Volleyball-Bundesligist Helios Giesen Grizzlys hat an diesem Wochenende zwei Heimspiele gegen die Berliner Teams absolviert und dabei das erste verloren und das zweite gewonnen.
Am Samstag zwangen die Grizzlys den Favoriten, den mehrmaligen Deutschen Meister Berlin Recycling Volleys, in den Tie Break. Das Spiel endete schließlich nach dem 5. Satz, der 22:24 zugunsten der Gäste endete und so den 2:3-Endstand besiegelte (19:25, 26:24, 17:25, 25:21, 22:24).
Am heutigen Sonntag waren dann die Grizzlys der Favorit gegen das Tabellenschlusslicht VCO Berlin und wurden dieser Rolle mit einem 3:0-Sieg gerecht (25:17, 25:19, 25:13). Sie gewannen damit an diesem Wochenende vier Punkte und rückten in der Tabelle ins obere Mittelfeld vor.
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Im Landkreis Hildesheim sind bisher rund 4.300 Bewohnerinnen und Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen sowie Beschäftigte der Heime und von Notfallkliniken gegen Covid-19 geimpft worden. Das teilt der Kreis mit.
In der letzten Woche seien mobile Teams in Alfeld, Bad Salzdetfurth, Bockenem. Diekholzen, Elze, Giesen, Harsum, SG Leinebergland, Nordstemmen, Sarstedt, Schellerten und Hildesheim im Einsatz gewesen. Damit seien jetzt mehr als die Hälfte der Heime im Kreisgebiet durchgeimpft worden. Jetzt würden in vielen Heimen die Zweitimpfungen starten. Wann neuer Impfstoff für weitere Erstimpfungen bereitstehe, sei derzeit nicht absehbar.
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Ab dem morgigen Montag müssen Erwachsene und Jugendliche im Alter über 14 Jahren überall dort, wo im öffentlichen Raum eine Maskenpflicht gilt, medizinische Masken tragen. Darauf weist der Landkreis Hildesheim hin. Damit seien sowohl textile Mund-Nasen-Bedeckungen als auch Atemschutzmasken mit Ausatemventil nicht mehr zulässig. Die neue Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen besage weiter, dass Kinder unter sechs Jahren weiterhin keine Mund-Nasen-Bedeckung tragen müssten und Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren weiterhin nur eine Alltagsmaske.
Zu den medizinischen Masken zählen insbesondere sogenannte OP-Masken, aber auch FFP2-Masken. Laut der Leiterin des Hildesheimer Gesundheitsamtes, Dr. Katharina-Hüppe, sei das Tragen von FFP2-Masken außerhalb des Gesundheitswesens nur selten erforderlich - nämlich nur dann, wenn zum Beispiel bei körpernahen Tätigkeiten ein Abstand von 1,5 m nicht eingehalten werden könne und die andere Person keine Maske trage. Das Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin hat seine entsprechenden Empfehlungen am 22.01. aktualisiert. Es sei aber dann wichtig eine zertifizierte FFP2-Maske zu verwenden. Man erkenne dies am CE-Zeichen, der Seriennummer des Herstellers, das Jahr der Veröffentlichung der Europäischen Norm (z.B. EN 149:2001+A1:2009) und einer vierstellige Kennzahl, die Rückschluss auf die Prüfstelle gebe. Schutzmasken aus Übersee trügen meist andere Bezeichnungen wie KN95 (China) oder N95 (USA).
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Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hat die teilweise Öffnung von Grundschulen auch im weiter verschärften Lockdown verteidigt. Er sagte der "Hannoverschen Zeitung", dies geschehe wegen der Bildung, aber auch aus Gründen des Kindeswohls und keinesfalls leichtfertig.
Als Reaktion auf entsprechende Vorwürfe von Niedersachsens Ärztekammerpräsidentin Martina Wenker sagte er, gerade Kinder- und Jugendmediziner hätten zur Öffnung geraten und dargelegt, welche Probleme über Wochen geschlossene Schulen den Kindern und Jugendlichen bereiteten. Wenn man den Schulbesuch für zu riskant halten würde, würden die Schulen nicht für Grundschüler und auch Abschlussklassen geöffnet, so Tonne weiter. Das Zuhausebleiben habe vor allem für die kleinen Kinder negative Folgen.
Die Eltern sollten für sich entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken. Sie könnten dies aber guten Gewissens tun, denn es gebe keinen Unterricht unter normalen Bedingungen, sondern geteilte Klassen, also kleine Gruppen, Maskenpflicht abseits des eigenen Platzes und überall werde der Abstand gewahrt.
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Innerhalb von zehn Jahren haben fast 6.200 Bauern in Niedersachsen ihre Höfe aufgegeben. Darauf weist das Landvolk hin und bezieht sich auf Zahlen des Landesamtes für Statistik. Diese spiegelten die Realität auf den Höfen wider, sagte Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies. Zu viele neue Auflagen und Verordnungen sorgten dafür, dass die Bauern ihre Hoftore für immer schließen – seit 2010 habe es einen Rückgang der Betriebe um rund 15 Prozent gegeben.
Alle wollten regionale und kleine Bauernhöfe, so Hennies weiter, doch der Strukturwandel bewirke das Gegenteil: die durchschnittliche Betriebsgröße sei um über zehn auf 73 Hektar angestiegen, und ein Viertel aller Betriebe bewirtschafte sogar eine Fläche von 100 Hektar oder mehr. Das Landvolk fordere deshalb praktikable Lösungen und ein Ende weiterer Auflagen – die Branche brauche “Luft zum Durchatmen“.
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