Das Hildesheimer Schulbiologiezentrum am Wildgatter lädt für diesen Sonntag zum Tag der offenen Tür. Dieser richte sich besonders an Familien, heißt es in der Ankündigung. So würden etwa die Zuchtstation für Gelbbauchunken und die Kamerunschafe vorgestellt, und es gebe eine Rallye. Der Tag der offenen Tür ist am Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
Das Schulbiologiezentrum gibt es seit 1986. Als so genannter "außerschulischer Lernort" wird es von Schulklassen aus Stadt und Landkreis besucht. Zusätzliche Angebote sind etwa Geburtstagsfeiern, Ferienpassaktionen, Ferienbetreuungen und Workshops. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.schulbiologiezentrum.de.
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Heute am späten Nachmittag wird in Sarstedt der umgestaltete Friedrich-Ebert-Park eingeweiht. Um 17:30 Uhr findet dort eine Feier statt, die gleichzeitig die Abschlussveranstaltung des diesjährigen STADTRADELNs ist, so Bürgermeisterin Heike Brennecke. Für dessen Teilnehmende gebe es dann eine Tombola, und für alle Besuchenden Essen und Trinken sowie Live-Musik.
Die Arbeiten hatten Ende September letzten Jahres begonnen und waren Ende Mai abgeschlossen worden - neben dem Park war auch die gleichnamige Straße saniert worden. Im Park wurden u.a. die Wege neu gepflastert, die Beleuchtung erneuert und eine Kletterlandschaft und neue Sitzgelegenheiten installiert. Diese Maßnahmen haben etwa 900.000 Euro gekostet, und der Straßenbau 840.000 - zwei Drittel dieser Summen wurden durch Fördergelder getragen, der Rest durch die Stadt.
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Vor dem Landgericht Hildesheim kommt es in absehbarer Zeit zu einem Prozess um eine Schmerzensgeldklage einer Privatperson gegen das Bistum Hildesheim wegen erlittenem sexuellen Missbrauch. Wie das Bistum mitteilt, habe es nun eine Erwiderung gegen die im Mai eingereichte Klage von Jens Windel eingereicht, der nach eigenen Angaben in den 80er Jahren von einem mittlerweile verstorbenen Pfarrer des Bistums sexuell missbraucht worden ist. Windel fordere eine Summe von mindestens 400.000 Euro sowie die Feststellung, dass das Bistum verpflichtet ist, auch zukünftig allen materiellen Schaden zu ersetzen, der ihm aus den behaupteten Schadensereignissen noch entsteht.
In der Stellungnahme des Bistums heißt es weiter, durch die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen (UKA) seien in diesem Fall insgesamt 50.000 Euro zuerkannt worden. Später habe der Kläger über seinen Anwalt das Bistum aufgefordert, außergerichtliche Vergleichsverhandlungen über weitere materielle Leistungen aufzunehmen. Dies habe man abgelehnt, weil bei einem solchen außergerichtlichen Vergleich eine unabhängige Instanz gefehlt hätte.
Das Bistum fordere nun, die Klage abzuweisen. Im anstehenden Zivilprozess erwarte man, dass durch das Gericht Klarheit, Objektivität und Transparenz für alle Beteiligten hergestellt werden können. Diesem obliege es, zu prüfen, ob und inwieweit die Ansprüche des Klägers berechtigt sind.
Die vollständige Stellungnahme des Bistums ist auf dessen Internetseite nachzulesen. Windel engagiert sich in der von ihm gegründeten Betroffeneninitiative Hildesheim, die auf ihrer Internetseite ebenfalls weitere Informationen vorhält.
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Am Samstag hat ein Beamter der Polizeiinspektion Hildesheim zufällig beim Einkaufen einen Mann wiedererkannt, der polizeilich gesucht wurde. Laut Bericht steht dieser 30-Jährige im Verdacht, Anfang Juli in der Weißenburger Straße einen Diebstahl begangen zu haben - dabei hatte ein Zeuge ein Foto von ihm gemacht.
Der Beamte hatte dieses Foto gesehen und informierte umgehend seine Kollegen, als er den Mann in einem Ochtersumer Supermarkt sah. Nachdem seine Identität festgestellt wurde, konnte der Mann gehen - die Ermittlungen gegen ihn laufen weiter.
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Bei einem größeren Unfall auf der B6 / Goslarschen Landstraße kurz vor Hildesheim sind heute drei Menschen leicht verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, bemerkte gegen 8:10 Uhr auf Höhe des "Elan" ein 38-jähriger Mini-Fahrer offenbar zu spät, dass der Fiat einer 26-Jährigen abbremste, und fuhr von hinten auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fiat auf den davorfahrenden Volvo eines 57-Jährigen und dieser auf den Citroen eines 49-Jährigen aufgeschoben.
Nur der Citroen-Fahrer blieb dabei unverletzt, die anderen Beteiligten wurden ins Krankenhaus gebracht. Die B6 musste für etwa eine Viertelstunde voll gesperrt werden, und in Richtung Innenstadt insgesamt etwa zwei Stunden, so dass es zu starken
Verkehrsbehinderungen kam.
Gegen den 38-Jährigen wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet, die Höhe des entstandenen Gesamtschadens konnte bisher nicht genannt werden.
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