Die Bewerbung für den Wettbewerb „Sterne des Sports“ geht in die Schlussphase. Bis Ende Juni können Vereine ihre Programme und Angebote anmelden, die besonders für ihr soziales Engagement stehen, teilt die Initiative mit. Die Bandbreite reicht von Kinder- und Jugendsportangeboten, über Gesundheits- und Umweltaktionen bis hin zu Programmen für Schulen und Familien. Eine Jury entscheidet, wer mit den „Sternen des Sports“ in Bronze ausgezeichnet wird. Die Siegervereine sind automatisch für die nächste Stufe qualifiziert. Höhepunkt des Wettbewerbes ist die Verleihung des goldenen „Stern des Sports“, der mit 14.000 Euro dotiert ist.
Der Wettbewerb ist ein Gemeinschaftsprojekt des Regionssportbundes Hannover, des Kreissportbund Hildesheim und der Volksbank. Schirmherr ist in diesem Jahr Hannover 96-Präsident Martin Kind. Auch in diesem Jahr wird die Bewerbung ausschließlich digital erfolgen. Anmeldeschluss ist der 29. Juni. Weitere Informationen finden sie bei uns auf tonkuhle.de
sk
Informationen bei Ina Suray,
Beim TÜV Nord in der Niedersachsen und Bremen wird / wurde heute gestreikt. In den Standorten Hannover, Wolfsburg, Braunschweig, Oldenburg und Bremen wird / wurde für einen Tag die Arbeit niedergelegt, teilt die Gewerkschaft ver.di mit. Seit 8:00 Uhr versammeln / versammelten sich Mitarbeiter des TÜV Nord vor der Niederlassung in Hannover zu einer gemeinsamen Streikaktion. Die ver.di Tarifkommission fordert für dieses Jahr rückwirkend zum 1. April 6 Prozent mehr Lohn und 2019 eine weitere Lohnerhöhung um 6 Prozent. Nach vier Verhandlungsrunden hatten die Arbeitgeber lediglich eine Lohnerhöhung von 2,4 Prozent angeboten. „Alle wollen Sicherheit im täglichen Leben“, sagte ver.di-Landesfachbereichsleiterin Ute Gottschaar. Wenn es aber darum ginge, die Beschäftigten für diese Arbeit anständig zu vergüten, werde geknausert. Der Standort Hildesheim beteiligt sich bislang nicht an dem Warnstreik.
180611.sk
Angesichts des Personalmangels in der Pflege hat Niedersachsens Sozialministerin Carola Reimann (SPD) zu einer engeren Zusammenarbeit aller in der Pflege tätigen Akteure aufgerufen. Bei der Landesseniorenkonferenz wies die Ministerin darauf hin, dass Ärzteschaft, Pflegekräfte, Krankenhäuser und Krankenkassen sowie Politiker in Bund und Ländern sich an einen Tisch setzen müssten, um gemeinsam den überfälligen Wandel in der Pflege einzuleiten. Für die Landesregierung liege ein besonderer Schwerpunkt dabei in der Sicherung der Fachkräfte. Ohne kompetente Pflegekräfte sei eine hochwertige pflegerische Versorgung nicht möglich. Deshalb seien attraktive Arbeitsbedingungen nötig. Das Land werde weiterhin für einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag Soziales eintreten. Die Ministerin kündigte zudem eine Kampagne an, um ein stärkeres Bewusstsein für die Belange älterer Menschen und eine größere Wertschätzung für den Pflegeberuf zu erreichen. Niedersächsische Wohlfahrtsverbände hatten Ende Mai auf spürbare Engpässe bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen hingewiesen.
sk
Der Umbau der Kreuzung Zingel / Theaterstraße geht ab morgen in die nächste Phase. Wie die Stadt mittteilt, wird dann bis Ende der Woche die neue Ampelregelung eingebaut, bei der der Radverkehr eigene Lichtsignale erhält. Für die Arbeiten müssen die Ampeln vor Ort mitsamt der Blindenakustik abgeschaltet werden. Als Ersatz wird für den Fuß- und Radverkehr übergangsweise eine Baustellenampel eingerichtet.
Der Umbau der Kreuzung ist Teil der Bemühungen, die Radwegverbindung zwischen Bahnhof und Marienburger Höhe zu verbessern.
fx
Der Naturschutzbund "Nabu" hat von der Bundesregierung schnelle und wirksame Maßnahmen gegen das Insektensterben gefordert. Ohne ein solches "Rettungspaket" könne es zu einer Nahrungsmittel-Krise kommen, sagte Bundesgeschäftsführer Leif Miller im Rahmen einer Umweltministerkonferenz in Bremen. 90 Prozent der Pflanzen weltweit und damit ein Großteil der Lebensmittel seien auf Bestäubung angewiesen, und Insekten seien damit "systemrelevant". Die Bundesregierung habe engagiert die Rettung der Banken vorangetrieben, gleiches müsse jetzt für die Insekten passieren.
Der Nabu begrüßte das von der Regierung angekündigte Sofortprogramm und nannte dafür drei Kernforderungen: Alle insektenschädlichen Neonikotinoide und ähnliche Stoffe müssten schnell und komplett vom Markt verschwinden, der Einsatz aller Pestizide müsse EU-weit drastisch sinken, und die Bundesregierung solle sich in Brüssel mit Nachdruck für eine deutlich naturverträglichere EU-Agrarpolitik einsetzen - die Landwirtschaft sei inzwischen zum "entscheidenden Treiber des Artenschwunds" geworden.
fx
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