Im Bistum Hildesheim gibt es seit Jahresbeginn zwei neue Ansprechpartnerinnen für Verdachtsfälle von sexualisierter Gewalt. Wie das Bistum mitteilt, sind dies die Allgemeinmedizinerin Dr. Alisia Sachse und die Psychologin Meike Heier. Sie lösen damit Dr. Angelika Kramer aus Hildesheim und Michaela Siano aus Helmstedt ab, die in den vergangenen fünf Jahren als unabhängige Ansprechpersonen tätig waren. Martin Richter, Leiter der Stabsabteilung Prävention, Intervention und Aufarbeitung im Bischöflichen Generalvikariat, sagte, er sei ihnen sehr dankbar, dass sie sich mit all ihrer Expertise für von sexualisierter Gewalt betroffene Menschen engagiert haben, und es freue ihn sehr, dass mit Sachse und Heier zwei kompetente Nachfolgerinnen gefunden werden konnten.
Beide stehen in keinerlei Dienst- oder Abhängigkeitsverhältnis zur Diözese, und gehören in ihrer neuen Rolle auch dem Bischöflichen Beraterstab in Fragen sexualisierter Gewalt an. Dieses Gremium habe zu Jahresbeginn außerdem noch weiteren Zuwachs bekommen, so das Bistum: Die Pastorin der evangelischen Kirchengemeinde Bremen-Horn, Heike Wegener, sowie Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ und Generalvikar Martin Wilk seien nun ebenfalls Mitglieder. Wilmer und Wilk seien neu dabei, um in Bezug auf Verdachtsfälle und weitere wichtige Fragen im angemessenen Umgang mit sexualisierter Gewalt direkt informiert und beraten werden zu können.
Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen für Verdachtsfälle von sexualisierter Gewalt im Bistum Hildesheim sind:
Dr. Alisia Sachse
Allgemeinmedizinerin
Domhof 10-11
31134 Hildesheim
Meike Heier
Dipl. Psychologin
Domhof 10-11
31134 Hildesheim
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An der Grundschule Ochterum fällt morgen, am 12. Januar 2024, der Unterricht aus. Das teilt die Stadt Hildesheim mit. Grund ist eine schadhafte Heizung. Eine Notbetreuung wird eingerichtet.
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Der Hildesheimer Standort von Galeria Kaufhof schließt an diesem Samstag endgültig seine Türen. Damit hat sich der Schließungstermin noch einmal vorverlegt - ursprünglich war der 31. Januar als letzter Tag genannt worden, dann rückte das Datum wegen der Geschwindigkeit des Abverkaufs weiter nach vorn. Der im Untergeschoss ansässige REWE-Markt hatte bereits zuvor diesen Samstag als letzten Öffnungstag genannt.
Dass der Hildesheimer Kaufhof schließt, war im Frühjahr 2023 bekannt geworden, als Folge der zweiten Insolvenz des Konzerns, und hatte eine erste Debatte in der Stadtpolitik über die künftige Nutzung des Gebäudes ausgelöst. Zwischenzeitlich war diese verstummt, weil hinter den Kulissen nach einer Lösung für einen Weiterbetrieb gesucht wurde, intensiv begleitet von der Stadtverwaltung. OB Dr. Ingo Meyer gab jedoch Ende November vorm Rat das Scheitern dieser Verhandlungen bekannt, mit Verweis auch auf den bundesweiten Rückzug einiger Investoren. Es gebe für eine Nachnutzung Interessenten, aber noch keine fertigen Konzepte, so Meyer damals.
Diese Woche wurde unterdessen bekannt, dass Galeria Kaufhof nun zum dritten Mal binnen drei Jahren in die Insolvenz geht.
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Für die Kulturzeit „Rosen&Rüben“ im Hildesheimer Land ist für dieses Jahr die Bewerbungsphase gestartet. Bis Ende Februar könnten sich interessierte Vereine, Kulturschaffende oder auch Kommunen anmelden, so der Projektleiter Florian Brand. Es seien wieder alle Formate erlaubt, vom Open Air Kindertheater über Festivals bis zur Dorfbegehung.
Der Veranstaltungszeitraum erstrecke sich dieses Jahr von Mai bis Ende Oktober - Ziel von Rosen&Rüben sei, das Hildesheimer Land mit allen Sinnen und am besten mit Rad, Bus oder Bahn erfahrbar zu machen. Weitere Informationen und auch die Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet auf www.rosenundrueben.de.
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Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) beklagt eine schwierige Lage auf dem Ausbildungsmarkt. So seien allein im Kreis Hildesheim derzeit 177 Ausbildungsplätze unbesetzt, davon 11 in der Lebensmittelindustrie, heißt es in einer Mitteilung mit Verweis auf Zahlen der Arbeitsagentur. Zugleich hätten landesweit 20 Prozent der 20- bis 34-Jährigen keinen Berufsabschluss. Der NGG-Bezirksvorsitzende Finn Petersen sprach von einem gefährlichen Trend: Jugendliche, die maximal einen Hauptschulabschluss haben, schafften immer seltener den Sprung in eine Ausbildung. Diese Jugendlichen müssten intensiver gefördert und für eine Ausbildung fit gemacht werden.
Dafür sollten Arbeitsagenturen, Jobcenter und Unternehmen "jetzt in den Turbogang schalten", so Petersen weiter. Betriebe sollten dabei auf „Azubi-Lotsen“ setzen, die sich aktiv darum kümmern, an junge Menschen heranzukommen und sie für Ausbildungsberufe zu begeistern. Und wenn Jugendliche beispielsweise Schwierigkeiten beim Lernen hätten, könne das für den Betrieb auch bedeuten, Nachhilfe anzubieten - denn das Pensum der Berufsschulen überfordere viele junge Menschen. Petersen wies auch darauf hin, dass es ab diesem Sommer eine Ausbildungsgarantie gebe, junge Menschen also Anspruch auf eine Ausbildung hätten.
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