BAFöG-Auszahlungen an Studierende sind trotz technischer Schwierigkeiten nicht gefährdet. Das gaben das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die Studentenwerke gemeinsam bekannt. Sie hatten bei einem Treffen die derzeitige Probleme bei den Umstellungen für das BAföG erörtert. Hintergrund sind eine erfolgte Software-Umstellung auf das neue Programm „BAföG21“ und die elektronische Antragstellung von BAföG mit dem Namen „eBAföG“.
Mitte August hatten ASten einiger Hochschulen im Land Alarm wegen der Auszahlungen gegeben. Diese seien gefährdet, weil dem neuen Programm wichtige Funktionen fehlen, so dass die fünf Studentenwerke als Bearbeiter viele Daten per Hand übernehmen müssten. Dazu sagte Ministerin Gabriele Heinen-Kljajic jetzt, dass man im engen Austausch mit den Studentenwerken stehe, um einen möglichst reibungslosen Betrieb sicher zu stellen. Diese empfehlen, BAFöG-Anträge immer möglichst frühzeitig zu stellen.
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Die Zahl der Arbeitslosen ist im Bereich der Agentur Hildesheim im August leicht gesunken. Laut Bericht lag sie mit Monatsende bei 13.511 Personen, rund 190 weniger als im Vormonat und fast 950 weniger als im Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote liegt damit in den Landkreisen Hildesheim und Peine bei 6,3 Prozent.
Nach Agenturangaben konnten vor allem Langzeitsarbeitslose von der Entwicklung profitieren. Agenturchef Horst Karrasch zufolge liegt das vor allem an der steigenden Nachfrage nach Fachkräften, die auch Menschen nach längerer Arbeitslosigkeit die Chance auf einen Wiedereinstieg in ihren Beruf eröffnet.
Während auch bei den Jugendlichen die Zahlen rückläufig sind, wurde bei ausländischen Frauen und Männern ein Anstieg der Arbeitslosenzahlen registriert.
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Das Parkhaus Marktgarage unter dem Hildesheimer Marktplatz ist ab dem morgigen Donnerstag wieder geöffnet. Wie die Stadt mitteilt, sind dann die umfangreichen Sanierungsarbeiten beendet.
Die Tiefgarage war Anfang Juli gesperrt worden. Binnen zwei Monaten wurden dort die Wände und Betonstützen saniert, die durch Salze stark angegriffen waren. Außerdem wurde die Haustechnik überholt und die Wände neu gestrichen.
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Die Zahl der Menschen in Niedersachsen ist im letzten Jahr auf rund 7,93 Millionen angestiegen. Das ist ein Plus um fast 100.000, teilte das Landesamt für Statistik mit. Diese Zunahme sei fast dreimal so hoch wie die des Jahres 2014.
Die Entwicklung ähnele der kurz nach dem Fall des Eisenen Vorhangs - alle Landkreise und kreisfreien Städte hätten deutliche Bevölkerungsgewinne verzeichnet. Dies sei auf die Zuzüge von Schutzsuchenden und deren Verteilung im Land zurückzuführen.
Die höchste Zunahme der Bevölkerungszahl gab es in der Stadt Osnabrück mit plus 3,5 %, dem Landkreis Göttingen ohne Göttingen selbst mit plus 3,2 %, und den Landkreisen Heidekreis und Lüchow-Dannenberg. In diesen Regionen gab es besonders große Aufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete sowie Asylbewerberinnen und Asylbewerber.
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Eine große Zahl von Flüchtlingen in Deutschland arbeitet schwarz, um Geld für ihre Familien zu verdienen. Das berichtet der NDR. Sie bekämen solche Jobs immer wieder von Besuchern und sogar Mitarbeitenden von Flüchtlingsunterkünften vermittelt, die dafür die Hälfte des Lohns als Provision verlangten. Es gebe in der Sache keine verlässlichen Zahlen, doch laut NDR gehen Sozialarbeiter in Niedersachsen und Berlin davon aus, dass zehn bis 50 Prozent der Menschen nicht angemeldete Jobs hätten.
So habe etwa ein Mitarbeiter eines Unterkunftsbetreibers bei Rotenburg/Wümme den Flüchtlingen bessere Quartiere und illegale Jobs angeboten, etwa in einer Diskothek auf der Reeperbahn. Dem Mitarbeiter wurde nach Bekanntwerden des Falles sofort gekündigt, der Betreiber habe zudem einen Strafantrag gestellt. Eine Sozialarbeiterin wird mit die Aussage zitiert, die Betroffenen müssten ihre Familien zu Hause versorgen: Mütter, Väter, oder auch Schlepperkosten. Um Schwarzarbeit zu finden, würden sie sich bei Freunden auf Matratzenlagern einquartieren und als Tellerwäscher, Tapezierer, Putzkräfte oder Hilfskraft arbeiten.
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