Die "Bürgerinitaitve für eine lebenswerte Marienburger Höhe" will vor der EU-Kommission Beschwerde gegen die Bestrebungen der Stadt einlegen, den Wasserkamp zu bebauen. In einer Mitteilung heißt es, man halte den Umgang der Stadt mit dem angrenzenden Naturschutzgebiet „Beuster und NSG Am roten Steine“ für nicht vereinbar mit den Vorgaben der EU. Ein entsprechendes Schreiben sei im Januar abgeschickt worden.
Die Stadtverwaltung hat auf diese Ankündigung gelassen reagiert. Stadtbaurätin Andrea Döring sagte gegenüber Tonkuhle, die Beschwerde komme viel zu früh. Bisher gebe es nur einen Aufstellungsbeschluss, aber noch keine Satzung. Man plane das Gebiet am Wasserkamp so, dass das Naturschutzgebiet nicht tangiert werde - und sollte es zu einem späteren Zeitpunkt noch zu einer Klage kommen, sei man sicher, dieser standhalten zu können.
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HAWK-Professor Dr. Tim Rohrmann von der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit ist neuer Sprecher der Landesgruppe des Studiengangstages "Pädagogik der Kindheit". Damit vertritt er nun die kindheitspädagogischen Studiengänge niedersächsischer Hochschulen gegenüber Politik, Verbänden und auch der Öffentlichkeit, teilt die HAWK mit.
Der Studiengangstag dient dem Austausch, der Kooperation und der gemeinsamen Weiterentwicklung der Hochschulen, unter anderem in den Bereichen Forschung, Lehre und Berufspolitik. Die niedersächsische Landesgruppe gibt es seit 2015.
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Das Straßenmagazin "Asphalt" wird nach einem Monat Pause jetzt wieder verkauft. Sein Geschäftsführer Georg Rinke sagte am Freitag, der Verkauf auf Märkten, Straßen und Plätzen sei ein wesentlicher Bestandteil der sozialen Arbeit der Zeitung. Den häufig wohnungslosen oder arbeitslosen Verkäuferinnen und Verkäufern fehle sonst der soziale Kontakt, und dies noch mehr als vielen anderen Menschen.
Alle Verkäuferinnen und Verkäufer würden ab sofort täglich mit neuen FFP2-Masken ausgestattet, so Rinke, und im korrekten Tragen der Masken und dem weitgehend kontaktlosen Verkauf über Trolleys oder Klappboxen geschult. All jene, die nicht verkaufen wollen oder können, würden wie bereits seit Mitte Dezember weiterhin mit wöchentlichen Einkaufsgutscheinen unterstützt, um die größten finanziellen Härten abzufedern.
Das 1994 gegründete Magazin wird in 15 niedersächsischen Städten unter anderem von Wohnungslosen und Langzeitarbeitslosen verkauft, die vom Erlös einen Anteil bekommen.
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Der Landkreis hat angesichts des Starts der Corona-Impfungen in den Impfzentren darauf hingewiesen, welche Unterlagen dafür erforderlich sind. Benötigt würden die Terminbestätigung, der Ausweis, der Impfpass (soweit vorhanden), der unterschriebene Aufklärungsbogen und der ausgefüllte und unterschriebene Anamnese-Bogen.
Besonders dieser Bogen müsse sorgfältig und vollständig ausgefüllt werden, denn sonst könne der Impfarzt vor Ort die Impfung ablehnen. Deshalb empfehle man, den Anamnese-Bogen in nicht erst im Impfzentrum aufzufüllen, sondern schon in Ruhe zu Hause.
Wer gesundheitsbedingt auf einen Einzeltransport zum Impfzentrum angewiesen ist, benötige eine Transportbescheinigung des Hausarztes, damit die Krankenkasse die Kosten übernehmen könne.
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Die Polizei Hildesheim warnt weiter vor BetrügerInnen, die den so genannten "Enkeltrick" anwenden. Letzte Woche seien wieder mehrere solcher Fälle bekannt geworden.
In einem Fall waren die TäterInnen demnach fast erfolgreich. Eine Frau gab sich als Tochter einer 60-Jährigen Hildesheimerin aus: Weinend berichtete sie von einem Verkehrsunfall, bei dem sie jemanden überfahren habe. Kurz danach meldete sich ein angeblicher Polizist und sagte, dass der "Tochter" eine Haftstrafe drohe, sie aber gegen eine fünfstellige Kaution freigelassen werden könnte. Er gab der Frau außerdem genaue Anweisungen, mit niemandem über das Telefonat zu sprechen und was sie sagen sollte, falls es in der Bank Nachfragen geben sollte.
Die Frau sprach jedoch mit ihrem Mann, der auf dem Weg zur Bank immer misstrauischer wurde und schließlich forderte, die Geldübergabe wenn überhaupt nur in den Räumlichkeiten der Hildesheimer Polizei durchzuführen. Eine Passantin - selbst Bankmitarbeiterin - hörte zufällig das Gespräch der Eheleute. Sie klärte beide über den Enkeltrick auf und begleitete sie zur Polizei.
Außerdem wird derzeit vor Anrufen falscher "Microsoft-Mitarbeiter" gewarnt. Diese versuchen, Zugriff auf die Computer der Angerufenen zu erlangen. Am Freitag wurden der Polizei mehrere solcher Betrugsversuche gemeldet, die aber offenbar alle erfolglos blieben.
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