Die Drittliga-Handballer von Eintracht Hildesheim spielen am Sonntag in eigener Halle gegen den HSC 2000 Coburg II. Dabei solle laut Mitteilung sowohl die Niederlage aus dem Hinspiel wett gemacht, aber auch der zweite Platz der dritten Liga Ost gesichert werden.
Nachdem in der letzten Woche das Spiel gegen die Erstplatzierten vom HC Elbflorenz verloren wurde, sei die Meisterschaft nun unwahrscheinlich für die Hildesheimer. Deshalb habe man sich entschieden, den zweiten Platz zu sichern und damit in die Relegation zu kommen. Darüber wolle die Mannschaft den Aufstieg in die zweite Liga versuchen, so der Verein weiter. Dabei muss Trainer Gerald Oberbeck beim kommenden Spiel auf den Rechtsaußen Maurice Lungela verzichten, der wegen Knieproblemen ausfällt. Für ihn wird Sebastian Beyer in den Kader rücken.
Die Gäste aus Coburg sind derzeit auf Rang 14 der Tabelle. Das Spiel wird am Sonntag um 17 Uhr in der Volksbank Arena angepfiffen.
kk
Das im März verabschiedete Endlagersuchgesetz und der Umgang mit dem möglichen Standort Gorleben haben am Mittwoch den Niedersächsischen Landtag beschäftigt. Während Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) in einer Regierungserklärung das Gesetz lobte und Niedersachsen Beteiligung daran hervorhob, warf die CDU dem Minister das „Aufwärmen altbekannter grüner Forderungen“ vor.
Wenzel ging in seiner Rege auch auf das Problem von etwa 300.000 Kubikmetern schwach- und mittelradioaktiven Atommülls ein, für die es noch keinen Lagerplatz gibt. Der Minister schloss aus, dass diese Abfälle mit in das derzeit im Bau befindliche Endlager Schacht Konrad in Salzgitter gepackt werden. Es müsse offen bleiben, ob der Müll mit in das zu suchende Lager für hochradioaktiven Müll gebracht oder ob dafür ein weiteres Endlager gesucht werde.
pa
Die Kreiswohnbau Hildesheim ist mit ihrer Zentrale umgezogen: Sie ist ab sofort in der Kaiserstraße 15 statt wie bisher der Kaiserstraße 21. Wie das Unternehmen mitteilt, hatte der Umzug mehrere Gründe. Dazu gehörten ihr starkes Wachstum, das neue Räume erforderlich machte. Diese seien nun alle auf einer Ebene, und die Abläufe seien transparenter. Außerdem sei die neue Zentrale barrierefrei.
Die Kreiswohnbau hat mehrere Millionen Euro in das Gebäude investiert. Es waren nicht nur größere Umbaumaßnahmen erforderlich, sondern unter anderem auch eine Stabilisierung des Untergrunds: Das Haus stand in Teilen auf nicht tragfähigem Boden und hatte deshalb einige zentimeterdicke Risse.
Die 1949 gegründete Kreiswohnbau ist nach eigenen Angaben das größte Wohnungsbauunternehmen im Landkreis mit über 4.100 Wohn- und Gewerbeobjekten im Bestand.
fx
Die Grüne Jugend Hildesheim hat den Beschluss des Hildesheimer Rats in Sachen Kulturhauptstadt 2025 begrüßt. Es müsse darum gehen, „klare Linie für unsere Kunst“ zu zeigen statt ein „aufgeblasenes Werbeprojekt“ umzusetzen, hieß es in einer Mitteilung.
Die Einzigartigkeit und kreative Vielseitigkeit Hildesheims verdiene die Aufmerksamkeit und Wertschätzung der Bürgerschaft, sollte aber nicht für explizit städtische Zwecke kommerzialisiert werden. Deshalb sei der Beschluss des Rats ein wichtiger Richtungsweiser.
Der Rat hatte am Montag beschlossen, dass die Stadtverwaltung eine Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2025“ für eine Abstimmung vorbereiten soll. Dies steht aber noch unter diversen Vorbehalten, und strikten finanziellen Rahmenbedingungen.
fx
Die Zahl der angekommenen Gäste und Übernachtungen in Niedersachsen ist gestiegen. Das teilt das Landesamt für Statistik Niedersachsen mit. Im Januar diesen Jahres stieg die Zahl der Gäste um 7,2 Prozent auf annähernd 719 000 im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Übernachtungen wuchs um 4,9 Prozent auf knapp 1,98 Millionen im Vergleich zum Januar 2016. Dabei nahm die Zahl der ausländischen Gäste um 0,7 Prozent zu.
Die größten Übernachtungszuwächse vermelden die Reisegebiete Ostfriesland, das Braunschweiger Land, die Ostfriesischen Inseln und der Harz.
pa
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