Das Hildesheim Marketing hat einen Ideen-Aufruf für das Projekt „Kultur findet Stadt“ gestartet. Dies ist eine der vor kurzem beschlossenen Maßnahmen, die mit Geldern aus dem städtischen Existenzsicherungsfonds finanziert werden.
Von Mai bis Juli sollen so jeweils donnerstags und samstags künstlerische Aktionen an verschiedenen Orten in der Innenstadt stattfinden. Pro Nachmittag sollen dabei zwei bis vier Formate gezeigt werden, sofern die Entwicklung der Pandemie dies zulasse. Dafür werden nun Hildesheimer Künstlerinnen und Künstler aller Sparten gesucht. Eine Aktion oder ein Auftritt könne etwa mitten auf der Straße, in einem Leerstand, auf einem Balkon, auf einem begehbaren Vordach, unter einem Baum oder in einem Hinterhof stattfinden, sagte Projektleiter Klaus Wilhelm. Alle Teilnehmenden erhalten eine festgelegte Gage.
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Niedersachsen will auch nach den Osterferien an den derzeitigen Regelungen für Kitas und Schulen festhalten. Dies sehe weiterhin Präsenzunterricht im Wechselmodell („Szenario B“) und Kinderbetreuung in Regelgruppengröße ohne Gruppenmischung vor, wenn die Infektionslage es zulasse, heißt es aus dem Kultusministerium. Allerdings gelte der Grundsatz: Liegt der Inzidenzwert vor Ort mindestens drei Tage durchgängig über 100 Neuinfektionen im Sieben-Tage-Verlauf, können diese Öffnungen nicht stattfinden. Dann blieben nur der Primarbereich, Förderschulen und Abschlussklassen im Wechselunterricht. Kitas wechselten dann in die Notbetreuung.
Kultusminister Grant Hendrik Tonne betonte, man werde nach den Osterferien die Testungen der Schüler*innen, sowie des schulischen Personals auf zweimal pro Woche hochfahren. Desgleichen solle Kitapersonal eine solche Testung angeboten werden. Lehrende sollen in der Impfpriorisierung hochgestuft werden. Tonne rief vor allem die Erwachsenen dazu auf, die nächsten Wochen zu einer möglichst kontaktlosen Zeit zu machen, um das Infektionsgeschehen wieder einzudämmen.
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Der Behinderten- und Inklusionsbeirat der Stadt Hildesheim wird am 17. Juli neu gewählt. Dafür werden nun Kandidatinnen und Kandidaten gesucht, teilt die Stadt Hildesheim mit. Die Aufgabe des Behinderten- und Inklusionsbeirats sei, die Eigenständigkeit von Menschen mit Behinderung zu fördern, um allen die gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Das bedeute auch, die Barrierefreiheit in der Stadt stetig zu verbessern – sowohl in baulicher Hinsicht als auch in der digitalen Barrierefreiheit, oder etwa durch die Verwendung von Leichter Sprache und Gebärdensprache.
Den Beirat wählen dürfen Personen, die mindestens 18 Jahre alt sind, in Hildesheim wohnen und einen Schwerbehindertenausweis oder einen Gleichstellungsbescheid haben, oder die rechtliche Betreuung einer Person mit Behinderung haben. Eine Kandidatur kann bis zum 1. Juli bei der Geschäftsführung des Behinderten- und Inklusionsbeirats eingereicht werden.
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Kontakt: Ulrike Dammann, Stabsstelle Migration und Inklusion, Telefon 05121 301-1006,
Ein Verkehrsunfall hat heute auf der B1 bei Himmelsthür zu zwei verletzten Personen und erheblichen Verkehrsbehinderungen geführt. Wie die Polizei meldet, war eine 76 Jahre alte Fahrerin auf dem Weg nach Sorsum aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn gekommen und dort mit einem LKW kollidiert. Der Lkw geriet danach ins Schlingern und kippte samt Auflieger, auf dem ein Bagger abgestellt war, auf die rechte Seite. Durch das umkippende Gespann wurde ein weiteres Auto, ein Skoda, beschädigt.
Die ältere Dame wurde bei dem Unfall schwer verletzt, war aber noch ansprechbar. Ihre 86-jährige Beifahrerin erlitt leichte Verletzungen. Beide Frauen wurden in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt, musste aber von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde vorsorglich nach Gronau ins Krankenhaus gebracht. Die Skoda-Fahrerin kam mit dem Schrecken davon.
Die B 1 musste voll gesperrt werden, in beide Richtungen bildeten sich Rückstaus. Die Bergungsarbeiten waren am späteren Nachmittag noch nicht abgeschlossen, solange wird der Verkehr umgeleitet.
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Landrat Olaf Levonen hat sich heute erstmals zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert, einen falschen Doktor-Titel zu führen. Er ist derzeit krankgeschrieben und ließ deshalb in der Kreistagssitzung eine Erklärung verlesen. Darin heißt es zunächst, er habe "einige Momente des Innehaltens" gebraucht, um seine Gedanken zu sammeln. Er ordne die Entwicklungen um die Doktorarbeit in den Zusammenhang ein, dass er sich beständig einem hohen Druck aussetze, wegen eines "wahrscheinlich nicht immer gesunden Maßes an Ehrgeiz".
Er habe sich stets sehr für das Thema Personalmanagement in der öffentlichen Verwaltung interessiert und sich seit vielen Jahren hiermit auseinandergesetzt. Beim Bestreben, dieses Wissen wissenschaftlich aufzuarbeiten, sei er auf die Selinus Universität gestoßen. Er hätte dann genauer prüfen müssen, welcher Hochschule er da vertraue. Dafür bitte er die Menschen im Landkreis sowie die Kreistagsabgeordneten um Entschuldigung. Er werde an dem Titel nicht festhalten und ihn auch nicht weiter führen.Zum weiteren Vorgehen sagte er, dass ihm die Ärzte aufgrund seiner angegriffenen Gesundheit derzeit Dienstunfähigkeit attestiert haben. Seine Aufgaben seien bei seiner Stellvertreterin Evelin Wißmann in guten Händen.
Weitere Angaben machte Levonen zunächst nicht.
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