Der gestern als vermisst gemeldete 68 Jahre alte Mann ist noch am Abend nach Hinweisen in Hildesheim angetroffen worden. Wir haben deshalb die Suchmeldung gelöscht.
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Die Deutsche Kleiderstiftung bittet um Kleiderspenden für Menschen in Südpolen, die durch die dortigen Überschwemmungen in Not geraten sind. Man habe ein Hilfeersuch von der Caritas im südpolnischen Gliwice erhalten, teilt die Stiftung mit. In den nächsten Tagen solle ein Transport organisiert werden.
Dafür brauche man gut erhaltene Kleidung, die den Namen 'Spende' verdient und den Betroffenen in dieser schweren Zeit eine echte Unterstützung bietet, so der geschäftsführende Vorstand Ulrich Müller. "Zweite Wahl" und nicht mehr tragbare Kleidung solle nicht gespendet, sondern über die örtlichen Sammelsysteme entsorgt werden. Um die Transporte zu finanzieren, müsse die Hilfsorganisation einen Teil der Sammelware verkaufen - und da es zu viele qualitativ schlechte Alttextilien gebe, seien die Verkaufspreise deutlich gesunken.
Spenderinnen und Spender können Pakete mit gut erhaltenen Textilien und Schuhen kostenlos an die Deutsche Kleiderstiftung senden. Sie finanziert ihre Arbeit durch Geldspenden sowie den Verkauf von Textilien, die nicht verteilt werden können. Dafür betreibt sie auch Geschäfte, darunter das "Zweimalschön" in der Hildesheimer Schuhstraße.
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Die Hildesheimer Volkshochschule bietet nächste Woche Dienstag einen Thementag an unter dem Motto "Digital kompetent - Mit Verschwörungstheorien, Fake-News und Online-Betrug umgehen". Von 10 bis 20 Uhr gibt es vor Ort am Pfaffenstieg und teils auch über das Internet drei Veranstaltungen: Einen Workshop zum Thema Datenschutz und -sicherheit ab 10 Uhr (nur in Präsenz), ein Webinar zum Thema Falschmeldungen und Verschwörungserzählungen ab 14 Uhr und ein Experten-Podium zum Thema Online-Betrug ab 18 Uhr - daran werden der Kriminologe Prof. Dr. Christian Pfeiffer und die Internet-Expertin Kathrin Bartsch von der Verbraucherzentrale teilnehmen.
Diese drei Angebote sind kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen dazu finden sich auf der Internetseite der VHS.
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Im Rahmen der "Smart City"-Initiative sollen in Hildesheim zwei so genannte "Hubs" für Gründungen entstehen, also zentrale Anlaufstellen. Das hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung entschieden. Ziel ist, durch eine bessere Unterstützung Gründerinnen und Gründer in der Region zu halten.
So soll im PULS-Gebäude am Angoulêmeplatz der zentrale Ort für Gründungen aufgebaut werden - ein "Kristallisations-, Austausch- und Wachstumsort für das Hildesheimer Gründungsökosystem", so die Ratsvorlage. Dies solle ein Ort werden, an dem es alles gibt, von Beratung, zu Zugang zu Partnern, Community oder Arbeitsplätze. Solche Orte gebe es in vergleichbaren Regionen bereits, Hildesheim habe hier noch eine Lücke.
Das zweite Projekt ist ein sogenannter "Social Innovation Hub" für Gründungen speziell im sozial- und gesundheitswirtschaftlichen Bereich. Dieser soll im Palas des Guts Steuerwald entstehen.
Finanziert wird beides aus Mitteln des laufenden Smart City-Projekts. Da dieses Ende 2026 ausläuft, haben die Ratsfraktionen mit Blick auf die Haushaltslage die mit den zwei Hubs verbundenen Personalstellen bis zu diesem Zeitpunkt befristet. Über eine mögliche Verlängerung dieser Verträge sowie der Mietverträge für die Hubs muss dann der Rat entscheiden: Sollte das Smart City-Projekt nicht verlängert werden, würden die Kosten sonst auf die Stadt übergehen.
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Der Generalmusikdirektor des Theater für Niedersachsen, Florian Ziemen, hat seinen Abschied aus Hildesheim angekündigt. Er werde seinen bis Sommer 2026 laufenden Vertrag nicht verlängern, teilt das Haus mit. Ziemen werde dem TfN zwar als Gastdirigent verbunden bleiben, wolle aber mehr Zeit und Raum sowohl für seine in Mannheim lebende Familie als auch für Gastverpflichtungen sowie Forschung und Lehre haben.
Ziemen kam 2017 nach Hildesheim und trat als Generalmusikdirektor die Nachfolge von Werner Seitzer an. Er habe seitdem mit der Öffnung der tfn_philharmonie in Richtung einer historisch informierten Spielpraxis für Werke des Barock, der Klassik aber auch des 19. Jahrhunderts große Erfolge erzielt, so das TfN, außerdem zahlreiche neue Formate entwickelt und sich für die musikalische Bildung auch in Schulen eingesetzt. Auch habe er regelmäßig renommierte Gastdirigenten wie Reinhard Goebel, Michael Form, Hiro Kurosaki oder Michael Hofstetter für das Haus gewinnen können. Das Theater für Niedersachsen danke ihm für seine herausragende Arbeit und freue sich, ihn auch zukünftig als Gastdirigenten begrüßen zu dürfen.
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