Die Kreistagsfraktion Bündis 90/ Die Grünen hat einen Prüfantrag zur Einführung eines Sozialticket im Landkreis Hildesheim eingebracht. Es sei notwendig, dass betroffenen Menschen mit geringen Bezügen die Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglicht werde, heißt es in einer Mitteilung.
Demnach soll die Kreisverwaltung auf Grundlage der Überlegungen im Wolfenbüttel prüfen, ob ein derartiges Modell auch im Landkreis Hildesheim realisierbar sei.
kk
Das Gesundheitsamt des Landkreises Hildesheim hat für die Ortschaft Weenzen das Abkochgebot aufgehoben. Die Wasserproben seien ausreichend unauffällig gewesen. Für alle anderen betroffenen Ortschaften sowie das Gewerbegebiet Gronau West besteht das Abkochgebot weiterhin.
sk
Beim Stadtentwicklungsausschuss sind konkrete Maßnahmen zur Schadstoffreduktion im Bereich der Schuhstraße vorgestellt worden. Ab dem 1. Januar 2018 soll ein Linksabbiegerverbot für die Wollenweberstraße und die Kardinal-Bertram-Straße in die Schuhstraße eingeführt werden. Gleichzeitig soll der Kläpperhagen ab Kantorstraße gesperrt werden. Die Stadt erhofft sich mit dieser Maßnahme ein Schadstoffreduktion von 13 Prozent. Die Durchfahrt für Busse und Taxen bleibt weiterhin möglich. Eine endgültige Entscheidung gibt es bislang nicht.
sk
Das Footballteam „Invaders“ und die Eintracht Hildesheim gehen künftig getrennte Wege. Wie Eintracht-Chef Clemens Löcke am Mittwoch bestätigte, werde es in Zukunft einen eigenständigen Verein Hildesheim Invaders e.V. geben. Das Ganze bedeutet einen erheblichen bürokratischen Aufwand, sagte Löcke, da alle Lizenzen und Anteile in den neuen Verein überführt werden müssen. Insgesamt verliert Eintracht mit der Loslösung der Invaders wohl knapp 300 Mitglieder. Ganz wird der Kontakt zu Eintracht aber nicht abgebrochen. Auch weiterhin werden die Spiele der Invaders auf dem Feld der Eintracht stattfinden. Das Training soll aber bald auf einem neuen Gelände stattfinden.
sk
Kostbare Silberarbeiten sind ab Freitag im Dommuseum zu sehen. Die Kunstwerke gehören zur früheren barocken Innenausstattung des Doms, heißt es in einer Mitteilung.
Im Mittelpunkt der Schau steht ein für 10.000 Euro restauriertes Antependium, das einst den Hochalter der Bischofskirche schmückte. In der Ausstellung werde auch die Tür des Tabernakels gezeigt, auf der die Rückkehr von der Flucht nach Ägypten dargestellt ist. Außerdem seien kostbare Messornate zu sehen. Dazu gehören Gewänder und Tücher, die für den Gebrauch im Gottesdienst bestimmt waren.
Die Ausstellung ist bis zum 4. Februar zu sehen.
kk