Die Hildesheimer Polizei hat nach einem Einbruch in ein Restaurant am Berliner Kreisel in der letzten Nacht zwei Tatverdächtige festgenommen. Laut Bericht war gegen 3:50 Uhr der Einbruchsalarm eingegangen, und mehrere Streifenwagen umstellten daraufhin das Gebäude. Dort waren ein Fenster gewaltsam geöffnet und mehrere Räume nach Diebesgut durchsucht worden, im Gebäude war jedoch niemand mehr. Unter einer Veranda aber wurden dann zwei 18 und 20 Jahre alte Männer entdeckt, die sich dort versteckt hatten.
Sie wurden zur Dienststelle gebracht und nach Abschluss aller Maßnahmen wieder entlassen, die Ermittlungen dauern an - auch zu möglichen Diebesgut gab es zunächst keine Informationen.
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Das Land Niedersachsen hat ein Aussteigerprogramm für Menschen ins Leben gerufen, die Verschwörungsmythen anhängen. Unter dem Titel „ent-täuscht“ solle Betroffenen geholfen werden, aus der Szene herauszukommen, sagte Justizministerin Kathrin Wahlmann. Spätestens seit der Corona-Pandemie wisse man, wie gefährlich der Sog von Verschwörungstheorien sein könne, und diese Tendenzen würden seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine und dem Übergriff der Hamas auf Israel noch verstärkt
Um Betroffene zu beraten, gibt es unter dem Titel "ent-täuscht" ein professionelles Team. Dies ist über die Internetseite www.ent-taeuscht.de, per Mail unter
Laut Ministerium sind unter anderem die kritische Reflexion des eigenen Medienverhaltens, die Aufarbeitung von Konflikten mit sozialen Umfeldern, die Abwendung einer feindlichen Haltung gegenüber der Verfassung und rechtsstaatlichen Institutionen und die Förderung einer demokratischen Grundhaltung wesentlicher Bestandteil der Ausstiegsarbeit. Neben der Beratung von selbst Betroffenen seien die Mitarbeitenden des Projektes aber auch für solche Personen ansprechbar, die verschwörungsgläubige Menschen in ihrem Umfeld haben.
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Im Falle des Überfalls auf einen Kiosk in der Einumer Straße am 5. Februar haben Polizei und Staatsanwaltschaft nun Fotos und zwei Videos einer Überwachungskamera veröffentlicht. Darauf ist der bislang unbekannte, maskierte Täter zu sehen, der mit einem langen Messer bewaffnet Geld und Zigaretten erbeutet hatte. Die Behörden erhoffen sich durch die Veröffentlichung der Bilder neue Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
Eines der veröffentlichten Bilder. Sie finden die anderen Fotos und die Videos hier.
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Mitte März beginnt die zweite Hälfte der aktuellen Spielzeit im Literaturhaus St. Jakobi in der Hildesheimer Innenstadt. Dafür beginnt an diesem Freitag der Vorverkauf, heißt es in einer Mitteilung. Im Angebot seien aktuelle Themen aus Gesellschaft und Politik, studentische Formate, renommierte Stars, ein Geburtstagsfest und eine Überraschung zum Schluss.
So stelle etwa die Autorin Johanna Sebauer am 15. März ihr Debüt „Nincshof“ vor - eine Erzählung über ein Dorf, das alles dafür tut, vergessen zu werden. Weitere Gäste in der Spielzeit würden u.a. die Bachmann-Preisträgerin Katja Petrowskaja, Daniel Schreiber und Elke Naters sowie Mitte Juni Katja Riemann mit einer Lesung aus ihrem neuen Buch "Zeit der Zäune". Ein weiterer Höhepunkt sei für den Vorabend des ersten Mai geplant: Dann werde der zehnte Geburtstag des Literaturhauses gefeiert, wobei auch die Autorinnen Thea Mengeler und Marianna Leky zu Gast sind.
Weitere Informationen zum neuen Programm sowie Karten gibt es in Kürze unter www.stjakobi.de.
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Der Versuch einer Verengung der Marienburger Straße auf Höhe der Universität soll im Mai und Juni stattfinden. Man werde dann vier Wochen lang eine einspurige Verkehrsführung testen, sagte Sandra Brouer, Leiterin des Fachbereichs Stadtplanung und -entwicklung. Dann werde beginnend auf Höhe des Südfriedhofes eine einspurige Verkehrsführung bis zur Treuburger Straße aufgebaut, und zeitgleich auch die Ampelschaltungen verändert. Man wolle so prüfen, ob eine einspurige Verkehrsführung eine Verbesserung beim Busverkehr und der Querung der Marienburger Straße für Fuß- und Radverkehr bewirke und auch eine Entschleunigung des Pkw-Verkehrs.
Die Daten, die man dann per Verkehrszählung erhalte, sollen dann mit dem derzeitigen Zustand verglichen werden und dann in den Erschließungsplan des Marienburger Platzes einfließen. Für dieses gibt es schon lange umfangreiche Umbaupläne eines Investors, die aber - wenn überhaupt - erst in einigen Jahren umgesetzt werden sollen. Im Rahmen dieser Arbeiten würde dann auch die Marienburger Straße umgebaut.
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