Der Vorsitzende des Landessynodalausschusses der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Jörn Surborg aus Hildesheim, ist tot. Er starb am Mittwoch im Alter von 60 Jahren nach schwerer Krankheit, wie ein Kirchensprecher mitteilte. Surborg war neben dem Präsidenten der Synode, Matthias Kannengießer, die führende Person im Parlament der Landeskirche. Er war seit dem Jahr 2000 Mitglied des Parlaments. 25 Jahre habe Surborg die Geschicke der Landeskirche mit Leidenschaft und Weitsicht maßgeblich mitgestaltet, sagte Landesbischof Ralf Meister.
Surborg stand seit 2010 an der Spitze des kirchenleitenden Landessynodalausschusses, der die Synode zwischen ihren Tagungen vertritt. Den Angaben zufolge hatte er diese Funktion als erster Ehrenamtlicher inne. Besonders engagierte er sich für die kirchliche Kulturarbeit, die Stellung des Ehrenamtes und die unterschiedlichen Reformprozesse in der Landeskirche. Hauptberuflich war er bis zuletzt Lehrer für Geschichte und Politik am evangelischen Gymnasium Andreanum in Hildesheim.
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American Football-Bundesligist Hildesheim Invaders steht vor dem letzten Spiel dieser Saison. Das Team tritt morgen Nachmittag auswärts bei den Berlin Rebels an.
In dieser Saison mit 12 Spielen haben die Invaders bisher vier gewonnen und sieben verloren, und stehen derzeit auf dem siebten und vorletzten Tabellenplatz der GFL-Gruppe Nord.
Der Klassenerhalt ist sicher, die Playoffs um die Meisterschaft wurden aber dieses Jahr verfehlt. Dafür gab es eine Vielzahl von Wechseln sowohl bei den Spielern als auch den Trainern. Headcoach Marcus Herford, der das Team letztes Jahr verlassen hatte, kehrte in der Mitte der Saison im Juli zurück. Sein Vertrag gilt bis zum Saisonende – danach wollen er und der Verein über eine weitere Zusammenarbeit entscheiden.
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An diesem Freitag und Samstag findet in der Hildesheimer Innenstadt das Zirkus Theater Tanz Festival Pflasterzauber statt. Wie das Stadtmarketing mitteilt, treten an neun Spielorten 19 verschiedene Acts aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Spanien auf. Auch im mittlerweile 18. Jahr gebe es keinen Eintritt, sondern es gelte das Motto „Wem es gut gefällt, wirft in den Hut sein Geld“.
Unter den Teilnehmenden sei u.a. die Gruppe Cía eLe aus Barcelona mit einem wortlosen Marionettenstück über das Leben in einer ungewöhnlichen Alters-WG - dies werde in stiller Atmosphäre im Hof hinter der Heilig Kreuz Kirche aufgeführt. Dort trete außerdem im Wechsel auch der Bremer Akrobatikact tonnAction auf. Die übrigen Veranstaltungsorte sind Pelizaeusplatz, Pferdemarkt, Marktplatz und Lilie, Tessnerhaus, St. Jakobi und der Angoulêmeplatz, wo u.a. die Hildesheimer Tanzschule Ars Saltandi ihr aktuelles Programm mit den Namen White präsentiert.
Der Pflasterzauber beginnt morgen um 16 Uhr, und der Abschluss ist am Samstag um 22 Uhr auf dem Marktplatz. Weitere Informationen gibt es unter www.pflasterzauber.de.
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Eine große Spur ausgelaufenen Dieselkraftstoffs hat gestern Nachmittag in Bad Salzdetfurth einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr ausgelöst. Laut Bericht gingen ab 15 Uhr mehrere Meldungen dazu ein - die Spur, die sich von der Bodenburger Straße über die Griesbergstraße und die Umgehungsstraße bis zur Sothenbergschule führte, war teils bis zu zwei Meter breit und sehr rutschig. Die Einsatzkräfte fanden dann nahe der Schule einen Bus vor, bei dem ein Defekt vorlag - er hatte die Spur verursacht.
Besonders gefährliche Stellen wurden abgesichert, Warnschilder aufgestellt, und eine Fachfirma übernahm mit zwei Spezialfahrzeugen die Reinigung. Diese war gegen 17:30 Uhr abgeschlossen. Der Einsatz sorgte im Stadtgebiet für Verkehrsbehinderungen, zu Unfällen kam es nicht.
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Die bisherige Förderung für das Quartier Bernwardstraße / Angoulêmeplatz durch das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" läuft demnächst aus. Das bedeutet, dass künftig keine oder zumindest weniger Gelder zur Verfügung stehen, sagten Eckhard Homeister und Wiebke Wrede-Olberg von der Stadtverwaltung gestern Abend bei einem Quartierstreffen im PULS.
Beide würden weiter für eine Verschönerung der Stadt arbeiten und auch weiter z.B. Treffen organisieren, seien aber - wie bisher - auf ehrenamtliche Mitarbeit aus dem Viertel angewiesen. Alle Anwesenden stimmten überein, dass sich im Viertel in den letzten Jahren viel getan hat, und dass diese Fortschritte erhalten bleiben müssten. Es gebe zwischen einigen Anrainern ein gutes Miteinander, so dass etwa die neuen Blumenbeete auf dem Angoulêmeplatz gemeinsam regelmäßig gepflegt und der Platz von Müll befreit werden.
Mit dem Ende der Förderung läuft zudem die Stelle des Quartiersmanagers Jens Dunemann aus, und für das bisherige Quartierszentrum im Erdgeschoss des PULS-Gebäudes gibt es Pläne für ein neues Projekt der Stadt im Bereich der Jugendsozialarbeit und des Streetworks. Als letzte Aktionen aus der Förderung würden nun noch ein Spielgerät auf dem Platz aufgestellt und in der Bahnhofsallee sowie in der Bernwardstraße je eine Fassade saniert.
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