussion teilnehmen. Sie sollte ein Programmpunkt zur aktuellen Sonderausstellung „Frauenwelten“ sein, die Objekte aus den Stiften Heiningen und Dorstadt südlich von Wolfenbüttel präsentiert.
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