Ministerpräsident Stephan Weil eröffnet heute in Hildesheim das Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser.
Das Amt ist im alten Postgebäude am Bahnhof untergebracht. Es soll Anlaufstelle sein für Fragen der Entwicklung in den Städten, Dörfern und Landkreisen. Die Regierung hatte sich für insgesamt vier Standorte entschieden – neben Hildesheim gibt es noch Regionalisierungsämter in Oldenburg, Braunschweig und Lüneburg. Der Umzug in das Gebäude am Bahnhof hatte rund ein Jahr gedauert – 90 Personen sind dort auf fünf Etagen tätig.
cw
Etwa 60 Juden haben gestern abend in Hannover mit einem "Kippa-Flashmob" für ein vielfältiges jüdisches Leben in Deutschland demonstriert.
Mit Kippas, der traditionellen jüdischen Kopfbedeckung, sowie Israel-Fahnen und jüdischer Musik zogen sie zum Teil tanzend durch die Innenstadt. Befürchtete Provokationen von Rechtsextremisten blieben aus. Die Demonstration war den Angaben nach eine Reaktion auf eine Aussage des Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster. Er hatte Juden davor gewarnt, in überwiegend von Muslimen bewohnten Stadtvierteln die Kippa zutragen. An der Demonstration beteiligten sich auch Landtagsabgeordnete von SPD und FDP.
epd/cw
Nach Bekanntwerden der höheren Kosten für die Hildesheimer Domsanierung sollen nun externe und interne Finanzfachleute die Ursache finden. Das veranlassten Generalvikar Prälat Dr. Werner Schreer und der Bistumsökonom Finanzdirektor Helmut Müller.
Wie gestern berichtet, belaufen sich die Kosten für die Domsanierung inzwischen auf rund 41 statt auf 37 Millionen Euro. Die Mehrkosten waren bei der Vorbereitung des Jahresabschlusses aufgetaucht. Der Dom, der Domhof und das Dommuseum waren in den vergangenen drei Jahren mit Mitteln aus der öffentlichen Hand, aus Stiftungen, Hilfswerken, den Rücklagen des Bistums sowie aus privaten und institutionellen Spenden saniert worden. Ursprünglich hatte der Umbau mal rund 30 Millionen Euro kosten sollen. Die Untersuchung soll nun prüfen, ob Regressansprüche gegen beteiligte Firmen bestehen.
cw
Mit Mahnwachen in vielen Städten Niedersachsens wollen Umweltschützer am 11. März an die Atomkatastrophe von Fukushima vor vier Jahren erinnern. Auch in Hildesheim soll es dann eine Mahnwache geben, teilte die Organisation „ausgestrahlt" mit. Auch nach vier Jahren seien die langfristigen Auswirkungen dieser Katastrophe nicht abzuschätzen, hieß es.
Am 11. März 2011 hatte es nach einem Erdbeben und einer anschließenden Flutwelle schwerste Störfälle im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi gegeben. In drei Reaktorblöcken kam es zu einer Kernschmelze, große Mengen an Radioaktivität wurden freigesetzt. Insgesamt 150.000 Menschen mussten deshalb ihre Heimat verlassen – der japanischen Regierung zufolge wird es wegen der Strahlung nicht möglich sein, dass alle zurückkehren.
fx
Nach dem Baupfusch an der A7 zwischen Bockenem und Salzgitter ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Hildesheim.
Das Land Niedersachsen hat Strafanzeige gegen unbekannt gestellt, nachdem bekannt wurde, dass auf der Strecke Mittel- und Seitenstreifen mit krebserregenden Chemikalien belastet sind. Das Verkehrsministerium verlangt von den beteiligten Bauunternehmen eine erneute Sanierung des zwölf Kilometer langen Bereichs. Die Firmen sollen teerhaltige Bestandteile des alten Straßenaufbaus nicht sachgerecht verwertet haben. Man gehe von Sanierungskosten im zweistelligen Millionenbereich aus, hieß es. Der Autobahnabschnitt war von 2011 bis 2014 für 60 Millionen Euro auf sechs Streifen ausgebaut worden.
cw
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