Die Stadt Hildesheim hat ihre neuen Maßnahmen für einen besseren Schutz vor Hochwasser und Starkregen vorgestellt. Es ist ein erstes Paket aus schnell umsetzbaren Lösungen: Darunter sind unter anderem Reparaturen und Sanierungen an vorhandenen Deichen und ein so genannter Bypass für den Graben an der Itzumer Hauptstraße. Für den Bereich an der JoWiese, der letztes Jahr besonders von Hochwasser betroffen war, soll ein mobiles Schlauchsystem angeschafft werden. Die Schläuche werden im Einsatz mit Wasser befüllt und bilden so eine Barriere von 80 Zentimetern Höhe - weitaus mehr, als zuletzt mit Sandsäcken erreicht wurde. Die Kosten für dieses System wurden bisher nicht genannt, liegen aber im sechsstelligen Bereich.
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Die Hildesheimer Ausschüsse für Finanzen und Stadtentwicklung haben sich für eine archäologische Voruntersuchung auf dem Wasserkamp ausgesprochen. Beide Gremien entschieden mit Mehrheit, die Vertreter von Grünen und Linken stimmten jeweils dagegen. Wenn am Montag noch der Rat zustimmt, sind dann für dieses Jahr 70.000 Euro für die Untersuchungen freigegeben. Sie sind der erste Schritt auf dem Weg zu einer möglichen Bebauung des Geländes. Bei der Ausschusssitzung im Rathaus waren erneut viele Anwohner von Marienburger Höhe und aus Itzum dabei, die mit kritischen Fragen an die Ratsleute ihren Unmut über das Projekt kundtaten. Vertreter von CDU und SPD betonten dabei auf Nachfrage, dass es in ihren Parteien keine Vorfestlegung auf eine Bebauung des Wasserkamps gebe.
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Um den Familienalltag wieder positiv erleben zu können, bietet die Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Hildesheim ab April einen Elternkurs an. Der achtwöchige Kurs „Starke Eltern – starke Kinder“ will jeweils freitags Wege aufzeigen, wie Mütter und Väter den Familienalltag gelassen und selbstsicher meistern können. Im Austausch mit Fachleuten und anderen Kurteilnehmen sollen Eltern mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern erlangen.
Der Kursus beginnt am 06. April und findet freitags von 9:00 bis 11:00 Uhr im Kreishaus statt. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Kontaktdaten zur Anmeldung finden sie bei uns unter tonkuhle.de
Anmeldung unter Tel.: 05121/309-1131 oder per Mail:
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Das neue Stadtquartier „Ostend“ am Rande der Hildesheimer Oststadt ist am Samstag für alle Interessierten geöffnet. Das teilt die Stadt Hildesheim mit. Es gebe von 12 bis 15 Uhr die Möglichkeit, sich über die Planungen, den Kauf von Grundstücken und den Baufortschritt zu informieren. Dafür werde das ehemalige Mannschaftsgebäude geöffnet, von dem man einen Gesamtüberblick auf das Areal bekomme. Der Eingang erfolge über die alte Kasernen-Zufahrt an der Senator-Braun-Allee.
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Der Landkreis Hildesheim verlängert seine Kindertagesstättenvereinbarung mit den Städten und Gemeinden.
Wie Sprecher Hans Lönneker mitteilte, soll für die betroffenen Eltern als auch die Beschäftigten Planungssicherheit gewährleistet werden. Diskutiert wurde bei den Verhandlungen vor allem die Frage der auskömmlichen Finanzierung. Demnach steht den kreisangehörigen Kommunen nun die geforderte Gesamtfördersumme von rund 30 Millionen Euro zur Verfügung. Ein Begleitprojekt der Universität Hildesheim soll helfen, verlässliche Zahlen und Daten zusammenzutragen, um eine Planung für mehrere Jahre zu ermöglichen. Sowohl Landrat Olaf Levonen als auch die Bürgermeister fordern zudem eine stärkere finanzielle Beteiligung von Bund und Land.
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