Die Niedersächsische Landesregierung will mit einem Masterplan die Digitalisierung vorantreiben. Dazu können Bürger auf einer eigens eingerichteten Internetseite Funklöcher melden, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Zweieinhalb Wochen nach dem Start seien bereits über 5.000 Meldungen eingegangen. Das Ministerium zeigte sich über die Resonanz erfreut. Sie zeige, dass viel Handlungsbedarf bestehe. Die Ergebnisse sollen als Basis für Verhandlungen mit Telekommunikationsunternehmen dienen. Diese seien bis Ende 2019 verpflichtet, bundesweit 98 Prozent aller Haushalte mit dem schnellen Mobilfunkstandard LTE zu versorgen. Laut der Anbieter liege derzeit die Quote bei 96,6 Prozent. Wirtschaftsminister Bernd Althusman zweifelt diese Einschätzung angesichts der gemeldeten Funklöcher allerdings an. Das Land Niedersachsen will im Rahmen des „Masterplans Digitalisierung“ bis 2022 eine Milliarde Euro in den Ausbau schnellerer Netze investieren.
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Der 1.000-jährige Rosenstock am Hildesheimer Mariendom zeigt erste Blüten. Voraussichtlich an Pfingsten werde das Wahrzeichen in voller Blüte stehen, teilte das Bistums mit. Der Rosenstock zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher in die Domstadt. Schriftlich bezeugt ist die Pflanze der heimischen Art "Rosa canina L." an der Apsis des Mariendoms seit mehr als 400 Jahren.
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Das Literaturhaus St. Jakobi in der Hildesheimer Innenstadt erwartet in seiner Herbst-Spielzeit den in in Köln lebenden Schriftsteller und Journalisten Navid Kermani. Er komme am 22. September zu einer Lesung seines Bestsellers "Entlang den Gräben", teilte das Haus mit. Das Buch ist ein Bericht über eine Reise von Deutschland über das Baltikum und Russland bis in den Iran, der die zahllosen Konflikte und Kriege der bereiste Regionen beschreibt. Das Literaturhaus St. Jakobi wird durch die hannoversche Landeskirche und die Hanns-Lilje-Stiftung gefördert.
fx
Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, die Zahl der Wölfe auch durch Abschüsse zu begrenzen. Sie sagte in der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, sie sei gegen die Ausbreitung des Wolfes, weil dies die Nutztierhalter einschränke. Man könne dem Wolf nur eine Grenze zeigen, wenn man „auch mal einen entnehme“.
Die Anzahl der Wölfe sei bereits groß genug dafür, und das Land Niedersachsen könne den Schutz der Schafsbestände nicht gewährleisten. Auch Rinderhalter seien inzwischen betroffen - in Brandenburg habe jetzt ein Wolf ein 100-Kilogramm-Rind im Stall gerissen, so Otte-Kinast.
fx
Das Land Niedersachsen hat ein Sondermessprogramm für multiresistente Keime in Gewässern gestartet. Dabei werden sowohl fließende Gewässer als auch die Abläufe aus Kläranlagen untersucht - Umweltminister Olaf Lies war gestern bei der Entnahme einer solchen Probe in Sarstedt dabei.
Mit dem Programm soll eine landesweite Übersicht über die Belastung mit den Keimen und deren Verbreitungswege erstellt werden. Ab 80 Stellen in ganz Niedersachsen werden etwa 200 Proben genommen. Die Ergebnisse sollen bis zum Sommer vorliegen.
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Der CDU-Kandidat für die kommende Landratswahl, Christopher Gedeon, hat jetzt auch die Unterstützung der Unabhängigen im Landkreis. Diese stellen damit erstmals seit ihrer Gründung 2004 überhaupt...
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Die Buslinien 2 und 4 des Stadtverkehr Hildesheim (SVHI) fahren ab Januar öfter. Wie der SVHi mitteilt, wird damit sein Angebot im Rahmen des öffentlichen Dienstleistungsauftrags mit der Stadt...