Der Landkreis hat eine Übersicht über Betreuungsangebote für Kinder in Ferienzeiten zusammengestellt. In einer Mitteilung der Gleichstellungsbeauftragten Katina Bruns heißt es, die Ferienzeit sei für erwerbstätige oder arbeitssuchende Eltern oder Erziehungsberechtigte - und insbesondere für Alleinerziehende - oft eine große Herausforderung. Eine gute und qualifizierte Betreuungsalternative sei ein wichtiger Ansatzpunkt, der die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert.
Das Ferienprogramm liegt digital vor und umfasst eine Auswahl von Halbtages- und Tagesangeboten in den Schulferien bis hin zu Wochenfreizeiten für Kinder meist ab 6 Jahren. Die Adresse ist www.unser-ferienprogramm.de/landkreishildesheim.
Für weitere Fragen zum Thema steht die Gleichstellungsstelle des Landkreises Hildesheim unter Telefon 0 51 21 - 309 3931 oder per Mail an
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Die Verwaltung des Landkreises Hildesheim bleibt am morgigen Mittwoch geschlossen. Das gilt auch für ihre Außenstellen, heißt es in einer Mitteilung: Grund ist demnach eine Personalversammlung. Nur die Zulassungs- und die Führerscheinstelle sei geöffnet.
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Der niedersächsische Landeswahlleiter und auch die Chefs von Verfassungsschutz und Landeskriminalamt warnen vor Desinformationskampagnen zur Bundestagswahl. Innenministerin Daniela Behrens sagte, angesichts der aktuellen sicherheitspolitischen Lage gehe man von einem "stark erhöhten Risiko unzulässiger ausländischer Einflussnahme" aus. Zentrale politische Ereignisse wie Wahlen könnten stets Ziel von unzulässigen Einflussnahme-Versuchen fremder Mächte werden, mahnte sie, und der Verfassungsschutz habe dazu nun die Kandidatinnen und Kandidaten informiert.
Landeswahlleiter Markus Steinmetz sagte, dass aktuell vor allem in sozialen Netzwerken Warnungen vor und Gerüchte um vermeintliche Wahlmanipulationen gestreut würden, wofür es aber keinerlei Beweise gebe. Behrens ergänzte, die Algorithmen und Werbesysteme der Social-Media-Plattformen begünstigten die Verbreitung von Desinformationen. Informationen aus nicht gesicherten Quellen sollten deshalb hinterfragt und Fakten geprüft werden.
Verfassungsschutzpräsident Dirk Pejril sagte, es sei essenziell, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren, wie sie Desinformation erkennen und wie sie damit umgehen sollten. Die Meinungsbildungsprozesse in der Gesellschaft würden durch die ständig wachsende Verbreitung von Desinformation beeinflusst, was den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährde. Der Landesverfassungsschutz habe eine zentrale Anlaufstelle geschaffen, um künftig Informationen zu sogenannten hybriden Bedrohungen zu bündeln - dabei könne es z.B. auch um technologische Angriffe auf Stromnetze, den Verkehr oder auch Lebensmittelunternehmen gehen.
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Die Krankenkasse DAK-Gesundheit meldet fürs letzte Jahr einen leichten Rückgang beim Krankenstand in Niedersachsen. Mit Blick auf eine interne Auswertung heißt es, dort Versicherte seien 2024 im Schnitt 20 Tage krankgeschrieben gewesen, wohingegen es im Vorjahr fast 21 Tage waren. Diesen leichten Rückgang sehe man auch bundesweit. So habe es vor allem durch Muskel-Skelett-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen weniger Fehlzeiten gegeben.
Besorgniserregend aber sei die Zahl der Versicherten, die sich für jeden Fehltag ein ärztliches Attest holen. Nach einer Forsa-Befragung täten dies 57 Prozent der Beschäftigten in Niedersachsen, obwohl nur 23 Prozent das bereits ab dem ersten Fehltag tatsächlich bräuchten. Die DAK werte dies als Zeichen für eine Misstrauenskultur: Die Beschäftigten holten sich demnach ein ärztliches Attest, um nicht dem Verdacht ausgesetzt zu sein, dass sie ohne triftigen Grund zuhause bleiben.
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Bei der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus gestern Abend in der Hildesheimer Nordstadt haben mehrere Sprecherinnen und Sprecher betont, wie wichtig das Erinnern ist. Pastor Lutz Krügener begrüßte die rund 250 Teilnehmenden zunächst vor der Martin-Luther-Kirche, an deren Wand ein von Schülerinnen und Schülern gestalteter Film projiziert wurde. Krügener unterstrich dabei auch die Rolle der Kirche in der Zeit nach der Machtergreifung Hitlers - sie habe damals versagt und sich nicht vor die Opfer gestellt.
Im Anschluss wurden Rosen und ein Licht am Stolperstein von Emil Hirsch vorm Haus Peiner Straße 50 niedergelegt, stellvertretend für alle Opfer. Der 1870 geborene Hirsch wurde 1942 nach Theresienstadt gebracht und dort ermordet.
Den Abschluss bildete eine Veranstaltung mit verschiedenen Programmpunkten in der Pausenhalle der Geschwister-Scholl-Schule. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer stellte dabei die Frage, was Erinnerung bedeute, wenn sich nach über 80 Jahren kaum noch jemand aufgrund eigenen Erlebens erinnern könne. Es gehe nicht darum, das Entsetzen zu konservieren, sondern Lehren zu ziehen, die auch künftigen Generationen Orientierung bieten. Die Gesellschaft müsse Parallelen erkennen können, um zu sehen, wenn sich Vergleichbares anbahnt, so der OB auch mit Blick auf aktuelle Tendenzen in Deutschland. Dass Jüdinnen und Juden heute wieder um ihre Sicherheit bangen müssten, sei angesichts der deutschen Geschichte unvorstellbar.
Der Gedenktag wurde zum ersten Mal in dieser Form begangen statt mit einer zentralen Veranstaltung im Rathaus, und die Teilnahme war deutlich größer und stieß auf gute Resonanz, hieß es als Fazit von der Stadt.
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