Die Serie der Laubenbrände in Hildesheim reißt nicht ab. Gestern Abend musste die Feuerwehr zu vier Einsätzen innerhalb kurzer Zeit ausrücken, meldet die Hildesheimer Allgemeine Zeitung. Der erste Alarm ging bei der Feuerwehr um 18:19 ein. Das Clubhaus des ehemaligen Feldbahnmuseums stand in Flammen und brannte komplett nieder. Hier entstand ein Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Bereits um 19:10 Uhr wurde der nächste Brand in der Gartenkolonie der Eisenbahner an der Scharlake gemeldet. Hier brannten zwei Lauben. Um 19:42 Uhr bemerkten Polizisten dann den vierten Brand, diesmal in der war ein Gartenhaus im Hottelner Weg betroffen. Insgesamt waren gestern Abend über 100 Feuerwehrleute im Einsatz, um die Feuer zu löschen. Zudem war ein Polizeihubschrauber um Einsatz. Er kreiste über Hildesheim, um möglichst schnell weitere Brände zu erkennen. Noch immer ist unklar, wer die Brände legt. Fest steht, die zeitlichen Abstände zwischen den Bränden werden kürzer. Die Polizei Hildesheim arbeitet mit Hochdruck an den Ermittlungen.
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Die Kommunen der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg wollen sich in Sachen Elektromobilität stärker ihre Zusammenarbeit mit europäischen Partnern weiter ausbauen. Laut einer kürzlich beschlossenen Erklärung plant die Metropolregion, die mehr als 100 deutsch-französischen Partnerschaften neu zu beleben, um junge Menschen zu einem Betriebspraktikum im Partnerland zu bewegen. Am 3. September findet in Hameln die nächste Metropolversammlung mit dem Schwerpunktthema „europäische Ausrichtung“ statt. Zu dieser Versammlung sind auch erstmals alle Elektrofahrzeugnutzer eingeladen. Im Oktober soll dann eine deutsch-französische Konferent zur Elektromobilität in Paris folgen. Die Metropolregion verfolgt das Ziel, dass Kommunen ab dem Jahr 2020 nur noch Elektroautos und ab 2025 nur noch Elektrobusse anschaffen.
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Das Land Niedersachsen erhöht für 2018 die Grundfinanzierung der kleineren lehrerbildenden Hochschulen. Von insgesamt drei Millionen Euro entfallen dabei eine Millionen Euro auf die Universität Hildesheim. Möglich sei die Aufstockung durch den Nachtragshaushalt 2018, erläuterte das Kultusministerium. Das Geld soll den kleineren lehrerbildenden Hochschulen ermöglichen, erste Vorhaben zur Verbesserung der bedarfsgerechten, qualitätsgesicherten und forschungsbasierten Ausbildung von Lehrkräften umzusetzen. Die künstlerischen Hochschulen sollen darin unterstützt werden, den Anforderungen der Lehrerbildung genauso wie der künstlerischen Ausbildung gerecht zu werden.
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Das Land Niedersachsen will mit einer Gesetzesänderung Möglichkeiten schaffen, den öffentlichen Auftritt von Salafisten zu unterbinden. Innenminister Olaf Lies sagte bei der Vorstellung, man wolle so verhindern, dass salafistische Organisationen wie etwa der inzwischen verbotene Verein "Die wahre Religion" mit dem Verteilen von Koranen Nachwuchs rekrutieren und besonders junge Leute radikalisieren. Für solche Info-Stände ist nach dem Niedersächsischen Straßengesetz eine Sondernutzungserlaubnis nötig. Deshalb soll in dessen Paragraph 18 ein neuer Absatz eingefügt werden: Kommunen können demnach diese Erlaubnis für Aktivitäten verweigern, die sich vorhersehbar gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung richten. Lies betonte, dies richte sich nicht allgemein gegen das Verteilen religiöser Schriften, sondern gegen Fälle, in denen die Religion als Deckmantel für andere Zwecke missbraucht werde.
fx
Das 2011 gestartet Modellprojekt der Kirchenkreise Hildesheimer Land und Alfeld hat sich bewährt. Damals schlossen sich die beiden Kirchenkreise unter einer gleichberechtigten Doppelleitung zusammen, statt, wie sonst bei Fusionen üblich, nur noch eine Leitung zu haben. Gemeinsame Verantwortung übernahmen Superintendentin Katharina Henking in Alfeld und Superintendent Christian Castel in Elze. Das Modellprojekt war zunächst auf sechs Jahre angelegt. Auf dem Kirchenkreistag bezeichnete Oberlandeskirchenrat Rainer Mainusch das Experiment als gelungen. Es soll für weitere sechs Jahre fortgesetzt werden.
Mittlerweile haben sich auch Kirchenkreise aus Lüneburg nach ihrer Fusionierung für eine Doppelspitze entschieden.
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Die Arbeiten zur Behebung des Wasserrohrbruchs im Propsteihof dauern voraussichtlich bis nächste Woche. Das teilt die EVI Energieversorgung auf ihrer Homepage mit. Zur Freilegung des beschädigten...