Das historische Portal des Eiskellers am Moritzberg wird in diesen Tagen mit neuen Steinen wiederhergestellt. Dazu werden fünf Blöcke zu einem neuen Gesims zusammengesetzt und verankert. Die Kosten dafür betragen rund 25.000 Euro, von denen 15.000 von der Sparkassen-Stiftung finanziert werden. Den Rest trägt der Verein „Felsenkeller Moritzberg“, der seit 2012 den Keller in Handarbeit saniert und dabei tonnenweise Schutt herausholt. Man rechnet mit mindestens fünf weiteren Jahren Arbeit – dann soll der Keller sowohl an seine früheren Nutzungen als Brauereikeller und Luftschutzbunker erinnern, als auch als Ort für besondere Veranstaltungen dienen.
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117.000 Kinder in Niedersachsen sind auf staatliche Leistungen für die Anschaffung von Schulbedarf angewiesen. Damit liegt Niedersachsen auf dem zweiten Rang im Bundesvergleich. Am meisten Unterstützung bekommen Kinder in Nordrhein-Westfalen. Dort werden 300.000 Kinder gefördert. Wie die "Passauer Neue Presse" berichtete, erhielten im Februar dieses Jahres bundesweit über eine Million Schulkinder eine entsprechende Unterstützung aus dem Bildungs- und Teilhabepaket. Das seien etwa 5.000 mehr als im Vorjahr und 46.000 mehr als im Februar 2016 gewesen. Die Leistung für den Schulbedarf beträgt für Kinder aus Hartz-IV-Haushalten pauschal 100 Euro jährlich.
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Mit dem neuen Projekt "Pop Up-Kirche" will der evangelische Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt leerstehende Lokale und Geschäfte zu Kirchen auf Zeit machen. Die erste "Pop Up-Kirche" im Advent soll unter dem Thema "Frieden" stehen. An wechselnden Orten in Hildesheim und Sarstedt soll dann jeweils für vier Wochen "so etwas wie ein Kirchenraum" entstehen. Die Hemmschwelle solle niedrig sein, damit Passanten einfach mal reinschauen können, so der Kirchenkreis. Das Projekt ist auf zwei Jahre angelegt und will den Angaben zufolge kirchliche und christliche Inhalte auf eine sehr offene Art vermitteln. Jede "Pop Up-Kirche" bekomme ein übergeordnetes Thema. Es ist ein Programm mit Workshops, Andachten und Kulturveranstaltungen geplant. Daneben sollen die Räume aber zu festen Öffnungszeiten auch zum unverbindlichen Besuch und Gespräch einladen.
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Weil er 75.000 Euro aus Parkschein-Automaten in die eigene Tasche gesteckt haben soll, wurde ein ehemaliger Angestellter des Bauhofs Hildesheim heute vor dem Hildesheimer Amtsgericht zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Der 49-Jährige hatte zwischen Januar 2016 und April 2017 die Aufgabe, die insgesamt 84 Automaten der Stadt zu leeren. Er soll bei der Auslieferung neuer Kassetten einen zusätzlichen Schlüssel unbemerkt an sich genommen und einzelne Kassetten mit Münzgeld nicht bei der Sparkasse abgeliefert haben. Dabei war er auf frischer Tat ertappt worden.Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Unterschlagung in 75 Fällen vor. Er wurde zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt.
sk
Der Citybeach nähert sich seinem Ende. Noch bis zum 2. September können Strandbesucher die Sonne auf dem Platz An der Lilie genießen. Am 3. September beginnt dann der Abbau. Dann werden wieder ca. 150 Tonnen feinster, heller, gewaschener Sand verschenkt. Der Sand kommt aus der Region von der Firma Dörentrup Quarz GmbH aus Duingen. In den vergangenen Jahren sind so schon eine Vielzahl an Beachsportplätzen in Stadt und Landkreis entstanden. Allerdings habe es keinen Sinn mit einem Eimer zum Citybeach zu kommen. Der Abnehmer muss den gesamten Sand übernehmen und das Areal besenrein hinterlassen.
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