Das Land hat an drei bildende Künstler Jahresstipendien vergeben. Wie das Kulturministerium mitteilte, erhalten die in Hannover ansässigen Jochen Weise, Arno Auer und Delia Jürgens eine Förderung von jeweils 12.000 €. Zwei der Künstler haben eine Verbindung zu Hildesheim: Auer hatte 2015 eine künstlerische Gastdozentur an der Universität Hildesheim inne, Delia Jürgens war mit einer Einzelausstellung noch im Winter 2015 im Hildesheimer Kunstraum 53 zu sehen.
jsl
Am morgen beginnen in der oberen Bahnhofsallee und der Schlesierstraße in Ochtersum Straßenarbeiten. Wie die Stadt mitteilt, wird die Bahnhofsallee deshalb bis Freitag zur Einbahnstraße ab Kaiserstraße in Richtung Bahnhof. Während der Arbeiten wird die Deckschicht der Fahrbahn abgefräst und durch eine neue aus Asphaltbeton ersetzt.
Die Sanierung der Schlesierstraße und ihrer Stichstraßen wird voraussichtlich bis zum 19. April andauern. Die Bushaltestelle an der Grundschule Ochtersum wird in dieser Zeit jedoch angefahren. In beiden Fällen ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Die Stadt rät deshalb Ortskundigen, die Bereiche zu umfahren.
fx
Hannover 96 hat in der Fußball-Bundesliga nach einer langen Reihe von Niederlagen ein Unentschieden erreicht: Das Auswärtsspiel gegen den Tabellendritten Hertha BSC endete 2:2. Herthas Vedad Ibisevic erzielte bereits in der 3. Minute das 1:0, Hannovers Artur Sobiech gelang jedoch in der 18. Minute der Ausgleich. In der zweiten Halbzeit schoss Manuel Schmiedebach Hannover in Führung, doch Salomon Kalou traf wenig später zum 2:2-Endstand.
Das Unentschieden hilft beiden Mannschaften wenig: Hannover sitzt weiter mit großem Abstand am Ende der Tabelle und wird sehr wahrscheinlich absteigen, während Berlin weitere Punkte für eine Teilnahme in der Champions League verpasst hat. Hannovers nächster Gegner ist am Freitag in der HDI-Arena der Tabellen-Vierte Borussia Mönchengladbach.
fx
Das Hildesheimer Landgericht hat am Freitag einen 29-Jährigen wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt. Das Gericht folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft. Der Mann soll letztes Jahr bei einer Versammlung der Partei "Die Rechte" vor dem Kriegerdenkmal am Galgenberg die Waffen-SS als "Befreiungsarmee" bezeichnet haben. Dies hatten Polizisten vor Ort notiert.
Der Angeklagte und einige Zeugen, allesamt Teilnehmer der Versammlung, bestritten dies, der Richter bewertete diese Aussagen aber nicht als glaubhaft. Die Waffen-SS als Befreiungsarmee zu bezeichnen, verletze die Würde ihrer Opfer und billige die Gewaltherrschaft der Nazis, sagte er in der Urteilsbegründung.
fx
Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat zum wiederholten Mal ein Zuwanderungsgesetz gefordert. Auch bei zurückgehenden Fallzahlen bleibe die willkürliche Zuwanderung ein Problem, sagte er beim SPD-Landesparteitag in Braunschweig. Die Aufnahme über geregelte Kontingente sei Grundlage für eine aktive Integrationspolitik. Auch sollten die Fluchtursachen vor Ort bekämpft werden, etwa durch die Unterstützung der Lager in und nahe den Herkunftsländern, um die dortigen Lebensverhältnisse zu verbessern.
Gelingen oder Misslingen der Integration werde auch über den gesellschaftlichen Erfolg oder Misserfolg in der Zukunft entscheiden. Die Flüchtlingskrise habe die Gesellschaft polarisiert - nun müsse es darum gehen, sie zusammenzuhalten.
fx
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