Beim Tag der Architektur an diesem Sonntag wird in Hildesheim unter anderem das „Grüne Band“ in der Oststadt genauer vorgestellt. Dazu bietet das zuständige Planungsbüro HNW Landschaftsarchitektur um 11, 13 und 15 Uhr Führungen an, die jeweils vorm Restaurant Miara in der Steingrube 19a beginnen, teilt die Stadt mit.
Das dreiteilige „Grüne Band“ führt vom Stadtplatz hinter dem Thega Filmpalast über die Steingrube zum Scharnhorstgymnasium und umfasst 35.000 m² Fläche. Es wurde ab 2015 in Rahmen der Steingruben-Sanierung umgesetzt.
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Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat vom Zoll noch mehr Einsatz gegen Schwarzarbeit gefordert. In einer Mitteilung heißt es, das auch für Hildesheim zuständige Hauptzollamt Braunschweig habe im vergangen Jahr 113 Verfahren gegen Unternehmen eingeleitet, weil Mindestlöhne unterschritten, gar nicht oder zu spät gezahlt wurden. Dabei seien Bußgelder in Höhe von rund 440.000 Euro verhängt worden. In der Region Hildesheim seien es bei 19 Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen Baufirmen Geldbußen von 58.500 Euro gewesen.
Diese Zahlen zeigten, dass es viele Arbeitgeber mit der Bezahlung ihrer Beschäftigten nicht so genau nehmen, sagte die Gewerkschaftssprecherin Stephanie Wlodarski. Das Risiko für schwarze Schafe, bei einer Kontrolle erwischt zu werden, sei noch immer zu gering.
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Die EVI Energieversorgung Hildesheim sieht derzeit die Versorgung der Bevölkerung mit Gas als gewährleistet. Wie das Unternehmen mitteilt, bereite man sich bereits seit Ausrufung der Frühwarnstufe des nationalen „Notfallplans Gas“ auf unterschiedliche Szenarien vor - das eigene Krisenmanagement trete seitdem wöchentlich zusammen.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat heute die zweite Stufe des dreistufigen Notfallplans ausgerufen. Die Versorgungssicherheit sei gewährleistet und es gebe keine Versorgungsengpässen, die Lage sei aber angespannt, so das Ministerium.
Die EVI schließt sich deshalb der Aufforderung an die Verbraucherinnen und Verbraucher an, Energie einzusparen – bei 41 Millionen Haushalten in Deutschland zählten auch vermeintlich kleine Maßnahmen. Konkrete Tipps dafür gebe es z.B. im Internet auf www.evi-hildesheim.de/energiespartipps.
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Der Erlebnis-Zoo Hannover hat für 2021 ein deutlich besseres Jahresergebnis erzielt als erwartet. Dies sei das Ergebnis sowohl von intensiven Anstrengungen des Personals als auch von Spenden sowie der Unterstützung durch die Region Hannover, teilte der Zoo jetzt mit.
Das Jahr 2021 sei das zweite besonders herausfordernde Jahr gewesen, sagte Geschäftsführer Andreas M. Casdorff. Aufgrund des vollständigen Betriebsverbotes bis März waren monatelang nahezu alle Erlöse entfallen. Erst am 20. März konnte der Zoo - mit deutlichen Beschränkungen - wieder öffnen, und erst ab Juli gab es wieder Angebote wie Führungen oder Kindergeburtstage. Besonders die Geschäftsbereiche "Veranstaltungen" und "Gastronomie" seien hart getroffen gewesen, mit weitreichender Kurzarbeit bis in den Juni.
Im Jahresergebnis habe der Zoo 2021 einen Verlust von 654.000 Euro gemacht - in der Wirtschaftsplanung sei man noch von einem Minus von 1.854.000 Euro ausgegangen. Die Region Hannover habe mit 800.000 Euro unterstützt, und insbesondere Spenden in Höhe von fast 620.000 Euro aus der Bevölkerung hätten ihn sehr berührt, so Casdorff. Man habe die Zeit der Schließung zudem gut genutzt, um Arbeiten im Zoo durchzuführen - dies trage nun Früchte. Der Start in die Saison 2022 sei sehr gut gewesen.
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Die Stadt Hildesheim lädt alle Interessierten an diesem Samstag zu einem "Innenstadt-Dialog" auf den Marktplatz. Von 10 bis 14 Uhr werde dort ein Pavillon stehen, in dem aktiv an der Weiterentwicklung der Innenstadt mitgewirkt werden könne.
So entstehe bei der Stadt seit Ende 2021 eine Zukunftsvision für die Innenstadt in Form eines „Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts" (ISEK). Dies sieht auch eine aktive Beteiligung der Bevölkerung am Umbau der Stadt vor: Es könnten Fragen und Anregungen zur Innenstadtentwicklung angesprochen, Ideen eingegeben und Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Ansprechpartner vor Ort seien Detlef Brüner vom Bereich Stadtplanung und -entwicklung und Clemens Abert vom Planungsbüro UmbauStadt.
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