Die Hildesheimer Stadtverwaltung plant für das nächste Jahr die Sanierung von fünf größeren Straßenabschnitten. Das sagte der zuständige Fachbereichsleiter Heinz Habenicht vor dem Stadtentwicklungsausschuss. Betroffen sind die Bavenstedter Hauptstraße, die Maybachstraße, die Bavenstedter Straße zwischen Media Markt und Siemensstraße, die Kurt-Schumacher-Straße zwischen Alfelder Straße und Adolf-Kolping-Straße und die Mastbergstraße zwischen Münchewiese und Ruscheplatenstraße. Dort soll auch die Fuß- und Radwegsituation deutlich verbessert werden. Habenicht sagte vor den Ratsleuten, dass der Bereich der Straßensanierungen stark unterfinanziert sei: Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln von 2 Millionen Euro pro Jahr könne nur ein Prozent der Straßenfläche Hildesheims saniert werden. Eine Straße sei aber regulär auf eine Nutzungsdauer von 25 Jahren angelegt.
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Die Bürgerinitiative für den Erhalt des Wasserkamps bei Itzum will nun mit einer eigenen Sitzbank auf ihr Anliegen aufmerksam machen. Man stifte diese Bank, damit man von dort aus man den Blick über den Wasserkamp nach Ochtersum oder Marienburg genießen könne, heißt es in einer Mitteilung. Die Bank steht am südlichen Ende des Parkplatzes am Südfriedhof. Sie soll am Samstag ab 16 Uhr offiziell eingeweiht und übergeben werden, die Bürgerinitiative plant drumherum ein kleines Fest. Hintergrund sind Pläne der Stadtverwaltung, den Wasserkamp künftig zum Wohngebiet zu machen – mehrere hundert Wohnungen könnten dort entstehen.
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Das Land Niedersachsen hat Schritte für den Ausbau von Mobilfunk und schnellem Internet eingeleitet. Laut Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) wurde eine Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsanbieter Vodafone geschlossen. Das hatte die "Neue Osnabrücker Zeitung" erichtet. Das Unternehmen will bis 2020 100 neue Mobilfunkantennen aufbauen und bereits bestehende für schnelles Internet aufrüsten. Vodafone habe auch zugesagt, das Kabelnetz in Niedersachsen auszubauen.
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Einige Hildesheimer Ratsleute sind von dem Vorhaben abgerückt, in der Neustadt eine Tempo 30-Zone einzurichten. Dies sorgte jetzt vorm Stadtentwicklungsausschuss für eine längere Diskussion. Die Stadtverwaltung arbeitet seit längerem an Tempo 30 in der Goschen- und Annenstraße – dies war unter anderem von der Initiative Neustadt gewünscht worden. Mittlerweile ist aber klar, dass dies mit rechtlichen Hürden verbunden ist: So müsste einer der drei Zebrastreifen in dem Gebiet und auch die abknickende Vorfahrt an der Kreuzung Goschenstraße/Annenstraße abgeschafft werden. Beides führte dazu, dass sich der Ortsrat inzwischen gegen Tempo 30 und für die Beibehaltung der derzeitigen Regelung ausspricht – auch deswegen, weil wegen der Verhältnisse vor Ort ohnehin selten schneller gefahren werde, so Ortsbürgermeister Dirk Bettels. Stadtbaurätin Andrea Döring bezeichnete dies als „wenig mutig“: Man spreche sich wegen nur eines Zebrastreifens de facto für Tempo 50 aus. Das Thema wurde schließlich erneut in die Fraktionen verwiesen.
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Der Vorsitzende der CDU Stadtmitte, Dirk Bettels, hat Pläne des Stadtmarketings kritisiert, bei NiedersachsenMetall in der Bischofsmühle eine Anlaufstelle und Serviceeinheit für Unternehmen und Fachkräfte zu schaffen. Er sagte in einer Mitteilung, dies müsse von den Ratsfraktionen hinterfragt werden. Es dürfe keinesfalls der Eindruck entstehen, dass die Stadt sich als Gründungshelfer einer neuen Plattform betätige, die von Beginn an Konflikte in sich trägt. Hintergrund ist der Bruch zwischen NiedersachsenMetall und dem Arbeitgeberverband (AGV).
Stadt-Pressesprecher Dr. Helge Miethe sagte dazu, die Idee des Welcome Centers an der Bischofsmühle sei schon lange vor diesem Bruch entstanden. Es solle allen Unternehmen offenstehen. Dass Niedersachsenmetall und der AGV getrennte Wege gehen, bedauere man sehr, habe aber nicht daran mitgewirkt und auch erst kürzlich davon erfahren.
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