Vier Vereine und Initiativen aus Niedersachsen erhalten in diesem Jahr den Niedersächsischen Integrationspreis. Ministerpräsident Stephan Weil und die Migrationsbeauftragte Doris Schröder-Köpf würdigen damit Ansätze zur Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern, wie die Staatskanzlei mitteilte. Die Auszeichnung ist mit jeweils 6.000 Euro dotiert. Mit einem Sonderpreis wurde ein Wohnprojekt in Hameln ausgezeichnet. Der Preis wird zum neunten Mal verliehen. Er steht diesmal unter dem Motto "Integration in Vereinswesen und Nachbarschaft" und will Vereine und Institutionen dazu anregen, Flüchtlinge und andere Zuwanderer zu unterstützen. Die Initiatoren knüpfen damit an die Arbeit des Bündnisses "Niedersachsen packt an" zur Integration von Flüchtlingen an. Insgesamt gingen mehr als 160 Vorschläge ein.
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Am Sonntagnachmittag ist nahe Bockenem ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Wie die Polizei meldet, befuhr der 61-Jährige die Straße von Bültum zur B 243. In einer Linkskurve überholte er einen VW Caddy, übersah dabei aber einen entgegenkommenden VW Bus.
Dessen Fahrer versuchte noch auszuweichen, es kam aber zum Frontalzusammenstoß. Der Motorradfahrer prallte daraufhin auch gegen den Caddy und rutschte schließlich in den Straßengraben, wo er mit schwersten Verletzungen liegenblieb. Er wurde nach Hildesheim ins Krankenhaus gebracht, die Insassen der PKWs blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 15.000 Euro. Die Fahrbahn musste für rund zwei Stunden gesperrt werden.
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Eintracht Hildesheim hat im ersten Saisonspiel der Dritten Handball-Bundesliga einen Sieg geholt. Das Derby gegen die zweite Mannschaft der TSV Burgdorf endete 28:23. Zur Halbzeit führte die Eintracht bereits 14:10; über 1.930 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten das Spiel.
Es war der erste Auftritt in der Dritten Liga, nachdem das Team zum Ende der letzten Spielzeit aus der Zweiten Liga absteigen musste. Trainer Gerald Oberbeck sagte nach dem Abpfiff, die Mannschaft habe eine gute Leistung gezeigt - zum Saisonauftakt gebe es sicher angenehmere Gegner als die Burgdorfer mit ihrer offensiven Abwehr.
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Der Leiter der Volkswagenstiftung zur Wissenschaftsförderung, Wilhelm Krull, hält Uni-Abschlüsse heute für wenig aussagefähig. Man könne auf Benotungen fast nichts mehr geben, sagte er der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“. Es gäbe sogar bei Doktorarbeiten eine „Inflation der Bestnoten“.
Für die Bewertung akademischer Arbeit müsse es deshalb neue Wege geben. Zudem dürften in der Forschung nicht nur die Zahl der Veröffentlichungen oder das eingeworbene Geld maßgebend sein. Da Forscher heute immer mehr und immer schneller publizieren müssten, entstehe ein großer Konformitätsdruck, und es kommen mehr zu Fehlern.
Die Volkswagenstiftung fördert die wissenschaftliche Arbeit mit bis zu 200 Millionen Euro im Jahr. Sie ist mit dem Autokonzern nicht unmittelbar verbunden, bekommt aber Dividenden von VW-Aktien des Landes Niedersachsen.
fx
Weil er seinen früheren Chef im Februar diesen Jahres in Lauenförde (Landkreis Holzminden) mit Benzin übergossen hat, muss ein Mann für zwei Jahre und drei Monate in Haft. Das Hildesheimer Landgericht folgte dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft und verurteilte den 42-Jährigen am Freitag wegen versuchter Brandstiftung und gefährlicher Körperverletzung. Der ursprüngliche Vorwurf - versuchter Mord - wurde fallen gelassen. Die Verteidigung hatte auf ein Jahr und neun Monate Haft ohne Bewährung plädiert.
sk
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