Über 700 Denkmale öffnen am Sonntag in Niedersachsen und Bremen ihre Türen für den „Tag des offenen Denkmals“. Dann können Kirchen und Klöster, Burgen und Schlösser sowie Fabriken, Mühlen und andere historische Bauwerke besichtigt werden, die sonst verschlossen oder nur in Teilen geöffnet sind, teilen die Veranstalter mit. In der Region Hildesheim öffnen unter anderem das Fagus-Werk in Alfeld, die Filialkapellen St. Mauritius und St. Matthäus in Algermissen, das Ackerbürgerhaus in Bodenburg und die Zehntscheune in Freden.
Der Aktionstag feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen.
Mehr zum Tag des offenen Denkmals finden Sie auf https://tag-des-offenen-denkmals.de
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In den ersten beiden Oktoberwochen kommt es im Eisenbahnverkehr rund um Hannover zu vielen Änderungen. Das kündigte die Deutsche Bahn jetzt an. Grund dafür sind Bauarbeiten an einer Brücke direkt am Hannover Hauptbahnhof. Vom 1. bis zum 15.10. steht deshalb nur ein Gleis für den gesamten Verkehr nach Wolfsburg, Braunschweig, Göttingen und auch Hildesheim zur Verfügung.
Reisende von Hildesheim müssen in dieser Zeit in jedem Fall umsteigen: Entweder in Lehrte von der S3 in die S7, oder in Messe/Laatzen vom Erixx in den Metronom. Da der Metronom die einzige Verbindung zum Hannover Hauptbahnhof sein wird, kündigen die Betreiber bereits jetzt weitere Verspätungen und überfüllte Züge an. Dies sei leider nicht zu ändern: Alle verfügbaren Züge seien in der Zeit im Einsatz.
Die Bahn rät allen Fahrgästen, vor der Fahrt den Online-Fahrplan auf bahn.de zu konsultieren.
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Unter dem Motto „Hameln - Paris - Barcelona“ tagte diese Woche die zentrale Versammlung der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg in Hameln. Im Mittelpunkt standen die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung, die Elektromobilität sowie die europäische Kooperation. Versammelt hatten sich rund 200 Vertreter aus Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft und dem Land Niedersachsen. Hannovers Oberbürgermeister, Stephan Schostok sprach sich als Vorsitzender des Aufsichtsrates für ein stärkeres europäisches Engagement auf den kommunalen und regionalen Ebenen aus. Eine Möglichkeit sehe er in der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Schostok wies darauf hin, dass in einigen EU-Staaten viele junge Menschen keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz finden. In der Metropolregion wiederum klagen viele Betriebe über einen Fachkräftemangel und fehlende Bewerber für Ausbildungsplätze. Das Motto Hameln - Paris - Barcelona ist ein Hinweis auf die Präsenz der Metropolregion auf dem diesjährigen Pariser Autosalon im Oktober sowie auf dem Smart City Expo World Congress in Barcelona.
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Wegen des 3. Hildesheimer Firmenlaufes am Freitag wird die Straße Hohnen zwischen 15:30 und 18:30 teilweise voll gesperrt. Um die Sicherheit der Läuferinnen und Läufer zu gewährleisten, werde die Vollsperrung zwischen der Straße An den Sportplätzen und der Innerstebrücke eingerichtet, teilt die Stadt Hildesheim mit. In diesem Bereich führt die Laufstrecke mehrfach über die Fahrbahn. Der Parkplatz am Hohnsensee beim Restaurant „Noah“ steht während der Veranstaltung nicht zur Verfügung. Die Zu- und Abfahrt zur Kleingartenanlage des KGV Hohnsen ist am Freitag nur eingeschränkt möglich.
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Die Universität Hildesheim setzt ihr Fortbildungsprogramm für verfolgte Künstler, Kulturmanager und Juristen fort. Zu einer Tagung in dieser Woche erwartete die Hochschule Expertinnen und Experten aus 22 Ländern, teilte die Uni mit. Unter den Teilnehmern seien Musiker, Dichter, Theaterregisseure, Menschenrechtsanwälte, Schriftsteller, Übersetzer und Journalisten, die Verfolgung und Repressionen erlebt hätten. Veranstalter ist das Institut für Kulturpolitik der Universität. Künstlerinnen und Künstler seien "Seismographen von Gesellschaften", sagte der Professor für Kulturpolitik, Wolfgang Schneider.
Das vom Auswärtigen Amt unterstützte Programm "Arts Rights Justice" war im vergangenen Sommer mit ersten Kursen gestartet worden. Neben einer Online-Bibliothek, in der die vielfältigen Einschränkungen künstlerischer Freiheit weltweit dokumentiert werden, soll in einem Atlas anhand juristischer Rahmenbedingungen dargestellt werden, wie die jeweiligen Verfassungen unserer Welt die Freiheit schützen oder einschränken. Die Forschung ist auf mehrere Jahre ausgelegt.
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