Das für gestern angesetzte Auswärtsspiel des Volleyball-Erstligisten Giesen Grizzlys beim Tabellenführer VfB Friedrichshafen hat nicht stattgefunden. Weil im Team der Gastgeber ein CoVid-19-Verdachtsfall aufgetreten ist, sind die Spieler vorsichtshalber in Quarantäne gegangen und haben die Verlegung der Partie beantragt - dem wurde stattgegeben. Wann das Spiel nachgeholt wird, steht noch nicht fest.
fx
Wirtschaftsminister Bernd Althusmann steht weiter an der Spitze der niedersächsischen CDU. Der 54-Jährige wurde gestern auf dem Landesparteitag mit fast 90 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Austragungsort des Parteitags war die Halle 39 in der Hildesheimer Nordstadt, dort waren jedoch nur sehr wenige Personen vor Ort - mehrere hundert Delegierte schalteten sich über das Internet dazu.
Althusmann warnte vor einer gesellschaftlichen Spaltung in Niedersachsen durch die derzeitige Pandemie. Es breite sich angesichts der Maßnahmen eine Corona-Müdigkeit aus, und das Vertrauen der Menschen drohe verloren zu gehen. Eine Spaltung sei dabei aber noch gefährliche als etwa die seit kurzem beobachteten Mutationen des Virus. Die Landesregierung müsse zeigen, dass sie handlungsfähig ist - mit dem bereits vorgestellten Stufenplan, einem Impfplan und auch einem Testplan.
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Die derzeitige Wetterlage hat den Bahnverkehr in der Region Hildesheim lahmgelegt. Derzeit fahren nach Angaben der Bahnunternehmen weder die ICEs noch der Regionalverkehr von Bahn, enno, erixx, Metronom und NordWestbahn.
Beim enno hieß es um 13 Uhr, der Verkehr auf der Verbindung Hildesheim-Wolfsburg (und auch zwischen Wolfsburg und Hannover) bleibe bis zum Abend eingestellt, beim erixx wurde das Gleiche für dessen Verbindungen gemeldet.
Bei der NordWestBahn, die die Strecke von Hildesheim nach Hameln bedient, wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der im 2-Stunden-Takt fahren soll. Da aber auch die Busse Schwierigkeiten beim Anfahren der Bahnhöfe haben, wird gebeten sich unter der Rufnummer 05041 - 9839380 bei der Firma West-Bus anzumelden.
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Ab morgen Abend wird in weiten Teilen Norddeutschlands starker Schneefall erwartet. Für den Landkreis Hildesheim rechnet der Deutsche Wetterdienst mit 20 bis 30 cm Neuschnee bis Sonntagabend, örtlich auch mehr. Zusammen mit einem in Böen starken bis stürmischen Ostwind seien zusätzlich starke, teils auch extreme Schneeverwehungen zu erwarten. Die aktuelle Warnlage finden Sie hier.
Das Wetter könne zu massiven Einschränkungen im Verkehr führen, hieß es weiter. Die Deutsche Bahn schreibt auf ihrer Internetseite, es könne zu Verspätungen und Zugausfällen kommen. Man empfehle, nur dringend notwendige Fahrten mit der Bahn anzutreten. Im Falle einer schweren Wetterlage und von schlechten Straßenverhältnissen könne auch ein Busnotverkehr nicht garantiert werden. Reisende sollten sich vor der Abfahrt über Portale wie www.bahn.de/liveauskunft informieren. Samstag um 14 Uhr soll es auf www.bahn.de/aktuell weitere Informationen geben.
fx
Anlässlich der angekündigten Minus-Temperaturen hat die Hildesheimer Kreisverwaltung über das Verfahren bei witterungsbedingtem Schulausfall informiert. Die Entscheidung darüber liege demnach grundsätzlich beim Landkreis und der Stadt, wobei auch die Polizei beteiligt werde, heißt es in einer Mitteilung. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Corona-Situation gelte nach einer kurzfristig getroffenen Entscheidung des Niedersächsischen Kultusministeriums ein Unterrichtsausfall nur für Schüler mit Präsenzunterricht oder in Notbetreuung.
Fällt die Entscheidung für einen Unterrichtsausfall, wird darüber über die Verkehrsmeldungen von Radiosendern, über Radio Tonkuhle und dessen Internetseite sowie im Internet (beim auf www.landkreis-hildesheim.de in der Rubrik „Aktuelles“), über Social Media sowie die Warn-App BIWAPP informiert.
Bei sehr schlechter Witterung können aber auch die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten von SchülerInnen der Klassen 1 bis 10 entscheiden, ob sie ihr Kind zur Schule schicken. Die Kinder dürfen für einen Tag zu Hause behalten, wenn eine unzumutbare Gefährdung auf dem Schulweg durch extreme Witterungsverhältnisse befürchtet wird – und das gelte auch, wenn es keinen generellen Unterrichtsausfall gibt.
fx/soc
Aktualisiert 14 Uhr: Ergänzung mit Bezug auf Corona (3. Satz).
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