Handball-Zweitligist Eintracht Hildesheim hat beide Weihnachts-Spiele verloren.
Gestern Abend siegte in der Volksbank-Arena der Wilhelmshavener HV mit 23:22. Bereits am Samstag hatte Eintracht gegen die Rimpar Wölfe mit 25:27 verloren. Aufsteiger Eintracht überwintert damit auf dem viertletzten Tabellenplatz. Das nächste Spiel der 2. Bundesliga ist erst am 10. Februar: Dann tritt die Eintracht auswärts beim Bergischen HC an. Der Verein muss außerdem ab sofort ohne den Rückraumspieler Nikos Passias auskommen: Sein Vertrag wurde aufgelöst und er ist mit sofortiger Wirkung zum Drittligisten Mecklenburger Stiere in Schwerin gewechselt.
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Der katholische Diözesanadministrator für das Bistum Hildesheim, Nikolaus Schwerdtfeger, hat in seiner Weihnachtspredigt den tieferen Sinn des Festes als eines der Suche und Hoffnung hervorgehoben.
Weihnachten funktioniere zwar für viele Menschen auch ohne einen Gott, sagte Schwerdtfeger nach Mitteilung des Bistums in seiner Predigt an Heiligabend im Hildesheimer Dom. Doch die Weihnachtsgeschichte sei eine Botschaft für alle Menschen, sich nicht mit Oberflächlichem zufrieden zu geben, sondern sich zu engagieren und nach Beheimatung in einer globalisierten Welt zu suchen. Schwerdtfeger leitet das Bistum Hildesheim als Diözesanadministrator, weil die Nachfolge für den in Ruhestand gegangenen Bischof Norbert Trelle noch nicht feststeht.
cw
Handball-Zweitligist hat das erste von zwei Spielen um Weihnachten verloren. Das heutige Spiel gegen die Rimpar Wölfe endete 25:27. Zu Beginn lagen beide Teams eine Weile gleichauf, dann konnten die Gäste sich leicht absetzen.
Die Wölfe bleiben damit im oberen Viertel der Tabelle, während Eintracht auf Platz 15 verbleibt. Bereits am Dienstag spielt Eintracht wieder in eigener Halle gegen den Wilhelmshavener HV, der derzeit auf dem 14. Tabellenplatz liegt..
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Ein Bündnis kirchlicher Einrichtungen will mit einem Weihnachtsliedersingen vor der Michaeliskirche an eine Dresdner Tradition anknüpfen. Seit 1993 kommen jährlich tausende Menschen vor der Dresdner Frauenkirche zusammen, um gemeinsam zu singen, sagte Pastorin Marianne Gorka. In Hildesheim soll nun eine ähnliche Veranstaltung mit dem Titel „Der Michaelishügel singt und klingt“ Menschen zusammen bringen. Auch Superintendent Mirko Peisert und Regionalbischof Eckard Gorka werden teilnehmen Für die musikalische Begleitung sorgen Trompeten- und Posaunenspieler unter Leitung des Kirchenmusikdirektor Helmut Langenbruch. Die Veranstaltung beginnt am 23. Dezember um 18 Uhr.
sk
Die Stadt Hildesheim ist in Gesprächen mit Interessenten für den derzeit leer stehenden Ratskeller. Das sagte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer vor dem Stadtrat.
Der letzte Pächter hatte sein Restaurant im November 2015 geschlossen, der Pachtvertrag läuft aber noch bis Juni nächsten Jahres. Meyer zufolge gäbe es allerdings inzwischen Außenstände in Höhe von 75.000 Euro.
Im Ratskeller seien darüber hinaus verschiedene Umbauten nötig, unter anderem müsse ein weiterer Fluchtweg eingerichtet werden. Dafür seien 55.000 Euro im Haushalt vorgesehen. Für eine neue Nutzung nach den Umbauten gebe es mehrere Interessenten, mit denen zum Teil auch schon sehr konkrete Gespräche geführt würden.
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