Die Universität Hildesheim ist mit dem Deutschen Hochschul-Fundraisingpreis 2018 geehrt worden. Sie erhalte die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre ausgeprägte Fundraising-Strategie und Stiftungskultur, wie die Hochschule mitteilte. Die Stiftungsuniversität konnte bis heute nach eigenen Angaben 13 Stiftungsprofessuren einwerben und die Zahl der von ihr vergebenen Deutschland-Stipendien von 23 auf 91 erhöhen. Die Spenderpflege der Universität Hildesheim setze Maßstäbe, weil sie eindrücklich vor Augen führe, wie eine professionelle Fundraising-Strategie systematisch zum Spenden anregen könne, sagte Jury-Mitglied Professor Guido Benzler. Die Uni habe enge persönliche Kontakte zu ihren Förderinnen und Förderern aufgebaut und den Kreis der Spenderinnen und Spender immer wieder zu einer "Stiftergemeinschaft" geformt.
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Ein so genanntes „Start-up-Lab“ mit dem Namen „The Orangery“ will künftig Gründerinnen und Gründer in Hildesheim unterstützen. Wie die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) mitteilt, sollen dort Technologiekompetenz, Branchen-Know-how und Unternehmergeist vermittelt werden. Darüber hinaus werden Projekte erdacht und internationale Kontakte hergestellt. Die Hochschule kooperiert mit der Orangery und ihrem Gründer Dominik Groenen. Sie will so ihr Profil als gründungsfreundliche Hochschule schärfen, der Kooperationsvertrag wird an diesem Freitag unterzeichnet. Das Start-up-Lab soll in den früheren Räumen der Autobahnpolizei am Bismarckplatz entstehen.
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Am Mittwochabend musste die Berufsfeuerwehr Hildesheim zu einem Laubenbrand in der Gartenkolonie „Niedersachsen“ ausrücken. Da eine direkte Anfahrt an die Laube nicht möglich war, musste der Brand von der nahen Umgehungsstraße aus gelöscht werden. Diese musste für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt werden. Während der Löscharbeiten wurde ein zweiter Laubenbrand nur 150 Meter entfernt gemeldet. Zu den Brandursachen und einem eventuellen Zusammenhang mit ähnlichen Vorfällenin der Vergangenheit ermittelt nun die Polizei.
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Der Bundesgerichtshof hat das Urteil des Landgerichts Hildesheim im Fall schwerer Vergewaltigung, gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung vom Mai vergangenen Jahres bestätigt.
Das Landgericht hatte drei Angeklagte für schuldig befunden, einen 36 Jahre alten Mann kurz vor Weihnachten 2016 in Gronau über mehrere Tage gefangen gehalten und gequält zu haben. Das Opfer wurde dabei auch körperlich und sexuell misshandelt. Die Täter wurden zu Freiheitsstrafen zwischen sieben Jahren und zwei Monaten und acht Jahren und sechs Monaten verurteilt.
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Wegen der angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst bleiben heute die meisten städtischen Kindertagesstätten geschlossen oder bieten nur eine Notbetreuung.
Die Stadt Hildesheim geht nach eigenen Angaben nicht davon aus, dass andere Bereiche vom Streik betroffen sind, kann dies aber nicht garantieren. Die Gewerkschaften ver.di und komba fordern für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten in den Kommunen und beim Bund sechs Prozent mehr Lohn. Die Verhandlungen sollen am Sonntag und Montag fortgesetzt werden.
fx/cw