Der S-Klasse-Mercedes einer 73 Jahre alten Frau aus Söhlde ist gestern gegen 13:10 Uhr auf der Straße zwischen Dingelbe und Bettmar ausgebrannt. Wie die Polizei meldet, bemerkte die Frau während der Fahrt, dass plötzlich Rauch aus dem Motorraum kam. Sie brachte den Wagen sofort zum Stehen. Als die umgehend alarmierten freiwillige Feuerwehren aus Bettrum und Nettlingen eintrafen, stand der Wagen bereits komplett in Flammen, so dass das Ausbrennen nicht mehr zu verhindern war. Die Brandursache wird nun von der Polizei Bad Salzdetfurth untersucht.
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Der Spielplatz am Ostanger in Bavenstedt wird nach Ostern saniert. Wie die Stadt mitteilt, wird er deshalb ab Dienstag für etwa drei Monate gesperrt. Die vorhandenen Spielgeräte würden entfernt und dann der Spielplatz mit fünf neuen Spielgeräten ausgestattet und umgestaltet. Abschließend werde der Rasen neu angelegt. Die neuen Geräte wurden mit Beteiligung der Kinder aus dem Viertel ausgewählt, die Kosten für die Grundsanierung liegen bei etwa 70.000 Euro.
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Hildesheim will eine von rund 25 Kommunen in Niedersachsen werden, in denen ab nächster Woche jeweils drei Wochen lang Modellvorhaben für Öffnungen der Wirtschaft anlaufen. In einer Mitteilung heißt es, man habe heute fristgerecht einen Antrag dafür beim Land eingereicht. Dieser sieht vor, den erweiterten Innenstadtbereich vom Hauptbahnhof im Norden zum Neustädter Markt im Süden sowie von der Kardinal-Bertram-Straße/Bischof-Janssen-Straße im Westen zur Zingel/Bahnhofallee im Osten für den Einzelhandel und die Außengastronomie zu öffnen - mithilfe konsequenter Testungen und einer digitalen Kontaktnachverfolgung.
Hildesheim habe als Oberzentrum mit einer für Niedersachsen vergleichsweise weit vorangeschrittenen Test-Infrastruktur und einer Inzidenz von aktuell unter 100 beste Voraussetzungen, sagte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Darüber hinaus werde das Gesundheitsamt des Landkreises auch hinsichtlich der digitalen Nachverfolgung ganz eng in das Projekt, das auch von DEHOGA, IHK und der Werbegemeinschaft ‚Die Freundlichen Hildesheimer‘ unterstützt werde, eingebunden. Das Modellprojekt könne einen wichtigen Beitrag dazu leisten, unsere Innenstadt trotz der anhaltenden Pandemie so schnell wie möglich wiederzubeleben.
Welche Bewerber-Kommunen den Zuschlag erhalten, wird das Land Niedersachsen nach derzeitigem Stand am Samstag bekanntgeben. Sollte Hildesheim ausgewählt werden, würde der Landkreis Hildesheim dazu eine entsprechend angepasste Allgemeinverfügung erlassen. Der Start des Projekts muss laut Stadt nicht zwangsläufig gleich am 6. April erfolgen, sondern sei auch noch einige Tage später möglich. Erst ab dem Beginn würde dann der Zeitraum von drei Wochen anfangen zu laufen.
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Zwei Männer haben heute Morgen gegen 5 Uhr eine Tankstelle in der Hildesheimer Straße in Sarstedt überfallen. Wie die Polizei mitteilt, hielt einer von ihnen einer Mitarbeiterin eine Waffe vor und forderte Bargeld, während der andere Zigarettenpackungen an sich nahm. Nachdem die Mitarbeiterin Geld aus der Kasse übergeben hatte, musste sie in den Aufenthaltsraum gehen und Bargeld aus ihrer Handtasche holen. Danach wurde sie gefesselt, und die Männer verschwanden. Nachdem sie sich nach einigen Minuten befreien konnte, rief die Frau die Polizei. Mehrere Streifenwagenbesatzungen sowie ein Hubschrauber begannen sofort eine Suche, jedoch ohne Erfolg.
Beide Täter waren ca. 25 Jahre, hatten eine schlanke- sportliche Figur und sprachen vermutlich russisch. Der eine Täter war etwa 1,75 Meter groß, trug eine schwarze Kapuzenjacke mit einem dunklen Schal, graue Handschuhe, eine schwarze Hose, schwarze Adidas-Sportschuhe und er hatte einen Rucksack der Marke "Eastpak" dabei.
Der andere Mann war zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß, trug eine schwarze Strickjacke mit "Puma"-Logo, eine schwarze Hose sowie gelb-weiße Arbeitshandschuhe und eine schwarze Sturmhaube auf dem Kopf. Dieser Mann hatte die Schusswaffe, eine schwarze Pistole.
Mögliche Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Am morgigen Donnerstag startet in Hildesheim ein Pilotprojekt, welches Taxen ermöglicht, bestimmte Teile der Fußgängerzone für Krankentransporte zu befahren. Das teilt die Stadt mit. Damit solle Menschen mit Handicap der Zugang zu notwendiger medizinischer Versorgung erleichtert werden. In dieser Testphase bis Ende des Jahres dürften die Fußgängerzonen zwischen ZOB und Angoulêmeplatz sowie am Ratsbauhof befahren werden. Die ortsansässigen Taxenunternehmen seien informiert und erhielten hierfür eine befristete Ausnahmegenehmigung.
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