Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags am kommenden Montag vor Antisemitismus und Rechtsextremismus gewarnt. Er nehme mit Bestürzung den Anstieg an Hass und Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden auf unseren Straßen wahr, sagte er gestern. Seit dem Hamas-Angriff auf Israel im Oktober 2023 seien Jüdinnen und Juden auch in Deutschland von Antisemitismus bedroht wie noch nie seit 1945.
Der Gedenktag sei deshalb aktueller und wichtiger denn je, und die Kirche dürfe dazu nicht schweigen. Der christliche Antijudaismus habe dem modernen Antisemitismus einen fruchtbaren Boden bereitet. Antisemitismus ist Sünde, so Wilmer, ein Angriff auf die Würde des Menschen, der die Gesellschaft zerstöre. Entsprechend müsse man jeder Politik der Ausgrenzung eine deutliche Absage erteilen. Christen sollten sich für Menschenwürde und Nächstenliebe allen Menschen gegenüber einsetzen.
Der Holocaust-Gedenktag bezieht sich auf den 27. Januar des Jahres 1945. An diesem Tag wurde das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit.
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In den letzten Tagen haben Autoaufbrecher sich in Hildesheim an mehreren abgestellten Firmentransportern von Handwerkern vergangen. Wie die Polizei meldet, wurden so am Donnerstag zwischen dem späteren Nachmittag und Abend zwei Wagen gewaltsam geöffnet, die in der Willi-Plappert-Straße in Himmelsthür und der Winand-Nick-Straße in Drispenstedt standen - aus beiden wurden Werkzeuge gestohlen. Am Freitag geschah dann gleiches in der Phoenixstraße, in der Twetje und in der Elzer Straße, auch hier wurden hochwertige Werkzeuge und Arbeitsmaschinen entwendet.
Weitere Versuche von solchen Aufbrüchen gab es demnach zwischen Mittwoch und Samstag an einem Ford Transit in der Hammersteinstraße, und bei einem weiteren Firmenwagen in der Straße Bennoburg. Die genaue Schadenssumme ist bislang nicht bekannt. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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An diesem Freitag beginnt der 17. Harzer Kulturwinter. Bis zum 4. Februar sind dann an vielen Orten im Harz mehr als 80 Termine geplant, teilt der Harzer Tourismusverband mit. So gebe es z.B. einen Gang durch die Staumauer der Wendefurth-Talsperre mit Blick auf die technischen Anlagen, klassische Winterwanderungen von Bad Harzburg und Quedlinburg, einen Blick hinter die Kulissen des Weltkulturerbe-Bergwerks Rammelsberg nahe Goslar oder Führungen durch einige Höhlen. Bei entsprechender Wetterlage seien auch Wintersportangebote vorgesehen, etwa das "Oberharzer Schlittenhunde Adventure" oder die Schierker Wintersportwochen.
Eine Übersicht und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.harzinfo.de/kultur-winter.
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Die Bewerbungsfrist für Programmbeiträge und gastronomische Angebote für die Hildesheimer Wallungen endet am 3. Februar. Wie das Organisationsteam mitteilt, können sich Interessierte bis dahin über die Internetseite www.hildesheimer-wallungen.de bewerben. Gesucht würden Bewerbungen aus den verschiedensten Bereichen, ob etwa Musik, Performance, Workshop oder auch Lichtkunst; von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen oder auch Institutionen, und egal ob auf einer Bühne, an einem Stand oder als mobile Aufführung. Das Festival-Team stehe dabei unterstützend zur Seite, von der Idee bis zur Umsetzung.
Die Wallungen 2025 werden vom 4. bis zum 6. Juli als Teil der KulturRegionale stattfinden - einem Format, das aus der Bewerbung Hildesheims als Kulturhauptstadt hervorgegangen ist. Im Rahmen der Wallungen sollen die Hildesheimer Wallanlagen zum mittlerweile neunten Mal in eine atmosphärische und abwechslungsreiche Kulturlandschaft verwandelt werden.
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Die Einsatzkräfte der Hildesheimer Berufsfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehren rücken ab sofort in neuer Schutzbekleidung aus. Wie die Stadt mitteilt, werden die neuen, roten Anzüge auf dem neuesten Stand der Technik an 141 Mitglieder der Berufsfeuerwehr sowie 183 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ausgegeben, für die Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten. Die Kosten dafür betragen insgesamt 600.000 Euro.
Die Bekleidung sei rot statt wie bisher schwarz, weil dies nicht nur sichtbarer sei, sondern auch das Erkennen von Beschädigungen oder Schmutz leichter mache. Neu sei ein fest integriertes Selbstrettungssystem, mit dem man sich etwa aus einem Gebäude abseilen kann, außerdem seien Rettungsschlaufen sowohl in der Einsatzjacke als auch der Hose integriert.
Foto: Stadt Hildesheim
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