Die Universität Hildesheim startet am morgigen Freitag mit der neuen Informationsreihe "HI_friday". An mehreren Freitagen bis Juni werden dabei die Angebote der Uni für Studieninteressierte vorgestellt, heißt es in einer Mitteilung. Den Anfang mache morgen die Studiengänge des Fachbereichs 2 unter der Überschrift "Kulturwissenschaften & Künste studieren"
Immer freitags sollen Studienberater*innen, Lehrende und Studierende rund um das Studium und Studiengänge informieren und Fragen beantworten. Ziel sei, Studieninteressierten dabei zu helfen, zu einer guten Entscheidung zu gelangen, sagte Britta Lehradt von der Zentralen Studienberatung, die die "HI_fridays" organisiert. Das Programm laufe pandemiebedingt überwiegend als Videokonferenz und Chat und beginne morgen um 14 Uhr mit Einblicken von Lehrenden. Von 15:15 Uhr bis 16 Uhr würden dann Studierende Fragen rund ums Thema Bewerbung und Zulassung per Live-Chat beantworten. Die Anmeldung läuft über die Internetseite der Uni.
Bis Juni seien weitere "HI_fridays" mit den foldenden Themen geplant: Sozial- und Organisationspädagogik, Psychologie, Sport, Erziehungswissenschaft, Lehramt für Grund-, Haupt-, und Realschule, Internationales Informationsmanagement, Internationale Kommunikation & Übersetzen, Traumberuf Lehrer*in?, Wirtschaft Plus, Digitale Sozialwissenschaften, Umweltsicherung, Informationsmanagement & Informationstechnologie, Wirtschaftsinformatik sowie Veranstaltungen für internationale Studieninteressierte.
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Aktualisiert 15:15 Uhr: Weitere Meldung des Kreises, siehe unten.
Im Hildesheimer Impfzentrum werden nächste Woche die ersten 300 Personen gegen das Corona-Virus geimpft. Das teilt der Landkreis mit. Man habe sich gestern Abend "auf intensives Bitten des Landes" hin dazu entschieden, die Termine zu vergeben, obwohl noch "längst nicht alle" BewohnerInnen und Beschäftigten von Alten- und Pflegeheimen im Kreisgebiet ihre erste Corona-Schutzimpfung erhalten hätten, heißt es in einer Mitteilung. Eigentlich war geplant gewesen, das Impfzentrum erst zu aktivieren, wenn dies geschehen sei.
Landrat Olaf Levonen sagte, ihm wäre es lieber gewesen, wenn man erst einmal die am meisten gefährdete Personengruppe in den Heimen vollständig geimpft und damit vor einer Infektion geschützt hätte. Andererseits habe der Landkreis Hildesheim auch nicht als einer von wenigen Kreisen gar keine Impfungen in den Impfzentren anbieten sollen; deshalb sei dies eine Geste des guten Willens in Richtung Landesregierung. Die Kreisverwaltung sei sich bewusst, dass die 300 Termine "nur ein Tropfen auf den heißen Stein" seien und keineswegs die tatsächliche Nachfrage abdeckten. Auch im Alfelder Impfzentrum würden demnächst einige Termine freigeschaltet - darüber werde noch gesondert informiert. Erst wenn die Impfstoff-Lieferungen in den nächsten Wochen in größerer Menge und regelmäßig in Alfeld und Hildesheim ankämen, würden die Impfzentren auch durchgängig betrieben werden können.
Der Kreis teilte später am Tage mit, dass es hunderte von empörten Anrufen im Kreishaus gegeben habe, weil Menschen bei der Hotline nicht durchgekommen seien. Es habe sich dann außerdem gezeigt, dass die Termine für Hildesheim erst gegen 13 Uhr in das Impfportal eingespielt wurden und nicht schon mit dessen Start um 8 Uhr.
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Der Sprecher des Chaos Computer Clubs, Falk Garbsch aus Hannover, hat sich über die Probleme bei den digitalen Impfportalen der Landesregierungen verwundert gezeigt. Er sagte dem Evangelischen Pressedienst, der Zusammenbruch des Portals des Landes Nordrhein-Westfalen am Montag mache ihn "ein wenig sprachlos". Es sei bedenklich, dass dieses Versagen von Politikern und Behörden angekündigt worden war - so erwartet auch das Land Niedersachsen ähnliche Probleme am morgigen Donnerstag.
Diese und weitere digitalen Pannen seien ein klares Zeichen dafür, "dass die Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung in den letzten zehn, fünfzehn Jahren einfach verschlafen wurde". Zahlreiche Online-Dienste zeigten, dass es durchaus möglich sei, mit großen Nutzerlasten klarzukommen, so Garbsch. Die großen sozialen Netzwerke machten den ganzen Tag nichts anderes. Dass auch eine Terminverwaltung gut funktionieren könne, zeigten etwa Online-Shops, die jeden Artikel auch nur ein Mal verkaufen könnten. Offenbar beauftragten die Bundesländer Firmen, die der Aufgabe nicht gewachsen seien, oder sie stellten nicht ausreichend Mittel zur Verfügung, um die Portale ordentlich zu betreiben.
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In der Nacht auf Mittwoch haben Beamte der Hildesheimer Polizei zwei Wohnungen im Stadtgebiet durchsucht und dabei u.a. Betäubungsmittel und Utensilien beschlagnahmt, die den Verdacht auf einen Drogenhandel begründen. Laut Mitteilung hatte sie bei einem Einsatz einen Hinweis auf zwei 25 und 31 Jahre alte Männer erhalten - diese würden in ihren Wohnungen in der Innenstadt Drogen aufbewahren, und dies auch in einem Tresor.
Bei der anschließenden Überprüfung wurden beide Männer in der Wohnung des 25-jährigen angetroffen, wobei auch ein deutlicher Marihuanageruch festgestellt wurde. Der Wohnungsinhaber gab seine Einwilligung zu einer Durchsuchung. Dabei wurden u.a. etwa 230 g Marihuana gefunden und beschlagnahmt wie auch andere Gegenstände, die beim Drogenhandel genutzt werden. Danach wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft auch die Wohnung des 31-jährigen durchsucht. Hier wurde ein Tresor gefunden, der ebenfalls beschlagnahmt wurde - über seinen Inhalt ist aber noch nichts bekannt. Gegen beide Männer läuft ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
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Bundesweit wird heute der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Anlass ist der Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz im Jahr 1945.
So gab es etwa zum Auftakt der Plenarsitzung des Landtags in Hannover eine Gedenkstunde. Landtagspräsidentin Gabriela Andretta (SPD) mahnte, dass gerade auch in der heutigen Zeit ein Erstarken von Ressentiments und Hass gegen Juden zu beobachten sei. Es sei etwa sehr bedenklich, wenn auf Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen Menschen sich gelbe Sterne mit der Aufschrift "Ungeimpft" an die Brust hefteten oder Spruchbänder hoch hielten, auf denen "Impfen macht frei" zu lesen sei. Die Warnung der früheren Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, dass Krisenzeiten schon immer Hochzeiten des Judenhasses gewesen seien, sei so wichtig, dass sie sie wiederholen wolle, so Andretta.
In Hildesheim findet am 27. Januar normalerweise eine zentrale Gedenkfeier statt, die dieses Jahr pandemiebedingt ausfallen muss. Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer veröffentlichte stattdessen eine Videobotschaft. Er sagte darin, Auschwitz stehe wie kein anderer Ort für das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Meyer verwies auf eine Äußerung des früheren Bundespräsidenten Roman Herzog: Man wolle nicht "das Entsetzen konservieren", sondern "Lehren ziehen, die auch künftigen Generationen Orientierung sind". Demokratie und Freiheit wisse besonders zu schätzen, wer wisse, zu was Ausgrenzung, Diskriminierung und Überlegenheitsgefühle führen könnten. Diese Dinge hätten ihren Anfang in der gedankenlosen Verbreitung von Vorurteilen, Stereotypen und Unwahrheiten - und das erlebe man auch heute leider häufiger, so Meyer weiter.
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