Der Verbund Freier Theaterhäuser in Niedersachsen hat vom Land eine Million Euro für die Sicherung von Infrastrukturen gefordert.
Neben den Stadt- und Staatstheatern und den Amateurtheatern seien die Freien Theater eine tragende Säule in der Theaterlandschaft, heißt es in einem Antrag, der am Freitag den Landtagsfraktionen überreicht wurde. Damit diese Theaterkultur erhalten bleiben könne, müssten die Spiel- und Produktionsstätten technisch und personell gestärkt werden. Andernfalls werde den Freien Theaterhäusern in Niedersachsen über kurz oder lang die Luft ausgehen - mit merklichen Folgen für die kulturelle Bildung und Versorgung in den Städten und Gemeinden. Zu dem Verbund gehört auch das Theaterhaus Hildesheim.
cw
Der Landkreis und die Gemeinden haben jetzt einen neuen gemeinsamen Kindertagesstättenvertrag.
Auf einer Tagung in Elze haben Landrat Reiner Wegner und die Bürgermeister der Städte, Gemeinden und Samt-gemeinden jetzt ein entsprechendes Papier unterzeichnet. Der Vertrag regelt die die Bedingungen unter denen die Gemeinden die Aufgabe des Kreises übernehmen. Auch die Zuschusszahlungen durch den Landkreis sind hier vereinbart. Mit der KiTa-Vereinbarung ist auch die Höhe der Kreisumlage mit 55,8 Prozentpunkten grundsätzlich festgeschrieben. Der Vertrag gilt bis 2017.
Für die Stadt konnte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer noch keine Unterschrift leisten. Hierzu müssten die Ratsbeschlüsse in der Sache abgewartet werden, heißt es in einer Mitteilung.
bjl
Die Zahl der Katholiken im Bistum Hildesheim ist in 2014 leicht gesunken.
Sie lag zum Ende des Jahres bei 611.674 Menschen. Das waren 1.834 weniger als im Jahr zuvor, teilte das Bistum mit.
Die Kirchenaustritte stiegen von 6.306 im Jahr 2013 auf 7.296 im vorigen Jahr. Zugleich traten auch weniger Menschen neu oder wieder in die katholische Kirche ein.
Über die Hintergründe könne man nur spekulieren, sagte Bistumssprecher Volker Bauerfeld. Jeder Austritt aber schmerze, da es offenbar eine Entfremdung gegeben habe, die man nicht habe aufhalten können.
cw
Niedersachsens erster Ministerpräsident Hinrich Wilhelm Kopf wird künftig nicht mehr in einem Ehrengrab ruhen. Das entschied der Rat der Stadt Hannover am Donnerstag mit großer Mehrheit.
Kopfs Grab auf dem Stöckener Friedhof wird in ein sogenanntes „historisch bedeutendes Grab“ umgewandelt. Hintergrund sind die Forschungsergebnisse zu der Vergangenheit des früheren SPD-Politikers: Kopf soll sich am Vermögen verfolgter Juden bereichert haben. Dies sei nicht mit einem Ehrengrab vereinbar, hieß es aus den Fraktionen. Den Unterhalt und die Pflege des Grabes will die Stadt aber weiter übernehmen.
cw
In der Hildesheimer Oststadt laden am morgigen Samstag erneut viele Hinterhöfe zum gemeinsamen, nachbarschaftlichen Feiern ein.
Im Rahmen des Stadtteilprojekts Hinten im Hof von Radio Tonkuhle, öffnen Privatpersonen und Institutionen von 15 bis 22 Uhr insgesamt 13 Gärten und Innenhöfe. Die Veranstaltung locke mit Kultur, Spielen, bildender Kunst, Live-Musik, Theater, Tanz, kulinarischen Verlockungen, einer netten Nachbarschaft und vielen weiteren Attraktionen, so der Initiator Andreas Kreichelt.
In der Hildesheimer Oststadt findet das Projekt bereits zum dritten mal statt. Die Nordstadt öffnet am 12. September ebenfalls bereits zum zweiten mal seine Hinterhofpforten. Eine Premiere feierte die Veranstaltungsreihe im Juni 2015 in der Neustadt.
bjl
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