Ab Montag können Verkehrsteilnehmer die Kardinal-Bertam-Straße wieder ohne Einschränkungen nutzen. Die Kanalarbeiten seien abgeschlossen, erklärte die Stadtentwässerung (SEHi). Am Dienstag sei die Baustellenabnahme durchgeführt worden, nach der nur noch vereinzelte Ausbesserungen an der Fahrbahn durchgeführt wurden. Auch die Baustellenampeln wurden im Laufe der Woche abgebaut.
Das Linksabbiegen in die Schuhstraße bleibe weiterhin erlaubt, erklärte Dr. Helge Miethe Pressesprecher der Stadt Hildesheim. Man wolle dadurch einen besseren Verkehrsfluss erreichen. Auch das Abbiegen aus dem Kläpperhagen soll vorerst weiter möglich sein, solange die Dammstraße gesperrt bleibe. Beiden Maßnahmen waren ergriffen worden, um die Stickoxidbelastung in der Schuhstraße zu verringer. Da der Wert derzeit niedrig sei, habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, so Miethe.
Alle Kanalarbeiten konnte die SEHI jedoch nicht ausführen. Um eine Vollsperrung der Kardinal-Bertram-Straße zu vermeiden, war der erste Bauabschnitt nicht in vollem Maße durchgeführt worden. Wann diese Arbeiten nachgeholt werden sollen, steht noch nicht fest.
221118.sk
Das Postamt im Hildesheimer Stadtteil Himmelsthür öffnet ab Montag die ersten Briefe an Weihnachtsmann, Nikolaus und Christkind. Die ersten Briefe seien bereits zu Beginn des Sommers eingetroffen, erklärt Postsprecher Jens-Uwe Hogardt, inzwischen liege ihre Zahl deutlich über 2.000. Neben Himmelsthür nehmen in Niedersachsen auch die Poststellen in Himmelpforten bei Stade in Nikolausdorf bei Cloppenburg ihren Weihnachtsbetrieb auf.
Im letzten Jahr erreichten die Weihnachtspostämter insgesamt rund 80.000 Briefe – 50.000 allein kamen nach Himmelsthür. 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beantworten in Niedersachsen die Weihnachtspost der Kinder. Die Kosten dafür übernimmt die Post. Neben den drei himmlischen Ämtern in Niedersachsen und gibt es je eine Filiale in Brandenburg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und im Saarland.
221118.sk
Die Hildesheimer Kulturfabrik Löseke steht vor einer größeren personellen Neuaufstellung. Wie das Haus mitteilt, gibt Stefan Wehner im Januar seinen Posten als Co-Geschäftsführer mit Stefan Könneke ab. Dieser dankte Wehner für seine Arbeit: Er habe den Kulturbetrieb der KuFa entscheidend weiterentwickelt und sei ein guter und hilfreicher Kollege in der Geschäftsführung gewesen. Die kommissarische Leitung des Hauses neben werde Jana Kegler übernehmen, und auch in anderen Bereichen wie Controlling, EDV, Öffentlichkeitsarbeit und Programm stünden Verändeurngen an. Um diesen Wandel strukturiert zu begleiten, habe man einen Strategieprozess angestoßen, der eine erfolgreiche Übergange in allen Arbeitsbereichen gewährleisten und darüber hinaus wichtige Impulse setzen solle.
Kegler, die seit längerem für die Projektarbeit und das Faserwerk zuständig war, sagte, das Programm der KuFa solle gemeinsam noch vielfältiger, offener und inklusiver gestaltet werden. So würden etwa bereits neue DJ*anes und Kollektive gesucht, um frischen Wind ins Partyangebot der KUFA zu bringen. Könneke sagte, der Wandlungsprozess sei eine Chance für die Zukunft des Hauses, die man aktiv nutzen wolle.
221118.fx
Ein Prüftruck des ADAC steht nächste Woche vor dem Stabilo Baumarkt in Elze (Heilwannenweg 52). Wie der Verkehrsclub mitteilt, besteht damit eine schnelle Möglichkeit für einen „Gesundheits-Check“ fürs Auto für Herbst und Winter. Es könnten dort unter anderem Bremsen, Stoßdämpfer und die Beleuchtungsanlage überprüft werden lassen. Es gebe drei verschiedene Checks, die Kosten reichen von gratis (Kurzcheck für ADAC-Mitglieder) bis 45 Euro (Umfangreicher Sicherheitscheck für Nicht-Mitglieder). Weitere Informationen dazu gibt es online unter www.autodiagnose-digital.de sowie per Telefon: 0 51 02 - 90 13 13.
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Im Rahmen von Gleisarbeiten zwischen dem Kali-Werk Siegfried-Giesen und Ahrbergen wird auch der Hochwasserschutz an der Innerste verbessert. Das teilt die Bürgerinitiative GiesenSchacht mit, die schon im Frühjahr den schlechten Zustand der Schutzanlagen an der Bahnstrecke kritisiert hatte. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises habe die von der BI geforderten Gegenmaßnahmen als sinnvoll erachtet und in einen Maßnahmenplan aufgenommen, der nun von der Firma K+S, dem Betreiber des Kaliwerks, umgesetzt wird.
Die Arbeiten umfassen das vollständige Entfernen des Bewuchses vor, hinter und unter den Flutbrücken, die Entfernung von Bauschutt oder anderen Materialien, das Einmessen der Höhen vor und hinter den Flutbrücken (in Fließrichtung), das Tieferlegen eines Wegstücks und das Verlegen von Durchlass-Rohren in einem Böschungsbereich. Wie lange die Arbeiten andauern werden, stehe zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht fest, so die Bürgerinitiative.
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