In der letzten Nacht ist es in der Hannoverschen Straße in Alfeld zu einem Fall von Körperverletzung gekommen. Wie die Polizei meldet, begegneten sich auf dem Gehweg gegen 1:45 Uhr zwei Personengruppen, von denen keine der anderen den Weg freimachen wollte. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zog ein 17 Jahte alter Alfelder dann ein Tierabwehrspray hervor und sprühte damit einem 56-jährigen aus Brunkensen und einem 29-jährigen aus Delligsen ins Gesicht.
Beide wurden dadurch leicht verletzt, mussten jedoch nicht weiter behandelt werden. Die Polizei wertet das eingesetzte Pfefferspray im strafrechtlichen Sinn als ein gefährliches
Werkzeug und ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.
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Mit dem morgigen Montag beginnt in Alfeld die Abschaltung der Straßenbeleuchtung in der Nacht. Damit werde ein Ratsbeschluss aus dem Oktober umgesetzt, teilt die Stadtverwaltung mit: Demnach soll in der Stadt und den Ortsteilen die Straßenbeleuchtung zwischen 23 und 5:30 Uhr abgeschaltet werden. Dabei seien Fußgängerüberwege und die Hannoversche Straße als Zuwegung zur Disko "Sound" ausgenommen, und am Bahnhof erfolge die Abschaltung später und ende früher. Wie lange die nächtliche Abschaltung andauern wird, ist noch nicht festgelegt.
Das Überlandwerk beginne mit den notwendigen Maßnahmen in den Ortsteilen links der Leine, heißt es weiter. Die weiteren Umstellungen erfolgten dann nach und nach. Wahrscheinlich ab Anfang Januar sei dann das eigentliche Stadtgebiet an der Reihe. Wenn Fahrzeuge unter einer Straßenlaterne abgestellt werden, könne man sich deshalb ab diesem Montag nicht mehr darauf verlassen, das diese die ganze Nacht brennen wird - deshalb müssten am Wagen die Parkleuchten eingeschaltet werden, so die Stadt Alfeld abschließend.
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Die Nationalparks Harz und Sächsische Schweiz wollen nach großen Feuern im vergangenen Sommer mehr für die Waldbrandprävention tun. Ein Schwerpunkt dabei solle eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit sein, sagte Martin Baumgartner vom Nationalpark Harz nach einem Treffen im sächsischen Bad Schandau. In beiden Parks hatte es wochenlang gebrannt, und hunderte Hektar Wald seien dabei vernichtet worden – wobei Waldbrände in Nationalparks fast immer menschengemacht seien, so Baumgartner.
Weitere präventive Maßnahmen neben der Öffentlichkeitsarbeit seien regelmäßige Brandschauen mit Feuerwehren sowie zusätzliche Zisternen für Löschwasser – pauschale Lösungen könne es aber nicht geben, dazu seien die einzelnen Schutzgebiete zu unterschiedlich.
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Mit diesem Wochenende hat der Vorverkauf für die Hildesheimer Wallungen des nächsten Jahres begonnen. Wie die Organisatoren mitteilen, finden sie vom 30. Juni bis zum 2. Juli statt. Dann würden die hiesigen Wallanlagen mit einem abwechslungsreichen Programm bespielt – die Präsentation der regionalen Kulturszene stehe seit jeher im Mittelpunkt der Wallungen.
Neu sei im kommenden Jahr u.a. ein internationales Residenzprogramm in Kooperation mit dem Verein Pengo Germany. Man habe Künstlerinnen und Künstler aus Ost- und Westafrika eingeladen, im Juni in Hildesheim zu arbeiten, so Annika Rachor vom Orgateam.
Die Karten, die zwischen 5 und 25 Euro kosten, seien wie jedes Mal begrenzt. Es gebe sie online auf www.hildesheimer-wallungen.de, bei der Tourist Info am Marktplatz und bei Ameis’ Buchecke.
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Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat nach der Razzia in der „Reichsbürger“-Szene letzte Woche die Wichtigkeit eines Kulturwandels bei der Polizei betont. Rechte und Anhänger der Reichsbürgerszene suchten gezielt den Kontakt zu Personen, die in Behörden oder bei der Polizei arbeiten, um diese zu manipulieren, sagte er gestern auf NDR Info. Da dies aber innerhalb der Polizei offen kommuniziert und bei Verdachtsfällen auch gemeldet werde, sehe er die Polizei in Niedersachsen gegen eine solche Unterwanderung geschützt.
Der konkrete Fall müsse aufschrecken, so Pistorius weiter. Auch den letzten Zweiflern müsse nun klar sein, dass es sich bei den Reichsbürgern um eine Szene handle, die bereit sei, sich ins kriminelle Milieu zu begeben und Straftaten sowie Tötungs- und Umsturzdelikte zu begehen. In Niedersachsen gebe es etwa 900 Reichsbürger, darunter 50 Rechtsextremisten, die auch gewaltbereit seien. Es bestehe ein Erlass, den Reichsbürgern auch legale Waffen zu entziehen - zusammen mit der Waffenbehörde werde alles getan, damit der Waffenbesitz in der Szene ein Ende hat.
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