Der Wide Receiver Paul Bogdann vom American Football-Bundesligisten Hildesheim Invaders wechselt zu den New Yorker Lions aus Braunschweig. Das gab der Verein jetzt bekannt. Der 24-Jährige gehöre zu den besten Passfängern der Liga und werde „eine gefährliche Waffe“ in der Mannschaft sein, hieß es.
Bogdann ist bereits nach Braunschweig umgezogen, weil er an der Technischen Universität sein Masterstudium im Umweltingenieurwesen begonnen hat.
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Mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften hat die Polizei Hameln gestern 16 Wohnungen in der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont durchsucht. Auf Grund der Vielzahl der Durchsuchungsobjekte waren 200 Beamte und Rauschgiftsuchhundeführern aus ganz Niedersachsen im Einsatz. Für insgesamt 12 Tatverdächtige hatte die Staatsanwaltschaft Hannover beim zuständigen Amtsgericht die erforderlichen Beschlüsse zur Durchsuchung der Wohnungen erwirkt. Ihnen wird gewerbsmäßiger Handel mit Betäubungsmitteln vorgeworfen. In einem Haus in Emmerthal seien die Beamten auf eine Cannabis-Plantage gestoßen. In einem anderen Objekt wurden Schreckschusswaffen, Schlagringe und Elektroschocker sichergestellt. Die Durchsuchungsergebnisse werden derzeit noch ausgewertet.
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Unbekannte Täter haben die Bischofsstatue vor dem Hildesheimer Dom beschädigt.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich die Tat in der Zeit vom 01. bis zum 6. März. Eine 46-jährige Frau habe am Dienstagmorgen in der Parkgarage Kläperhagen einen verzierten Gegenstand gefunden, bei dem es sich um einen Teil des Bischofsstabes handelte. Sie verständigte die Polizei, die dann die Beschädigung der Statue feststellte. Das Generalvikariat des Bistums schätzt den Schaden auf 2.000 Euro. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim unter der Rufnummer 939-115 in Verbindung zu setzen.
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Aktualisiert: 08.03.2018 9:20 Uhr
Die Polizei hat nach dem vermeintlichen Giftstoffanschlag auf das Amtgericht Rinteln Entwarnung gegeben. Bei dem grünen Pulver handelt es sich um Kunststoffabrieb. Das haben Untersuchungen des Landeskriminalamtes ergeben.Ob das Pulver gezielt in den Umschlag getan wurde, werde jetzt noch ermittelt.
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Das Amtsgericht Rinteln ist am Dienstagnachmittag wegen möglicher Vergiftungsgefahr geräumt worden.
In der Poststelle des Gerichts war ein Brief geöffnet worden, aus dem ein grünliches Pulver rieselte, sagte ein Polizeisprecher dem NDR. Fünf Betroffene zeigten "klinische Symptome", 14 weitere Personen wurden vorsorglich medizinisch betreut. Die betroffenen Gerichtsbediensteten wurden fachgerecht dekontaminiert und dann ins Krankenhaus gebracht. Unklar sei noch, wer der Absender des Briefes mit der Substanz sei. Die Substanz soll nun von Spezialisten des Landeskriminalamtes untersucht werden.
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Die Gegner einer Bebauung des Wasserkamps zwischen der Marienburger Höhe und Itzum sammeln über das Internet jetzt Stellungnahmen von Ratsmitgliedern. Man habe inzwischen 2.100 Unterschriften gegen das Projekt gesammelt, schrieb Norbert Frischen von den zwei Bürgerinitiativen vor Ort. Damit seien genug Stimmen erreicht, dass sich die Petitionsplattform „OpenPetition“ aktiv in die Debatte einbringe. Sie habe deshalb nun alle Ratsleute angeschrieben. Die ersten Antworten sind bereits erfolgt: Mehrere Mitglieder der Grünen-Fraktion sprechen sich gegen eine Bebauung aus, der SPD-Politiker Detlef Hansen befürwortet das Projekt. Am Mittwoch beschäftigt sich der Stadtentwicklungsausschuss erneut mit dem Thema.
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