Die im November beschlossene Neufassung des Arbeitsrechts in der katholischen Kirche, die "Grundordnung des kirchlichen Diensts", gilt ab dem Jahreswechsel auch im Bistum Hildesheim. Bischof Heiner Wilmer werde sie zum 1. Januar in Kraft setzen, heißt es in einer Mitteilung. Damit unterliege dann der Kernbereich privater Lebensgestaltung keinen rechtlichen Bewertungen mehr und entziehe sich dem Zugriff des Dienstgebers.
Generalvikar Martin Wilk sagte, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Identität diskriminiert werden dürfe. Dass Menschen im Dienst der katholischen Kirche aus Sorge um ihren Arbeitsplatz zu einem Versteckspiel aufgrund ihrer privaten Lebensgestaltung gezwungen würden, sei unhaltbar. Er sei überzeugt, dass die neue Grundordnung die Dienstgemeinschaft in ihrer Vielfalt und Pluralität stärke und dazu beitrage, dass das Evangelium authentisch zu bezeugen.
Die Grundordnung war zuletzt im Jahr 2015 überarbeitet worden. Sie gilt für rund 800.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland, die für die katholische Kirche und die Caritas arbeiten.
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Das Hildesheimer Kellerkino hat sich diese Woche in die Weihnachtspause verabschiedet und für den Januar eine Reihe angekündigt: Vom 10. bis zum 31. werden im Riedelsaal der VHS vier Filme des französischen Autorenfilmers Jacques Audiard gezeigt, darunter "Der Geschmack von Rost und Knochen" und "The Sister Brothers". Im Februar starte dann das Sommersemester mit Themen z.B. wie "Cinema Italiano" oder "Tanzen, immer tanzen". Weitere Infos finden Sie im Internet unter www.kellerkino-hildesheim.de.
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Eine für dieses Wochenende geplante Teilsperrung der Autobahn 7 nahe Hildesheim ist wegen des Wetters aufs kommende Jahr verschoben worden. Das teilt die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit.
Eigentlich war vorgesehen, die A7 zwischen dem Dreieck Salzgitter und Derneburg in Nordrichtung zu sperren, um dann Arbeiten zum Umbau der Verkehrsführung durchzuführen. Der Verkehr wäre dann für zwei Tage für die A39 und die B6 umgeleitet worden. Wann dies nun nachgeholt wird, werde rechtzeitig bekannt gegeben, hieß es.
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Nach ausbleibenden Niederschlägen in ganz Niedersachsen, einem fallendem Grundwasserspiegel und niedrigen Füllständen der Talsperren bereiten sich die Harzwasserwerke mit Sitz in Hildesheim auf weitere Trockenperioden vor. Die Unternehmenssprecherin Marie Kleine sagte, die Versorgung von rund zwei Millionen Menschen in Niedersachsen und Bremen sei zwar für die kommenden Monate gesichert, aber man müsse sich auf den ungünstigsten Fall vorbereiten: eine Fortsetzung der Trockenperiode. So habe man inzwischen die Trinkwasserproduktion an den Talsperrenwasserwerken Söse und Ecker etwas erhöht, um das der Grane zu entlasten. Außerdem werde ab Ende dieser Woche die Unterwasserabgabe der Okertalsperre über einen Sonderbetriebsplan geregelt und auf ein vertretbares Maß reduziert. Sollte sich die Situation nicht entspannen, könnten weitere Talsperren wie die Söse- und Innerstetalsperre im kommenden Jahr folgen.
Maik Uhlen, Leiter der Abteilung Wasserwirtschaft, sagte, die wiederkehrende extreme Trockenheit und die Verschiebung der Niederschläge auf unplanbare, lokale Großereignisse seien für die Wasserwirtschaft eine zunehmende Herausforderung. Die Auswirkungen des Klimawandels seien im Jahresverlauf der Talsperren sichtbar: So habe in den vergangenen Jahren fehlender Niederschlag vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres jeweils zu einem deutlichen Abfall der Talsperren-Füllstände geführt. Aktuell sei etwa die Okertalsperre nur zu fast 20 Prozent gefüllt, wohingegen das langjährige Mittel der vergangenen 30 Jahre im Dezember bei rund 54 Prozent liege.
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Die Stadt Hildesheim plant, die Grünfläche mit dem Ehrenmal am Ende der Theaterstraße mit der Steingrube zu verbinden. Dieses Vorhaben wurde im letzten Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt und fand bei einem Großteil der Ratsleute Zustimmung. Zwischen beiden Flächen gibt es derzeit noch einen kurzen Straßenteil der Steingrube, der aber bereits provisorisch gesperrt ist.
CDU-Ratsherr Dennis Münter gab zu Bedenken, dass die Schließung dieses Abschnitts zu mehr Parksuchverkehr rund um die Steingrube führt und damit zu einer Mehrbelastung der Anwohnenden. Ulrich Räbiger von den Grünen entgegnete, dass sich dies in Grenzen halten werde, wenn klar sei dass der Abschnitt dauerhaft gesperrt wird.
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