Im Rahmen des Projekts „frauenORTE NIEDERSACHSEN“ eröffnet am heutigen Donnerstag die Ausstellung „Über 1000 Jahre Frauengeschichte“. Wie die Stadt mitteilt, wird die Ausstellung vom 16. Juli bis zum 12. August im Hildesheimer Rathaus zu sehen sein.
Das Projekt zeigt Stadt- und Regionalgeschichte aus der Perspektive historischer Frauenpersönlichkeiten. Das Koorperationsprojekt zwischen der Stadt, dem Landkreis, dem Frauen-Labyrinth-Projekt, der Region Hildesheim, Rotraut Hammer-Sohns, dem Landesfrauenrat Niedersachsen und der HAWK findet im Rahmen des Stadtjubiläums statt.
Die offizielle Eröffnung beinnt heute um 17 Uhr in der Rathaushalle. Anschließend führt Ita Niehaus als Mitglied im Kuratorium frauenORTE Niedersachsen in die Ausstellung ein. Musikalisch begleitet wird die Eröffnung von der vierköpfigen Saxophonistinnen-Band „Sistergold“. Anschließend ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 14 Uhr zu sehen.
bjl
Im Museum Lüneburg haben Denkmalpfleger am Dienstag einen der größten Goldfunde Norddeutschlands präsentiert.
Wie der Lüneburger Stadtarchäologe Edgar Ring bei der Vorstellung erklärt, handelt es sich um 217 größtenteils belgischen und französischen Goldmünzen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Bereits im vergangenen Herbst war ein Hobby-Schatzsucher auf den größten Goldfund Norddeutschlands aus den 1940er-Jahren gestoßen. Anschließend hatten Archäologen den Schatz ausgegraben. Nun hoffen Wissenschaftler auf Zeitzeugen, die nach dem Krieg etwas von dem vergrabenen Schatz erfahren haben.
Der Materialwert des 1,4 Kilogramm schweren Goldfundes beträgt rund 45.000 Euro. Formalrechtlich gehört der Schatz derzeit dem Land Niedersachsen.
bjl
Wissenschaftler haben am gestrigen Mittwoch am Hildesheimer Bernward Krankenhaus zwei altägyptische Kindermumien computertomographisch untersucht.
Die Experten des Roemer- und Pelizaeus-Museum, des Krankenhauses, der Universität und des „German Mummy Projekcts“ erhoffen sich genauere Informationen zu den Todesumständen und dem tatsächlichen Alter der Mumien. Eine zusätzliche DNA-Analyse am Institut für Anthropologie der Universität Göttingen soll weitere Fragen wie das Geschlecht der mumifizierten Kinder, mögliche Verwandtschaftsbeziehungen oder Krankheiten klären.
Die Ergebnisse werden bei einer Sonderausstellung in Hildesheim der Öffentlichkeit präsentiert und auf einer Fachtagung mit Experten aus dem In- und Ausland debattiert. Die Ausstellung über Mumien und Mumifizierungstraditionen in verschiedenen Kulturräumen startet im Februar.
cw
An der Hildesheimer Hütte auf knapp 3.000 Metern Höhe in Tirol wehen jetzt zwei neue Stadtfahnen.
Der Deutsche Alpenverein (DAV) tauschte die Fahnen am „höchstgelegenen Haus Hildesheims“ zur Saisoneröffnung gegen die alten aus: Sie waren von Wind, Wetter und Witterung zerrissen worden. Die neuen Fahren trügen zur Wahrnehmung der Stadt auch bei einem internationalen Publikum bei, betonten Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer und der Vorsitzende der Sektion Hildesheim des Deutschen Alpenvereins, Jürgen Ruberg.
Die Hütte ist eine der höchsten gelegenen DAV-Hütten. Sie wurde bereits 1896 erbaut und hat 24 Betten und 56 Lagerplätze in den Stubaier Alpen zu vergeben. Die Fahnen werden bis zum Saisonschluss Ende September hängen bleiben.
bjl
Im Museum Lüneburg haben Denkmalpfleger am Dienstag einen der größten Goldfunde Norddeutschlands präsentiert.
Wie der Lüneburger Stadtarchäologe Edgar Ring bei der Vorstellung erklärt, handelt es sich um 217 größtenteils belgischen und französischen Goldmünzen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Bereits im vergangenen Herbst war ein Hobby-Schatzsucher auf den größten Goldfund Norddeutschlands aus den 1940er-Jahren gestoßen. Anschließend hatten Archäologen den Schatz ausgegraben. Nun hoffen Wissenschaftler auf Zeitzeugen, die nach dem Krieg etwas von dem vergrabenen Schatz erfahren haben.
Der Materialwert des 1,4 Kilogramm schweren Goldfundes beträgt rund 45.000 Euro. Formalrechtlich gehört der Schatz derzeit dem Land Niedersachsen.
bjl
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