Ein spezielles Online-Programm mit dem Namen "#hawkconnected" soll sowohl Studierende als auch Beschäftigte dabei unterstützen, auch in Corona-Zeiten ein Gefühl der Gemeinsamkeit zu wahren. Bis Ende März seien Kurse zu verschiedensten Inhalten geplant - etwa gemeinsames Kochen, Musik machen, Selbstmotivation oder Achtsamkeit. An erster Stelle stehe dabei, gemeinsam Spaß zu haben.
HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy sagte, man habe die Inhalte gemeinsam mit dem deutschlandweit arbeitenden Fürstenberg-Institut erarbeitet, einer Agentur für Unternehmensberatung und Coaching. Das Programm sei unter Hochschulen "vermutlich einzigartig".
Die Kurse finden über das Videokonferenz-System Zoom statt, Interessierte können sich über die Plattform Stud.IP anmelden. Die Auftaktveranstaltung ist an diesem Freitag um 11 Uhr.
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Das Arbeits- und das Sozialgericht Hildesheim werden in absehbarer Zeit umziehen. Justizministerin Barbara Havliza sagte heute, die Suche nach einem Standort sei endlich abgeschlossen: Die beiden Fachgerichte, die derzeit in einem Gebäude des Landesamts für Soziales, Jugend und Familie in der Kreuzstraße untergebracht sind, ziehen in die Nordstadt. Die Justiz habe dort in der ehemaligen Schoeps-Kaserne rund 2.600 Quadratmeter Nutzfläche und 550 Quadratmeter Archivfläche angemietet. Die Immobilie werde in den kommenden Monaten umgebaut und modernisiert, die ersten Planungen dafür seien bereits abgeschlossen.
Das Sozialgericht Hildesheim mit seinen 48 Mitarbeitenden ist für entsprechende Streitigkeiten in den Landkreisen Hildesheim, Holzminden, Northeim und Göttingen zuständig. Das Arbeitsgericht ist für arbeitsgerichtliche Verfahren in den Landkreisen Hildesheim und Holzminden zuständig, hier arbeiten neun Personen.
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Ein betrunkener Autofahrer hat gestern Abend bei Barienrode einen Polizeibeamten verletzt. Laut Mitteilung wurde eine Streife gegen 20:20 Uhr zur Kreisstraße 301 entsandt, wo ein VW Touran im Straßengraben stand. Der Wagen war nicht beschädigt, vom 37 Jahre alten Fahrer ging jedoch Alkoholgeruch aus.
Nachdem zwei freiwillige Atemalkoholmessungen misslangen, lief der Mann plötzlich davon. Ein Beamter holte ihn in der Straße Klagesberg in Barienrode ein und erhielt daraufhin einen Faustschlag gegen die Nase. Schließlich wurde Pfefferspray eingesetzt, um den um sich tretenden und schlagenden Mann unter Kontrolle zu bringen. Als Verstärkung eintraf, wurden dem 37-Jährigen Handfesseln angelegt und er wurde zwecks einer Blutprobenentnahme zur Wache gebracht.
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Der Bundesgerichtshof (BGH) hat in zwei Strafverfahren des Landgerichts Hildesheim die eingereichten Revisionen verworfen. Wie das Gericht mitteilt, sind die Urteile damit rechtskräftig - der BGH habe in seiner Nachprüfung keine Rechtsfehler gefunden.
Im ersten Fall handelt es sich um einen Angriff auf einen Mann in einem Treppenhaus in Lehrte. Die beiden Angeklagten waren wegen gefährlicher Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden.
Im zweiten Fall hatte ein betrunkener 24-Jähriger in Elze seinen Zwillingsbruder und danach einen Zeugen angegriffen und verletzt. Das Landgericht verhängte eine Gesamtfreiheitsstrafe von 1 Jahr und 10 Monaten, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.
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Mit dem Februar haben in Hildesheim umfangreiche Baumpflanzarbeiten begonnen. Wie die Stadt mitteilt, lässt der Fachbereich Tiefbau, Verkehr und Grün 150 Straßen- und Anlagenbäume pflanzen. Dies sei der Ausgleich für Bäume, die aus Gründen der Verkehrssicherheit entnommen werden mussten.
Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, in der Öffentlichkeit gebe es zwar viel Aufsehen, wenn so genannte Gefahrbäume gefällt werden - dass im Gegenzug aber stets für für einen ökologischen Ausgleich und damit für den Erhalt des Baumbestands gesorgt wird, komme in der Wahrnehmung meist zu kurz. Dabei werde Hildesheim nicht umsonst zu den grünsten Städten Deutschlands gezählt, wie es etwa eine Studie der Berliner Morgenpost aus dem Jahr 2016 zeige.
Die Auswahl der nachgepflanzten Baumarten erfolge auf Grundlage der Empfehlungen des Niedersächsischen Städtetages. Neue Arten würden im Hinblick auf den Klimawandel erprobt, sodass zum Beispiel vermehrt auch neue, resistente Ulmenarten im Stadtgebiet gepflanzt werden, um die Verluste durch das Ulmensterben vor 30 Jahren auszugleichen.
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