Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Leine-Weser mit Sitz in Hildesheim ist dem Netzwerk Grüne Arbeitswelt Nord beigetreten. Landesbeauftragte Frauke Patzke unterzeichnete kürzlich eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN), teilt die Behörde mit. Damit bekräftigt das ArL sein Engagement für eine nachhaltige Entwicklung und grüne Innovationen in der Region.
Durch den gegenseitigen Austausch könne man voneinander lernen und von den jeweiligen Netzwerken profitieren, betonte Patzke und ergänzte, so habe man die Möglichkeit, skalierbare Projekte in der Region zu initiieren.
Die Grüne Arbeitswelt ist ein partnerschaftlicher Verbund professioneller Akteurinnen und Akteure sowie Institutionen, die sich mit der Fachkräftefrage beschäftigen und berufliche Orientierung sowie Aus- und Weiterbildung in der grünen Arbeitswelt anbieten. Es wurde 2017 gegründet um umfasst mittlerweile über 100 Mitglieder.
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In einem Gehege in Harsum sind am Montag zwei Damhirsche verendetet. Nach Angaben der Polizei hatte sich ein Hirsch in dem Gehege in der Breiten Straße in der Zeit zwischen 8:00 und 18:00 Uhr mit dem Geweih in einer Hundeleine verfangen, die eine unbekannte Person am Zaun des Geheges angebracht hatte. Beim Versuch, sich zu befreien, verletzte sich das Tier so schwer, dass es schließlich an seinen Verletzungen starb. Ein zweiter Damhirsch verletzte sich ebenfalls so schwer, dass er verendete. Wer sachdienliche Hinweise zu Tathergang geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Sarstedt zu melden.
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Der Landesschülerrat Niedersachsen hat begrüßt, dass Kultusministerin Julia Willie Hamburg (Grüne) sich für einen späteren Schulbeginn als derzeit ausgesprochen hat. Hamburg hatte in einem NDR-Interview gesagt, es gebe nur die Regel, dass Unterricht nicht vor 7:30 Uhr stattfinden solle – alles andere läge in der Hand der Schulen, auch ein späterer Beginn könne getestet werden.
Für den Landesschülerrat sagte sein stellvertretender Vorsitzende Eduard Hillgert, ein späterer Schulbeginn bringe zahlreiche Vorteile. Wissenschaftliche Studien hätten wiederholt gezeigt, dass Jugendliche aufgrund ihres biologischen Schlaf-Wach-Rhythmus abends später müde und morgens später wach werden. Auch würde ein entspannterer Start in den Tag ohne morgendlichen Stress das Familienleben positiv beeinflussen.
Zu beachten aber sei, dass für Haushalte mit früh arbeitenden Eltern auch Probleme entstehen könnten – und es dürfe auch die nachmittägliche Zeit für Hobbys wie Sport oder Musik nicht zu knapp werden.
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Die Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen und die VR-Stiftung unterstützen das Theaterprojekt „Let’s be lit(eratur)“ des Vereins Breaking Salsa mit 20.000 Euro. Das Stück ermögliche Jugendlichen nicht nur kulturelle Bildung zu erfahren und sich kreativ weiterzuentwickeln, sondern auch selbst zu aktiven Kulturvermittlern zu werden und andere junge Menschen zur Teilnahme zu inspirieren, erklärt Volksbank-Pressesprecherin Angelika Babinski.
In dem siebenmonatigen Projekt gestalten junge Menschen aus Hildesheim ein Theaterstück zu Allgemeinbildungsthemen, die oft wenig Begeisterung in der Schule hervorrufen. Diese sollen dabei innovativ und modern auf die Bühne gebracht werden. Von der Stückentwicklung, über Choreografien bis zur Kostüm-und Bühnengestaltung übernehmen die Jugendlichen alles selbst. Am Ende des Projektes steht eine Aufführung im Theater in Hildesheim.
Kooperationspartner des Vereins bei dem Projekt sind die Realschule Himmelsthür, die Geschwister-Scholl-Schule, die Flüchtlingsunterkunft Senkingstraße und das Jugendzentrum Ochtersum.
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Übergriffe auch mutmaßlich sexueller Natur unter Kindern einer evangelischen Kita sorgen für Streit zwischen Eltern und der Kita-Leitung, dem Kirchenkreis Hildesheimer Land-Alfeld als Träger und der Landeskirche Hannover. Das berichtet der Evangelische Pressedienst mit Verweis auf einige betroffene Eltern, die eine gemeinsame Stellungnahme verfasst haben.
Darin heißt es, die Zuständigen hätten die Vorfälle intern und öffentlich als „grenzüberschreitendes Verhalten“ verharmlost. Ihre Kinder seien über Wochen bei Toilettengängen bedrängt, bedroht, angegriffen, festgehalten, gewürgt, im Intimbereich berührt und gekniffen worden. Fast alle betroffenen Familien bräuchten psychologische Unterstützung, die sie sich allein hätten organisieren müssen.
Die Eltern wollten ihre Stellungnahme während eines Elternabends verlesen lassen, was aber nicht erlaubt wurde, heißt es weiter. Sie betonen, dass es nicht um eine Anklage gegen Kinder oder gar eine Beweisführung gehen solle. Auch die Kinder, die übergriffig geworden sind, seien von den Verantwortlichen allein gelassen worden, und auch sie verdienten Schutz und Begleitung.
Von Seiten der Landeskirche hieß es dazu, alle Beteiligten nähmen die Vorfälle sehr ernst, hätten einen Kriseninterventionsplan aktiviert und den Eltern auch Hilfen angeboten. Konkrete Vorfälle werde man allerdings nicht benennen, weil es sich um Geschehnisse ausschließlich unter Kindern handele.
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