Bis zum Sommer nächsten Jahres soll das freie Parken für Halter von E-Autos verlängert werden. Das sagte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer in der letzten Ratssitzung. Dies geschehe auch deshalb, weil es noch kein Konzept für eine Nachfolgeregelung gebe.
Mit einem entsprechenden Ausweis können somit auch weiterhin E-Fahrzeuge kostenlos an kommunalen Parkplätzen stehen. 2013 wurde diese Regelung eingeführt, um mehr Menschen zu ermutigen, auf Elektroautos umzusteigen. Eine angestrebte Änderung im März werde auch weitere, ohne Benzin oder Diesel fahrende Fahrzeugtypen einbeziehen, so die Stadt.
jsl/fx
Mit zwei Filmbeiträgen dokumentiert Harald Nikelsky von Hildesheim TV im Internet das Projekt „Skulptur des Wortes“. Neben einem Mitschnitt der Eröffnungsreden ist jetzt auch ein Interview mit Prof. Gerd Winner auf hildesheim-tv.de online zu finden. Der 81-jährige Künstler konzipierte die „Skulptur des Wortes,“ die am 22. März diesen Jahres auf dem Andreasplatz übergeben wurde.
Die im Brennschneideverfahren aus der Stahlpyramide ausgeschnittenen Buchstaben sind von Bürgerinnen und Bürgern gespendet worden. Sie ergeben den Prolog des Johannisevangeliums. Der Auftraggeber sowohl der filmischen Dokumentation als auch einem in der Tourist-Information erhältlichen Booklet zum Projekt ist der Initiativkreis „Bürgergeschenk HI 1200“.
jsl
Für den Neujahrstag sind Demonstrationen von Umweltschützern an den niedersächsischen Atommülllagern Asse und Gorleben angekündigt. Die Wolfenbütteler Atom-Ausstiegs-Gruppe kritisiert die gesundheitlichen Belastungen, welche der in den 60er und 70er Jahren eingelagerte radioaktive Abfall im ehemaligen Bergwerk Asse II verursache. Auch soll die Bergung der belasteten Behälter aus der sich mittlerweile mit Wasser füllenden Grube Thema sein. In Gorleben versammeln sich ebenfalls Atomkraftgegner, um unter Anderem gegen die Errichtung eines weiteren Atommülllagers dort zu demonstrieren.
jsl
Forscher in Oldenburg arbeiten an einer Datenbank zur Erfassung der weltweiten Flora. Die Universität Oldenburg teilte mit, das vorhandene Wissen über alle Pflanzen der Erde solle gesammelt werden, um so der Wissenschaft weltweit zugänglich zu sein. Anhand der Datenbank sollen nun in der Ökologie die Wechselwirkungen von Pflanzen genauer untersucht werden und damit auch präzisere Klimamodelle erstellt werden. So seien nun auch globale Aussagen möglich. Bereits 2003 ist ein EU-Vorgängerprojekt von Oldenburger Biologen initiiert worden.
jsl
Auch in diesem Jahr gelten in Hildesheim in bestimmten Gebieten strenge Regeln zum Abbrennen von Feuerwerk.
Grundsätzlich dürfen Raketen, Böller und Knaller nicht in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern gezündet werden. Besonders zu beachten ist das Verbot im Bereich Kesslerstraße, Lappenberg, Brühl und Marktplatz. Aber auch in der Nähe von einzeln stehenden Fachwerkhäusern darf nicht geböllert werden, so Stadtsprecher Helge Miethe. Ein Verstoß gegen das Verbot kann mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden.
cw
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